bke-Jugendberatung

bke-Jugendberatung anonym
kostenfrei
datensicher
Bundeskonferenz für
Erziehungsberatung e.V.

Forum - Themenansicht

10.06.2023, 18:04 Uhr | weepingwillow
unwichtig
Zuletzt editiert am: 11.06.2023, 12:02 Uhr, von: weepingwillow
18.05.2024, 23:20 Uhr | bke-Kira
Liebe willow,

es tut mir leid, wenn du dir alleine vorkommst und selbständig so viel bewältigen musst. Das stärkt dich bestimmt.
Hoffe, dass es dir gelingt auszuruhen. Du erlebst eine intensive Zeit! Und gerade dann ist es unbedingt notwendig Dinge zu verarbeiten, sie zu speichern, etwas loszulassen und etwas zu ändern oder auch anders zu tun.
Was könnte für dich anders und neu sein?
Wen würdest du gerne an deiner Seite haben?

Hoffe, du kannst am Wochenende ausruhen. Das wünsche ich dir.

Fühle dich hier im Forum nicht alleine.
Gute Nacht!
bke-Kira *bye*
18.05.2024, 20:27 Uhr | weepingwillow
liebe bke-hana,
ich habe noch keine richtige lösung für das gefunden. aber an dem tag konnte ich es vermeiden. aber möglicherweise wird es dazu oft kommen. ich muss einen weg finden. eine idee habe ich schon, nur muss ich mich dafür wichtig genug nehmen und das dann auch so durchsetzen. ich will es nämlich zumindest nicht so machen wie es andere von mir erwarten. schwierig zu erklären.. es war in dem moment so spontan, dass ich mich nicht darauf vorbereiten konnte. jetzt im nachgang habe ich menschen darüber eingeweiht und gehört, dass das viel sorge auslöst und ich es unbedingt vermeiden soll.. vielleicht hilft mir das was mir gesagt wurde, um mich ernstzunehmen und meine angst nicht zu übergehen.
im moment kommt ein problem nach dem anderen. ich weiß auch nicht wie ich das problem lösen soll, weil ich eigentlich alles getan habe was ich tun kann. ich fühle mich mit dem problem, auch wenn ich viel nach hilfe gesucht habe, sehr alleine gelassen, weil keiner so richtig hilft oder vorschläge die ich mir eingeholt habe, abgelehnt werden. ich weiß nur, dass mich das langfristig kaputt machen wird. ich merke wie instabil ich werde. die woche waren so viele ereignisse, so viel das getriggert hat. ich kann kaum noch meinen kopf über wasser halten. mein körper zieht auch die bremse. ich stehe seit ein paar tagen sehr neben mir. heute ist es viel schwindel und müdigkeit. so viel wie in den letzten tagen, habe ich sehr lange nicht geweint. ich bin sehr verzweifelt. stehe jetzt eine weile wieder alleine da. muss so viele konflikte und probleme lösen. ich wünsche mir einen pauseknopf. keine erwartung, einfach stille. atmen können. schlafen können...
beruflich ist es wie privat, ich muss mich alleine durchkämpfen.. immer alleine zu sein macht so traurig und hilflos. vor allem wenn man sich hilfe holen will und auch holt... aber nichts geschieht.. mir geht die kraft aus und ich bin an meiner grenze. das habe ich deutlich gesagt. aber auch das interessiert niemanden. jetzt habe ich eigentlich eine woche pause um mich zu ordnen, ideen zu verarbeiten und etwas zu entscheiden... ich habe nur eine sache die in meiner macht noch steht. aber die entscheidung macht angst..
es ist gerade so viel am verändern. und leider eher zum negativen. ich brauch die kraft um mit mir klar zu kommen und weiter an allem zu arbeiten.. ich frage mich immer wieder, ob ich das überhaupt so weitermachen kann... ich frage mich was ich tun muss, damit ich es endlich etwas leichter habe. ich musste etwas versprechen und wenn ich etwas verspreche, will ich es einhalten. doch ich weiß langsam nicht mehr wie..
danke hana.
liebe grüße willow
10.05.2024, 18:17 Uhr | bke-Hana
Liebe willow,

danke dir, dass du uns an deinen neuen und wertvollen Erfahrungen teilhaben lässt. Du hast beschrieben wie schwer es für dich ist, diese noch ungewohnten Reaktionen von Menschen, die du inzwischen um dich hast, als gute Erfahrungen zu integrieren. Auf dem Boden von sehr verletzenden und verunsichernden, angstmachenden früheren Begegnungen, die womöglich über Jahre oder sogar Jahrzehnte andauerten ist es wirklich alles andere als leicht, sich an ganz andere - wertschätzende - Verhaltensweisen zu gewöhnen. Das ist richtig viel Arbeit, mit immer wieder auch fiesen Stolpersteinen, vielen Zweifeln, tratzdem immer wieder dranbleiben ... Schritten auf dem Weg... Stück für Stück vorwärtskommen ...

Oh je, morgen scheint für dich etwas anzustehen was schwer ist und bedrohlich und sogar deine Sicherheit gefährdet. Das klingt besorgniserregend *sad* Willst du das denn machen oder musst du? Ich habe mich auch gefragt, wer "das" entschieden hat, ob es deine Entscheidung ist oder die von jemand anderem. Na ja, und was dagegen spricht, das nicht zu machen. Du meintest, du könntest vorher mit niemandem mehr darüber sprechen, jedenfalls nicht so richtig. Hast du denn jemanden, z.B. deine Therapeutinn oder auch Mailberaterin vorab eingeweiht? Falls du hier nicht deutlicher werden kannst und auch nicht Freund:innen gegenüber könnte es eine Möglichkeit sein, mit den Personen die ggf. genauer Bescheid wissen, in einen imaginären Dialog zu gehen. Ihnen auf diese Weise zu erzählen, was dich bewegt, was dich ängstigt und dir ihre Antworten vorzustellen. Wenn du dir vorstellen kannst anonym mit jemandem sprechen, fällt mir auch die Telefonseelsorge ein (08001110111) die du anrufen kannst.

Und natürlich: Sei hier und fühle dich eingeladen das Forum als Hilfestellung zu nutzen, soweit es für dich geht.

Viele Grüße und pass auf dich auf!!
bke-Hana
10.05.2024, 17:05 Uhr | weepingwillow
unwichtig
Zuletzt editiert am: 11.05.2024, 19:53 Uhr, von: weepingwillow
08.05.2024, 22:23 Uhr | bke-Hana
Hallo liebe willow,

ich finde es sehr nachvollziehbar, wie du beschreibst wie du dich fühlst und auf welchem Hintergrund: Das du denkst alles alleine schaffen zu müssen, dass du nicht abhängig sein möchtest, Sorge hast, zu viel zu sein. Aus Angst, andere zu nerven und dass du meinst, dass du nicht gemocht werden kannst. Das sind sehr prägenden Glaubenssätze die dir in deiner Vergangenheit mitgegeben wurden und von denen ein Teil in dir voller Überzeugung heute meint, das sie die Wirklichkeit sind.

Das, was diese alten Sätze aussagen ist aber nicht DIE WIRKLICHKEIT sondern die von denjenigen Menschen, die dir diese Botschaften in einer Zeit nahebrachten, in der du ihnen noch nichts entgegensetzen konntest. Du darfst sie überschreiben und ich merke, das du das auch bereits machst. Mit ganz viel Mühe, Mut und Tapferkeit, sie immer wieder und erneut überrüfend.

Das ist schwer. Immer wenn du an dich denkst und auf dich achtest, mal egoistisch auf dich guckst und deine Bedürfnisse, kommt so ein alter und sehr haltbarer Gedankein in dir hoch der vermutlich sagt: Das ist falsch, das ist schädlich, du bist ... Puh.
Da macht große Angst zu heilen, was ja beeinhaltet, an dich selbst zu denken, gut mit dir zu sein und etwas einzufordern oder Grenzen zu setzen anderen gegenüber. Bedürfnisse anzumelden.

Ahnend, wie enorm mühsam und schwer, wie schier unmöglich erscheinend sich das für dich anfühlen mag, möchte ich dich ermutigen und einladen, genau diesen Weg einzuschlagen: Ganz egoistisch zu sein, frech, an dich selbst denkend. Genau das auszuprobieren und dabei deine Erfahrungen, vielleicht auch "Fehler" zu machen (hier sehr gerne!!)

Wir hier wollen etwas mit dir zu tun haben, auch mit den Anteilen, die womöglich mal unbequem sind. Ich würde sogar vermuten, dass das in der Welt außerhalb der bke-onlineberatung ebenso gilt.

Alleine schaffen musst du die Veränderungen, die für dich anstehen, nicht. Wer kann das schon?

Frage gerne nach Hilfe wenn du möchtest, hier auf jeden Fall und probiere dich aus wenn du magst. Erstmal in geschützen Räumen und dann ...
Nach deinem Tempo, Schritt für Schritt und mit der Zeit, die du brauchst und übend, mit dem Mut der grade geht und gut für dich ist.

bke-Hana die sagt bis ganz bald
08.05.2024, 21:08 Uhr | weepingwillow
unwichtig
Zuletzt editiert am: 11.05.2024, 19:53 Uhr, von: weepingwillow
04.05.2024, 12:14 Uhr | bke-Lana
Hallo liebe Weepingwillow!

Einsam. Allein. Traurig. Sehnsucht. Ein sehr schwerer Zustand.

Dass du dich bewusst gegen deine Familie entschieden hast, hatte triftige Gründe für dich. Solch eine schwere Entscheidung trifft man nicht eben mal aus schlechter Laune. Aber nur weil du dich dazu entschieden hast, bedeutet es nicht, dass du nun komplett alleine durch Leben gehen musst. Glaubst du, dass zum Erwachsen werden und erwachsen sein komplette Selbstständigkeit erfordert wird? Das stimmt nicht. Auch Erwachsene können nicht alles alleine schaffen und sie müssen es nicht! Du musst also nicht deinen Weg alleine gehen und nimm/suche Unterstützung, wenn du diese brauchst. Was du alleine schaffen kannst, kannst du eben alleine. Die Schwierigkeit dabei ist nur bloß, wenn man sich gewöhnt hat alles selber zu schaffen, dann lernt man alleine auszukommen. Auch wenn es sehr schwer ist, fällt es immer schwerer einfach seine Schwäche zu zugeben und nach Hilfe zu fragen. Aber das ist etwas, was Übung braucht und kann sich wieder zurück entwickeln.

Weißt du, was ich noch nicht ganz verstanden habe? Du hast geschrieben, dass du paar Freunde hast (Hund erwähne ich nicht. Da weiß ich, dass es eine treue Seele ist! Wenn Tiere ihr Herz schenken und gut behandelt werden, ist es die aufrichtigste Liebe, die es gibt!), warum hast du dann solche Angst auch diese zu verlieren? Ich meine, wer sich deine Freunde nennen darf, haut doch nicht einfach ab. Und falls doch, dann ist es vielleicht nicht der richtige Mensch an deiner Seite. Oder wie ich glaube: Im Leben kommen und gehen Menschen. Jeder von denen begleitet dich genau solange, wie es nötig war. Um zum Beispiel eine wichtige Lektion fürs Leben zu lernen….

Liebe Grüße
bke-Lana
04.05.2024, 10:26 Uhr | weepingwillow
hallo,
zur zeit fühle ich mich sehr alleine. ich vermisse ein gefühl, dass ich nicht kenne. ich vermisse es eine familie zu haben. rückhalt. jemand der bei alltagsdingen, wie briefen usw. hilft. jemand der da ist. bei dem ich, ich sein kann. mich macht das sehr traurig, diese traurigkeit fühlt sich schwer an und triggert auch irgendwie. ich weiß, dass es nicht mehr änderbar ist. ich weiß, dass ich für mich sorgen muss und alles alleine schaffen muss. wobei ich gerade oft nach hilfe frage. ich wollte es schaffen, wollte stark sein und einfach immer alles alleine meistern. aber meine psyche lässt das nicht mehr zu. ich verstehe so vieles nicht. wie ein blackout. so hilflos. ich bin für das leben nicht so wirklich gemacht. ich weiß, dass ich freunde und meinen hund habe. aber die angst auch sie zu verlieren ist so groß. ich weiß, dass ich mich bewusst gegen meine familie entschieden habe. ich weiß ich könnte jederzeit zurück. aber dann würde es nicht gut gehen.. es fühlt sich alles so schwer an. das schlimme hat so viel macht, ich kämpfe und kämpfe, trotzdem gewinnt es immer wieder. ich weiß, dass es in meiner macht liegt was zu ändern, aber ich verliere den sinn und die hoffnung...
liebe grüße willow
28.04.2024, 17:37 Uhr | weepingwillow
unwichtig
Zuletzt editiert am: 28.04.2024, 21:43 Uhr, von: weepingwillow
21.04.2024, 23:14 Uhr | Nachthimm3l
Hallo liebe willow,

ich mag dich mit deinen Worten hier nicht alleine lassen.
Ich bin sehr stolz auf dich und finde es super beeindruckend, dass du, wie du schreibst, immer weiter machst und kämpfst und nach Wegen suchst. Das klingt alles sehr schwer und trotzdem machst du weiter. Wow. Und auch wenn dir die Kraft (mal/öfter) fehlt und alles schwer ist, machst du weiter. Ich finde das wirklich sehr sehr stark!
Ich finde außerdem, dass du sehr wohl in diese Welt passt. Ich mag es sehr, dass du in dieser Welt bist. Und das System...ja, das System find ich schwierig. Ich glaube viele denen es nicht gut geht (vielleicht auch einigen denen es gut geht?), fühlen sich im System nicht richtig und es gäbe einiges was am System verbessert/geändert werden sollte, denk ich. Bitte glaube nicht, dass es an dir liegt, dass du "falsch" bist, das bist du nämlich nicht. Du bist nicht falsch. Ich glaube auch nicht, dass du falsche Bedürfnisse hast, egal welche Bedürfnisse das sind. Ich finde, dass jedes Bedürfnis seine Berechtigung hat und es hat doch mit Sicherheit auch einen Grund wieso du diese(s) Bedürfnis(se) hast, oder? Ich denke ja.
ich passe nirdens dazu, alle haben so andere leben als meines.

Das kenne ich auch...und es tut mir leid, dass du den Eindruck hast. Das ist ziemlich frustrierend zu sehen was andere alles machen und schaffen und man es selber nicht (mehr) hinbekommt. Nur geht leider jeder Mensch/jedes Lebewesen/jedes Tier seinen/ihren eigenen Weg und hat andere Steine und Hindernisse die er*sie bewältigen "muss". Und nicht immer kann man die der anderen sehen. Und jede*r braucht unterschiedlich lang um ein Hindernis zu bewältigen, schließlich sind es ja auch verschiedene Hindernisse. Ich möchte dir damit sagen, dass du nicht alleine bist auch wenn es definitiv nicht toll ist. Ich glaube aber ganz ganz fest daran, dass du Menschen und einen Ort finden wirst wo du dazu passt. Und ich höre nicht auf daran ganz fest zu glauben und dir diese Menschen/Tiere/Lebewesen und Ort(e) zu wünschen. Ich wünsche es dir sehr!

Kann dir vielleicht irgendwer dabei helfen dich wieder ein bisschen wiederzufinden und dich zu unterstützen? Vielleicht auch die Anforderungen erstmal etwas herunterzuschrauben, und mit dir zu bewältigen? Bevor du sie wieder alleine schaffst. Vielleicht auch etwas Ruhe, wenn du sie brauchst und/oder das alles mit dir sortiert.

Das find ich wirklich schön, dass du die Liebe zu deiner Hündin wieder spürst. Das ist wirklich toll.

Könntest du vielleicht mit jemandem zusammen deine Fortschritte aufschreiben, dass du sie dann vielleicht wieder etwas sehen kannst? Also kann dir jemand dabei helfen deine Fortschritte wieder etwas zu sehen? Auch wenn es z.B. "nur" kleine Dinge sind, aber auch diese hast du geschafft und wenn du/ihr es aufschreibst/aufschreibt, kannst du das immer wieder lesen und versuchen dir wieder bewusst zu machen was du schon alles geschafft hast.

Was hindert dich daran nach (weiterer) Hilfe zu fragen? Ist es der Scham es alleine schaffen zu müssen? Oder gibt es noch mehr was dich daran hindert. Ich denke jede*r hat es verdient die Hilfe und so viel Hilfe zu bekommen wie er*sie braucht. Auch wenn es super schwer ist nach Hilfe zu fragen und sich einzugestehen (mehr) Hilfe zu brauchen. Aber jede*r hat diese Hilfe und Unterstützung verdient. Ich mag das gerade gerne mal mit dem Schwimmen lernen vergleichen (..keine Ahnung ob das ein gutes Beispiel ist). Wenn jemand schwimmen lernt, hat man am Anfang auch noch viel mehr Hilfsmittel: Schwimmflügel, ein flaches Becken, ein*e Schwimmlehrer*in etc. Irgendwann, wenn man schon etwas besser schwimmen kann hat man dann vielleicht nur noch ein*e Schwimmlehrer*in und so ein Gurt mit so Schaumstoff (ist das Schaumstoff?) dran oder so ein Brett vor sich und das Wasser wird allmählich tiefer, bis man irgendwann keine Hilfsmittel mehr braucht und alleine schwimmen kann. Und auch dann, wenn man schon alleine schwimmen kann, aber vielleicht eine lange Pause dazwischen hatte und sich unsicher ist, kann man immer nochmal einen/ein paar Schritt(e) zurück machen und sich absichern. Sich nochmal duch Hilfsmittel und/oder Personen unterstützen lassen. Es gibt so ja auch in Schwimmbädern immer noch Bademeister*innen die aufpassen, auch wenn man schon schwimmen kann. Und nach dem Schwimmenlernen lernt man vielleicht Rad fahren, auch am Anfang wieder mit Hilfsmitteln, oder einen anderen Schwimmstil. Bei jeder Sache die man neu lernt, wieder erlernt, vertieft, einen überfordert etc, die am Anfang oder auch zwischendurch zu viel ist und die man noch nicht alleine schafft, kann man Hilfe/Unterstützung bekommen. Das ist völlig ok. Viele Menschen brauchen Hilfe, auch wenn sie es nicht zeigen. Aber macht es wirklich Sinn sich zu versuchen sich durch etwas alleine zu "quälen"/zwingen und es unbedingt alleine schaffen zu müssen, wenn es irgendwo die Hilfe gibt, die man braucht und bekommen kann, um es etwas leichter zu schaffen? Ich mag dich ermutigen nach der Hilfe zu fragen. Es ist ok nach Hilfe zu fragen. Du hast die Hilfe verdient.

Ganz liebe Grüße und eine ruhige Nacht :)
(ich hoffe es war ok was ich geschrieben habe, sonst sag bitte gerne bescheid, dann kann ich es wieder löschen)
Zuletzt editiert am: 21.04.2024, 23:27 Uhr, von: Nachthimm3l
21.04.2024, 22:34 Uhr | bke-Kira
Liebe Willow,

Ich glaube, dass einige hier es so gut kennen: sich falsch zu fühlen und das Gefühl zu haben, dass es andere schaffen und man selbst nicht.
Da bin ich mir nich so sicher, dass es anderen anders geht. Es gibt nämlich keine einfache oder leichte Lebenssituation!

Fühle dich bitte nicht alleine damit und nimm nicht so viel auf sich. Ich versende dir ganz viel Mitgefühl und kann es gut nachempfinden.

Du schreibst, dass du es schaffen solltest. Was genau?
Ich weiss nicht so genau, was du solltest und was in deiner Kraft und Macht ist. Manches klärt sich von alleine oder mit der Zeit und muss reifen, für Manches muss man sich aufraffen und Disziplin aufbringen. ich weiss nicht, was du von dir verlangst und ob für alles der richtige Augenblick schon gekommen ist? Sortiere manchmal aus oder lass die Dinge geschehen und sei mutig, wenn du etwas unbedingt machen möchtest und lange schon wartest.

Egal was gerade ist: sei freundlich zu dir selbst!

Magst du etwas heute vor dem Schlafengehen finden, was dir heute gelungen ist: mindestens drei Dinge. (Hier darüber zu schreiben, wie es dir geht, wäre aus meiner Sicht schon mal eine gelungene Sache, was noch?

Gurte Nacht wünscht dir

Bke-Kira *bye*
21.04.2024, 20:00 Uhr | weepingwillow
unwichtig
Zuletzt editiert am: 25.04.2024, 20:22 Uhr, von: weepingwillow
14.04.2024, 14:35 Uhr | bke-Lana
Hallo liebe Willow!

"gib dich nicht auf".. wie gibt man sich denn selbst nicht auf?
ich glaube, indem man immer weiter macht. Sich auf der Strecke erholt, neuen Mut zusammennimmt und dann wieder einen Schritt nach vorne Richtung Ziel macht. Aber auch gleichzeitig auf sich achtend und schauend. Ist es wieder soweit? Kann ich den nächsten Schritt machen oder brauche ich noch mehr Kraft, Mut, usw., das erstmal geschöpft werden muss? Geschöpft aus Dingen, Menschen, Tieren (alles was/wer guttut) die einen aufladen, stark machen, erfüllen, damit du dann eigene Schritte machen kannst. Ach ja und das Wichtigste vergessen: Ganz ganz stolz auf sich selbst sein, was man schon alles geschafft und bewältigt hat! Nur du alleine, weißt dafür den Preis und wie schwer der Weg war/ist.

Hab einen schönen Restsonntag! Die erste Hälfte war ja sehr positiv, wie ich lese. *hypocritically*

Liebe Grüße da lass
bke-Lana
Zuletzt editiert am: 14.04.2024, 14:37 Uhr, von: bke-Lana
14.04.2024, 13:48 Uhr | weepingwillow
unwichtig
Zuletzt editiert am: 21.04.2024, 21:29 Uhr, von: weepingwillow
31.03.2024, 20:04 Uhr | bke-Hana
Liebe willow,

ui, du hast ja einiges unternommen heute und an diesem Wochenende: Ein früher und dann noch ein Abendspaziergang, kontakten mit anderen Hundebesitzerinnen und gestern Ausmisten (das kann gut tun!!!). Ins Forum schreiben *smiling*

Das mit den Ansprüchen an sich selbst ist ja echt so eine Sache. Etwas Anspruch hilft uns bei unserer Entwicklung und ist wichtig, um Hürden nehmen und etwas erreichen zu können. Oft ist der Selbstanspruch und die Ziele für den Tag, ein Projekt, ein Vorhaben aber auch so groß -
vielmals auch eher fremdbestimmt, dass das Scheitern uns quasi schon zuwinkt und dann Frust aufkommt. Dann finde ich es wichtig, sich und das eigene Befinden ernstzunehmen und Ansprüche entsprechend der eigenen Verfassung ggf. runterzuschrauben. Oder sich anschließend zu sagen: Upps, mein Vorhaben war dann wohl doch etwas riesig im Moment für mich. Schade, ich würde mir mehr wünschen, aber meine Kraft ist nun mal begrenzt. Ist wie es ist und ok.

So willst du es ja auch für dich und kannst es inzwischen bereits besser für dich umsetzen. Wunderbar!

Heute also früh ins Bett. Genug gemacht und geschafft, jetzt ist Pause und Abschalten angesagt nach einem richtig anstrengenden Tag mit vielen auf dich einströmenden und nicht leicht zu verdauenden Reizen. Vielleicht kannst du mit solchen Worten, wenn du sie an dich selbst richtest, ja doch ein klein wenig ändern und dich vor dem nächsten Einbruch, zumindest der Heftigkeit eines solchen, schützen: Indem du immer wieder auf deine eigenen Grenzen achtest und diese sehr ernstnimmst und hmh, vielleicht sogar wertschätzt?

Ich wünsche dir (und auch deiner Hündin) eine gute Nacht!
bke-Hana

Treffer: 105

Sollten in diesem Thema Inhalte publiziert worden sein, die rassistischen, pornographischen bzw. menschenverachtenden Inhalts sind oder gegen die guten Sitten verstoßen, bitten wir dich, den Moderator zu benachrichtigen.
Meldungen bezüglich vermuteter Fakeaccounts werden nicht bearbeitet und nicht beantwortet.

Aktuelle Gruppenchats

Offener Gruppenchat
22.05.24 18:00
Fachkraft bke-Katharina

Offener Gruppenchat
23.05.24 18:00
Fachkraft bke-Lilja

Offener Gruppenchat
29.05.24 16:30
Fachkraft bke-Luisa

Aktuelle Themenchats

Wenn die Flasche zum Feind wird...
20.05.24 20:00
Fachkraft bke-Thilda

Bin ich einsam, wenn ich allein bin?
21.05.24 20:00
Fachkraft bke-Nieke

Beratungsstellensuche

Zum Suchen deine PLZ eingeben und Enter drücken!