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Ich habe nun regelmäßig Gespräche mit der Schulpsychologin und ich merke, wie ich anfange, ihr zu vertrauen.
Ich merke auch, die Angst dass das Vertrauen missbraucht wird, ist da und ich habe mit ihr darüber geredet.
Sie sagt, ich kann sie immer und immer wieder testen, wenn ich möchte, um die Sicherheit zu bekommen, ihr vertrauen zu können.
Ich gebe ihr und mir diese Chance, weil ich einfach nicht aufgeben möchte.
Noch nicht!!!!!
Ein letzter Versuch!
Gruß
AniNel
wenn ich dich richtig verstehe, dann gibt an Positivem, dass die (neue) Wohngruppe und die Erzieher dort okay sind und du dort freundliche Aufnahme gefunden hast. Schön !!!
Aber …. Es gibt ein großes ABER. Es nagt etwas in dir. Du schreibst von Schwierigkeiten, in die du dich gebracht hast, von gebautem Mist. Etwas, wo du dir große Vorhaltungen machst, du sehr mit dir haderst. Was dich sehr beschäftigt und viel Kraft und Energie kostet. Es ist etwas, das dir Angst macht und wo du dich zurück ziehst ….
Hm … ich glaube, egal was war, worum es geht - vielleicht wäre es ein wenig leichter, nach einem Weg da raus zu suchen, wenn du eine Person deines Vertrauens einweihen würdest ? Wenn mehrere Menschen miteinander nach einer guten Lösung suchen würden, du das nicht so ganz alleine müsstest ?
Viele herzliche und ermutigend gemeinte Grüße
bke-Zita
ich Rätsel grade ein wenig und frage mich interessiert, was denn wirklich los ist. Da ist irgend ein Mist, den du meinst gebaut zu haben. Können wir dir da raus helfen - was brauchst du um wieder festen Boden unter deinen Füßen zu bekommen?
Liebe und fragende Grüße,
bke-Hana
Ich verstehe mich nicht mehr.
Alles könnte doch besser sein, gut laufen und ich bringe mich so oft selbst in Schwierigkeiten.
Es ist nicht die neue Wohngruppe. Hier sind immer noch alle freundlich, einfach okey.
Ich bin nur einfach unfähig, ein ganz normales Leben zu führen.
Warum bin ich nur so?
Ich verstehe es einfach nicht.
Ich bin in dieser neuen Gruppe. Sie ist auch echt okey. Ich habe hier kein ärger oder sowas.
Was es so schlimm macht, sind einfach alle Erinnerungen, die letzte Zeit habe ich wieder Mist gebaut und mich in eine schwierigen Situation gebracht, aus der ich einfach nicht mehr raus finde. Sie hat aber nichts mit der neuen Wohngruppe oder den Erziehern zu tun.
Ich muss es aus diese Situation schaffen, doch fehlt mir die Kraft, denn die verbrauche ich schon beim überleben der Erinnerungen.
Einfach sehr schwierig und es scheint kein Ausweg zu geben. Dieses mal nicht.
Wünsche noch einen schönen Abend
AniNel
wenn ich richtig rechne, müsstest du nun seit ca. einem Monat aus der Klinik raus sein. In einer neuen WG übers Jugendamt, richtig? Du erlebst dich kraftlos, sehnst dich nach Ruhe und überlegst, wie die Kraft und Ruhe finden kannst.
Ich weiß nicht, ob du das nur loswerden wolltest oder auch was hören möchtest ...
Ich versuch`s mal mit einer Frage: Wer ist denn gerade in deiner Nähe, wo bist und was passiert gerade in deinem Leben oder was macht es gerade so schlimm?
Viele Grüße
bke-Lorenz
Ich habe diese Kraft einfach nicht mehr.
Ich will einfach nur Ruhe, einfach eine Pause, keine Gedanken, keine Erinnerungen....
Wie schaffe ich es nur?
Ich möchte Ruhe und dann werden die Gedanken immer lauter und die Erinnerungen stärker.
Ich halte mich selbst nicht mehr aus.
Bis Mittwoch muss ich ja noch im KH bleiben, leider.
Heute hatte ich Besuch, von einer Erzieherin aus der neuen Gruppe und eine Mitbewohnerin.
Eigentlich hatte ich keine Lust auf Besuch, aber es war doch sehr abwechslungsreich und lustig.
Morgen bekomme ich auch wieder Besuch.
Echt seltsam, aber es fühlt sich okey an.
Du klingst so traurig, daß tut mir leid.
Erinnere dich. Dein zwischenziel war es entlassen aus dem Krankenhaus zu werden und jetzt ist dein nächstes Ziel raus aus der psyschatrie und selbst wenn das jetzt 5 Tage länger dauert ist das nicht die Welt. Die Hauptsache ist, dass du stabil daraus gehst und dann langsam Schritt für Schritt glücklich wirst und dein LEBEN beginnst!
Alles Liebe und viel Kraft
Schindler
Jetzt werde ich erst am 15. aus der Psychiatrie entlassen.
Was soll nach diesen zusätzlichen Tagen anders sein?
Ich habe mich gefreut, nicht mehr so lang zu brauchen und nun das?
Einfach gerade am Boden, traurig und irgendwie enttäuscht von mir selbst. Einfach wieder versagt, wie immer!
Ich soll mich ausruhen.
Müde bin ich und einfach froh, den Eingriff gut überstanden zu haben.
Was ein Jahresanfang.
Jetzt heißt es wohl fit werden, dann zurück in die Psychiatrie und weiter kämpfen.
Mein Ziel muss ich erreichen, weil ich es mir so fest vorgenommen habe.
Ich ruh mich aus.
Habt einen ruhigen Tag
LG
AniNel
Ich kann mir vorstellen, dass es schwer ist, so ausgeschaltet zu sein.
Dein Ziel ist aber immernoch da. Verliere es nicht aus den Augen. Füg ein Zwischenziel ein. Dein Zwischenziel ist es aus dem Krankenhaus gesund rauszukommen und dann kommt dein Ziel!
Klingt das nach einem Plan?
Alles Liebe
Schindler
Es ist schwer zuzulassen, so ausgeschaltet zu sein, wo man gerad einfach nach vorn schaut und sich vorgenommen hat, an sich zu arbeiten, die Hilfe anzunehmen und ein Ziel so direkt vor Augen hatte.
Es ist schwer, wenn sich einfach so wieder etwas ändert und das nur, weil man eben, so wie jetzt ins Krankenhaus muss.
Dieses umstellen, weil es nun wieder nach hinten verschiebt, ist gerade nur schwer auszuhalten.
Nichts an dieser Situation ändern zu können, ist noch schwieriger auszuhalten.
Aber irgendwie muss ich es jetzt wohl schaffen.
Treffer: 48
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