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Kann auch als kleiner Motivationsschub für mich gesehen werden.
„wenn man eine Veränderung wirklich möchte, wird der Wille eines Tages größer sein, als die Angst.“
danke dir für deine Worte. Danke, dass du nicht ruhig und schweigend warst. Sondern dich mit deinen Worten hier zeigst und dich nicht unsichtbar machst.
Fühl dich gesehen liebe emotionskuenstlerin, in schönen Momenten, aber auch in schweren, dich überfordernden.
Herzliche Grüße
bke-Zita
du hast recht, die meisten Menschen sehnen sich nach einem Leben in Zufriedenheit, einem Leben mit Spaß und Freude! Das ist berechtigt und nachvollziehbar, weil es sich so schlichtweg leichter lebt. So ist das Leben jedoch nicht oder zumindest nicht immer; es hält für viele Menschen große Herausforderungen bereit, die sie als -wie du schreibst- als erdrückend erleben. Ganz unterschiedliche Herausforderungen in ganz unterschiedlichen Ausmaßen. Die kommen und gehen.
Deine Hoffnung, dir wieder mehr vertrauen zu können und wieder mehr Glück im Leben zu empfinden, ist sehr wichtig und richtig auf dem Weg zu mehr Zufriedenheit und Leichtigkeit im Leben. Gut so !
Viele Grüße schickt dir
bke-Lorenz
Den Namen trägst du zurecht. Ich finde deinen Text echt klasse. Ich kenne es nur zu gut was du beschreibst und irgendwie kann niemand diese Fragen beantworten.
Ich weiß nicht genau was dich beschäftigt, aber wenn du willst, kannst du sehr gerne darüber schreiben. Vllt hilft dir das.
Ja das stimmt, manchmal ist es besser zu schweigen, um nicht wieder verletzt zu werden. Aber schweigen bedeutet auch, dass man die Dinge in sich hineinfrisst. Und das glaube ich ist auf Dauer nicht so toll.
Das stimmt. Es ist komisch. Jede Sekunde, jede Minute und jede Stunde ist doch genau gleich lang. Aber unschöne Momente kommen vor wie eine Ewigkeit. Und schöne Momente vergehen wie im Fluge. Warum weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Nein sicher kann niemand sagen ob alles gut wird. Vor allem wenn man dich, deine Situation und deine Gefühle nicht kennt. Und dass du kämpfen musst ist bestimmt anstrengend. Aber ich bin mir sicher, dass es wieder Momente geben wird, in denen du lebst und nicht überlebst.
Vllt schaffst du das nicht alleine. Aber mit Hilfe. Hast du eine Therapeutin? Vllt kannst du das mit ihr mal besprechen. (Oder ihm)
Alles Lehne,
Leniona
es gibt niemanden, der sagen kann, ob alles gut wird. jemals.
wann fange ich wieder an zu leben, nicht mehr zu über - leben?
es ist, wie wenn ich in gedanken ertrinke.
manchmal ist es besser zu schweigen. still zu sein. zu beobachten. nicht verletzlich zu sein.
ich will keine entschuldigung. es wird sich eh nie entschuldigt. egal wie weh es tut. egal wie sehr ich am boden bin. noch nie. und die hoffung, dass es irgendwann anders wird, ist auch nicht da. dafür ist das viel zu lange nicht gut.
traurige musik, die mich auffängt, auch so viel schmerz ausdrückt. schmerz anderer leute. ich bewundere das.
kopf hoch, weitergehen. nicht so anstellen. lächeln nicht vergessen und funktionieren.
man kennt die wahrheit und wird trotzdem angelogen.
man verliert sich selbst, wenn man an jemandem festhält, dem es egal ist, dich zu verlieren.
zeit heilt keine wunden. und das wird auch nie anders sein.
sei ruhig, emotionskuenstlerin, und stell dich nicht so an.
Scheinbar gut geht, aber das Gegenteil der Fall ist.
Man sich zurück sehnt, weil man vermeintlich so viel kontrollieren kann.
Es ist eine Spirale. Eine abwärts führende Spirale.
Wenn man versucht es jedem recht zu machen, vergisst man irgendwann sich selbst.
Jede Enttäuschung macht etwas kälter und distanzierter. Distanzierter nicht von anderen Leuten, sondern von sich selbst.
Warum? Warum könnte man sich nicht freuen, Mut machen, unterstützen?
Ja, es ist oder wird nicht einfach, aber wieso muss man alles schlecht reden?
Aber gut, es war noch nie anders. Ich sollte auch keine Erwartungen haben, dass sich das jemals noch ändern wird.
Je mehr man das alles zu hören bekommt, desto mehr schwindet aber auch der Mut, die Vorfreude.
Ich versuche mich abzugrenzen, was schwierig ist. Ich hoffe es ist bald September und dann habe ich hoffentlich das, was ich wollte, erreicht und kann mein eigenes Leben in die Hand nehmen.
Bin nicht mehr abhängig von Leuten. Leuten, die eigentlich dafür da sein sollten, zu unterstützen und eher das Gegenteil bewirken.
Es gibt eigentlich nur ein Ziel, auf das ich hinaus arbeite. Mein eigenes Leben in die Hand zu nehmen, glücklich zu werden und dafür braucht es Distanz. Es ist an der Zeit.
Schön, wieder von dir zu lesen !
Mir scheint - es gibt momentan eher kaum motivierende, positive Aspekte in deinem Leben. So dass es kein „Futter“ gibt für diesen dich motivierenden Thread.
Zusätzlich scheint es da in dir eine Stimme zu geben, die es dir nicht erlaubt, dir etwas Motivierendes, etwas Positives zuzuschreiben und hier hinzuschreiben. Hm … ja, das macht es sicherlich nicht einfacher.
Bitte fühl dich weiterhin herzlich willkommen hier im Jugendforum. Mit all dem, was dich bewegt. Ob positives, ob nicht so positives. Fühl dich willkommen mit großen Träumen & Zielen, aber gerne auch mit kleinen Dingen, mit alltäglichen Begebenheiten …. Mit innerer Fülle, aber auch mit innerer Leere.
Du darfst dich immer trauen, dich hier zu zeigen.
Viele interessierte und ermutigende Grüße
bke-Zita
das macht alles nicht unbedingt einfacher. auch wenn ich weiß, dass ich hier schreiben könnte. hier, in der mailberatung oder in der os.
danke, dass du es noch einmal geschrieben hast, dass ich darf, aber ist wie gesagt nicht so einfach.
ich weiß in letzter zeit überhaupt nicht wer ich bin, wer ich sein mag.
fühlt sich aktuell einfach ziemlich leer an alles... ich suche nach zielen, dingen, die ich in meinem leben erreichen möchte, unbedingt erleben will, aber da ist kaum etwas. fühlt sich komisch an, so viele wollen das, das und das erleben. und ich denke mir, ich brauche das alles nicht. mir fällt einfach nichts ein.
wobei solche ziele oder dinge, die man mit vorfreude erwartet, gut tun würde. auch aktuell.
aber egal. vielleicht wird es besser. und wenn nicht, dann ist das eben so.
ich melde mich immer mal wieder. vielleicht.
schön, dass du dich aufgerafft hast zu schreiben. Und zumindest hier eine Ausnahme machst mit dem Schweigen. Du stellst -vermutlich mehr dir als uns- die Frage, wann du gut genug bist, gut genug für dich selbst. Dass es dir nicht gut geht, wird durch deine Fragen deutlich, ist nicht zu übersehen. Fühl dich dazu eingeladen, hier zu schreiben, wann immer dir danach ist, okay?
Viele Grüße schickt dir
bke-Lorenz
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