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Also nochmal zu mir ich bin ein trans* Junge das heißt ich wurde als Mädchen geboren und fühle mich aber nicht so. Ich bin noch ziemlich am Anfang meines Weges weswegen die meisten Mensch mich noch als Mädchen sehen. Ich bin seit vier Wochen in Therapie weil es mir schon ziemlich lange schlecht geht und auch durch die hinterfragung meines biologischen Geschlecht in ein ziemlich dunkles Loch geraten bin.
Ich schreibe oft Gedichte und Texte wenn es mir nicht gut geht und so werden wahrscheinlich auch hier in diesem Thread die meisten Texte entstehen.
Ich habe auch schon überlegt Therapeutin zu wechseln, aber das würde bedeuten das ich nochmal mit meinen Eltern über das ganze reden müsste. Außerdem müsste ich wahrscheinlich noch mal ziemlich lange auf ein Platz warten wenn mich überhaupt irgendwer nimmt. Wenn ich das nächste mal Therapie habe sind drei Wochen vergangen seit dem letzten Termin, weil er ständig ausfällt. Irgendwie bin ich froh drüber, weil ich dann nicht mit IHR drüber reden muss, aber auf der anderen Seite geht gerade alles wieder den Berg runter so das ich wirklich gerne mit jemanden Reden würde.
Eigentlich weiß meine Mutter schon das mir mein Hund sehr wichtig ist, aber sie meint wenn sie so unter dem Hund leidet ist sie nun mal wichtiger.
Um ehrlich zu sein weiß ich auch nicht wie ich mich noch mehr um ihn kümmern sollte. Meine Mutter war in den letzten Wochen wenn nicht sogar Monaten kein einziges mal mit ihm draußen während ich auch mitten in der Nacht mit ihm war. Futter, Trinken und gestreichelt wird er auch von mir das einzige was ich nun mal nicht machen kann ist mit ihm zum Tierart gehen.
Und egal was ich tue für meine Mutter gibt es gewisse Themen wo ich als Minderjähriger nun mal nicht mitreden darf egal wie wichtig es mir ist.
Für die Tierärzte ist das ganze auch ziemlich klar und sie werden ihn definitiv gehen lassen, schließlich sehen sie nur bloß den alten Hund mit Tumor vor sich mit einer verzweifelten Besitzerin, die sich ekelt.
Meine Mutter hat inzwischen entschieden: Freitag ist es so weit. Ich werde aufgrund Corona noch nicht mal mit dürfen, weil nur ein Mensch pro Tier mitdarf.
Unkn0wn
jetzt geht es also wieder los mit der Schule und irgendwie bist du froh, dass die Sommerferien vorbei sind, aber so richtig gut fühlst du dich in deiner Schule gerade auch nicht. 2 Minuten reichen und du bekommst viele Gedanken, die dich erschöpfen. Deine Unterrichtspausen sind momentan vor allem mit Nachdenken gefüllt und das tut dir aber zur Zeit nicht gut. Wie schaffst du es sonst, nicht zu viel zu grübeln und du dich ablenkst? Was könntest du dir für deine Pausen vornehmen, damit du nicht zu viel Nachdenken musst?
Es ist wirklich schade, dass du kein so gutes Gefühl mit deiner Therapeutin hast. Eigentlich wäre das ja genau der richtige Ort, um dich jetzt zu unterstützen und wo du deine Gedanken und Gefühle mitteilen könntest. Wahrscheinlich hörst du es nicht zum ersten Mal, aber es kann manchmal echt hilfreich sein, wenn man vor allen anderen Themen genau darüber spricht und guckt, woran es liegen könnte oder was du vielleicht von ihr brauchst, damit du es hinbekommen kannst mit ihr über die wichtigen Dinge zu sprechen. Und falls sich das nicht verbessert gibt es ja auch noch die Option über einen Wechsel nachzudenken. Manchmal stimmt einfach die Chemie nicht oder wie würdest du das bei dir und deiner Therapeutin einschätzen?
Das dein Hund eingeschläfert werden soll tut mir sehr leid. Ich frage mich gerade, ob deine Mutter weiß wie wichtig er für dich ist gerade, wie sehr er dich durch allein durch seine Anwesenheit unterstützt und was er dir bedeutet? Ich finde schon, dass du da auch mitreden kannst und nicht nur die Erwachsenen darüber bestimmen. Vielleicht könntest du dich als Kompromiss ja noch ein bisschen mehr um ihn kümmern, so dass deine Mutter das nicht mehr übernehmen muss?
Ich wünsch dir noch einen schönen Abend und morgen einen guten neuen Tag ,
bke-Luca
Naja, aber wie bereits schon erwähnt...es liegt nicht wirklich an der Schule, den es war auch schon Ende/ Mitte der Ferien so. Um ehrlich zu sein weiß ich garnicht woran es so wirklich liegt, aber ich könnte den ganzen Tag nur im Bett liegen und nichts tuen. Wenn ich nur zwei Minuten nicht abgelenkt bin sind das schon zu viele Gedanken und ich könnte fast anfangen zu weinen, aber das werden ich nicht, weil ich noch nie meine Gefühle gerne gezeigt habe. Ich würde so gerne mit jemand irgendwie darüber reden. Nur mit wem? Meine Therapeutin kommt definitiv nicht in frage. Irgendwie komme ich mit ihr nicht klar. Ich weiß nicht was es ist, aber ich bekomme es wirklich nicht hin dort über die wichtigen Dinge zu reden. Um ehrlich zu sein freue ich mich jedes Mal wenn ein Termin ausfallen muss und überleg immer noch das ganze sein zu lassen. Auch mit einem Brief oder eine Email im Voraus funktioniert das nicht so wirklich.
Zu dem ganzen kommt nun auch noch dazu das mein Hund bald eingeschläfert werden muss. Er ist wirklich alt und teilweise merkt man ihm das auch an. Meine Mutter ekelt sich vor ihm und leidet unter ihm (laut ihr), deswegen sollte er gehen. Er hat keine wirklichen Schmerzen deswegen bin ich da ein bisschen anderer Meinung als meine Mutter, aber na gut sie ist leider die Erwachsene und ich kann nicht viel mit reden. Das eigentlich Problem ist eher das ich kein Leben ohne ihn kenne, da er älter als ich ist. Er war das ganze Leben bei mir und war immer nach jedem schlechten Tag da. Er ist mein bester Freund und egal wie schlecht ein Tag war er hilt mir immer wieder ein wenig Freude zu spüren. Er ist letztendlich der Grund wieso ich morgens aufstehe, weil er schließlich raus muss und wenn ich nicht mehr hier währe würd er auch nicht existieren. Nun soll mir also mein bester Freund und meine Motivation weg genommen werden, bloß weil meine Mutter isch ekelt und unter ihm leidet.
Unkn0wn
ich finde die Sommerferien auch immer sehr, sehr lang und habe gerade in der zweiten Hälfte meine Probleme. Irgendwann hat man einfach alles durch, irgendwann gibt es einfach keine neuen Ideen mehr.
Früher habe ich immer mit Wochenplänen gearbeitet, mir jeden Tag bestimmte Punkte vorgenommen und dann am Ende des Tages alles schön abgeharkt. Irgendwann habe ich aber auch gemerkt, dass genau das einen aber auch unter Druck setzen kann. Manchmal machen wir uns selbst Druck, dass es jeden Tag Programm geben muss. Manchmal tut es aber auch gut, einfach in den Tag hinein zu leben und nicht 10 Aufgaben auf dem Plan zu haben.
Zuhause fällt einen auch irgendwann die Decke auf den Kopf... aber es gibt ja auch viele Möglichkeiten was man sonst so in den Ferien machen kann. Hast du mal daran gedacht irgendwas ehrenamtlich zu machen? Damit du einen kleinen "Job" hättest, eine Aufgabe? Ich hab so was mal im Tierheim gemacht, hab mit zu den Katzen gesetzt und die Hunde ausgeführt. Die haben sich immer gefreut und nach ein Paar Tagen, hat man sich direkt daheim gefühlt. Gerad die kleinen Katzen hatten es mir immer angetan
Mir geht es in der Beratung/Therapie oft auch so, dass ich ihr manchmal nicht sagen kann, wie es mir wirklich geht. Manchmal bekomme ich es einfach nicht über meine Lippen und natürlich spielen unendlich viele Gedanken da noch mit. Ich hab auch immer Angst, was sie dann von mir denken könnte oder ob sie sich dann Sorgen machen könnte?! Ich hab dann für mich den Weg gefunden, ihr nach den Terminen immer eine Mail geschickt. Ich hab ihr dann die Dinge mitgeteilt, die ich im Termin nicht sagen konnte und wie es mir eben auch wirklich ging. So wusste sie wirklich was ist und im nächsten Termin konnten wir es noch mal nachbesprechen.
Ich bin schon wirklich lange in Beratung/Therapie und ich weiß, wie schwer es ist. Ich würde auch gerne offen ansprechen können, was wirklich Sache ist. Ich mag sie auch total gerne, vertraue ihr zu 100%. Aber dennoch stehe ich mir selbst im Weg, aber das kann man leider nicht von heute auf morgen neu lernen. Wichtig ist, dass man es probiert, immer und immer wieder. Sei nicht enttäuscht mit dir selbst, du hast es so gelernt! Irgendwann wirst du es schaffen, offen und ehrlich mit ihr zu sein.
lg Liasanya
Dienstag hatte ich zwar Therapie und ich habe die Sommerferien auch versucht anzusprechen, aber irgendwie habe ich es Gefühl das ich erst immer im Nachhinein Leuten sagen kann wie es mir ging, weil ich im wirklichen Augenblick immer Sorge habe, dass die Konsequenz nicht gut sind oder die Leute sich dann auch einfach zu viel Sorgen machen. Im Nachhinein bin ich bei sowas dann aber trotzdem immer ein wenig enttäuscht von mir das ich nicht einfach mal sagen kann wie es mir geht.
Unkn0wn
das Jugendforum ist offen in den 7 Wochen.
Wenn du glaubst einen "Zwang" zu benötigen, den es aber nicht gibt, dann mache "ihn" dir selber.
Nicht für 7 Wochen auf einmal, aber immer für einige Tage.
Aufstehen, Essen, rausgehen, Kino, Radfahren.........
Schreibe es dir auf und mache Häkchen dran.
Lieblingsmusik, Lieblingsfilme, Nummern von Freunden und ....
bke-Claudia
Danke wenigsten für die Ideen und ich werde definitiv das mit dem Ansprechen mal versuchen im lauf der Nächten Therapie Termine.
Unkn0wn
was deine Kritik betrifft so kannst du dich nur bemühen, sie konstruktiv zu formulieren. Dabei helfen meist die sogenannten Ich-Botschaften und das Aussprechen dessen, was du dir wünscht. Alles andere wirst du kaum in der Hand haben, denn dein Gegenüber entscheidet letztlich, wie sie mit der Botschaft umgeht. Von einer Therapeutin, die ja in der Kommunikation geschult ist würde ich annehmen, dass sie kritische Anmerkungen nicht gegen sich richtet. Vielleicht wäre es für solch ein Gespräch, falls du es denn führen möchtest, sogar gut, den Gedanken: "Vielleicht lasse ich dem ganzen auch nicht genug Zeit" anzusprechen. Damit machst du ja deutlich dass du auch selbstkritisch auf dich schaust.
Ich greife mal bke-Stephans Idee mit dem Brainstorming auf. Klar, Ideen für die Tagesstruktur in den Ferien zu sammeln ist die eine Sache - die Umsetzung dann eine ganz andere. Als eine Möglichkeit fällt mir ein, zunächst deine eigenen Ideen und auch die von anderen (z.B. hier im Jugendforum) zu sammeln und anschließend zu überlegen, was du brauchst um diese Ideen dann auch umzusetzen. Vielleicht einen konkreten Plan für Tage/Wochen mit Programmpunkten und später dann kleine Erinnerungen (statt Zwang) durch wen auch immer?
Viele Grüße dir,
bke-Hana
Zu der Therapie weiß ich auch nicht ganz, aber vielleicht ist meine Sorge wenn ich das ganze in der Therapie anspreche, dass das dann als irgendwie komplett negative Kritik rüber kommt und das irgendwas ins negative verändert oder ich halt wirklich dem ganzen nicht genug Zeit lasse.
Zu den Ferien: Ich komme nicht gut klar ohne Aufgaben und Struktur weil ich dann einfach diese 7 Wochen nur im Bett liege und das echt nicht gut ist. Und so ein simples Brainstorming ist halt auch nicht immer so einfach. Teilweise habe ich auch ein paar Ideen aber die dann tatsächlich zu machen ist eine andere Sache. Am besten wäre wenn irgendwer/was mich “zwingt” was zu tun aber meine Eltern halten so was für Schwachsinn.
Unkn0wn
für mich ist es ein kleines Rätsel, was es so schwer macht, genau das, was dich im Moment beschäftigt, in der Therapie anzusprechen. Klar, ich weiß, das ist etwas Atmosphärisches ziwschen dir und der Therapeutin, will auch nicht von außen schlau daher reden. Allerdings frage ich mich -wenn du bereits mit dem Gedanken spielst, die Therapie zu beenden- was kann dann schiefgehen? Welche Befürchtungen bezüglich ihrer Reaktion hast du denn? Horch da mal in dich rein.
Schade, dass Ferien zum Horror werden können, das tut mir wirklich leid . Du hast ein sehr stimmiges Bild von Horror-Ferien:
Lohnt es sich nicht, erneut ein Brainstorming zu machen, wild Ideen zu sammeln, was die Ferien für dich erträglich machen könnte? Erträglich wäre ja schon ganz gut. Struktur allein sind ja auch nicht gerade im Sinne des Erfinders von Ferien, oder?
Probier's doch mal aus mit einer -ruhig wahllosen- Ideensammlung. Schade kann's ja zumindest nicht...
Viele Grüße und gute Nacht,
bke-LOrenz
Mal zu heute: Die Angst vor den Sommerferien wird immer schlimmer. Noch eine Woche und dann sind diese Horror 7 Wochen schon da. Ich habe echt Angst. Angst davor zuhause zu sein. Angst ohne Aufgaben und Tagesstruktur mal wieder nur auf dumme Gedanken zu kommen. Ich meine, wenn noch nicht mal ein langes Wochenende mit 4 Tagen gut geht, wie sollen es dann 7 Wochen? Ich versuche mir zwar immer ein Plan/ToDo Liste zu machen für solche Tage/Wochen, aber ich weiß doch selbst ziemlich genau das es nichts bringt. Ich weiß ziemlich genau das es zwei Option gibt wie die Sommerferien aussehen. Entweder ich tue wirklich nichts und komme dann so auf dumme Gedanken oder ich versuche mich abzulenken mit Sport, was dann aber so endet das ich meinen Körper noch mehr kaputt machen und dann erstmal wieder Sport verbot habe. Ich habe wirklich Angst, dass das ganze wieder schlimmer wird.
Unkn0wn
das klingt vielleicht jetzt blöd, weil du ja geschrieben hast, es versucht zu haben, deine Themen mit der Therapeutin auf den Tisch zu bringen... Du schreibst:
Weißt du, genau das solltest du ansprechen. Ein Ziel, eine Richtung zu haben, zumindest in etwa, ist meines Erachtens wichtig, um voran zu kommen. Das kann schon auch dauern, bis sich die Richtung rauskristallisiert, ich weiß ja nicht, wie oft du schon bei der Therapeutin warst. Kannst du dir vorstellen, sie ziemlich konkret darauf anzusprechen?
Viele Grüße und eine erholsame Nacht,
bke-Lorenz
Wieso habe ich so Angst vor den Sommerferien? Vielleicht einfach aus dem Grund, dass ich nicht weiß was ich 7 Wochen lang machen soll. Ich weiß ich werde nur auf dumme Gedanken kommen oder zu viel Sport machen.
Wieso habe ich auf einmal so Angst vor den Prüfungen, die sonst nie ein Problem sind und für die ich eigentlich auch ganz genau weiß, dass das ganze kein Problem ist? Ich weiß ganz genau das ich eigentlich Perfekt vorbereitet bin, aber dieses Mal stehe ich unter ganz anderen Druck. Druck nicht zu versagen, wobei alles unter 98% komplettes Versagen ist. Ich weiß nicht ganz wieso ich so denke, aber vielleicht aus dem Grund nie genug zu sein oder in der Sache, die ich wenigstens ein bisschen kann, zu Versagen.
Ich weiß nicht wieso es mir auf einmal so viel Angst macht zuhause zu sein. Ich weiß nicht wieso aber vielleicht weil einfach keiner dieser Orte sich nach Hause anfühlt. Noch nicht mal bei meinem Vater, wo es sonst immer gut ist, ist nichts mehr gut. Ich habe das Gefühl niemand kommt wirklich mit mir klar. Mein Vater regt es auf das ich nicht mehr so tun kann als wäre ich “okay” weil ich einfach keine Kraft mehr habe dafür, aber letztendlich ist das ja nicht wirklich meine Schuld.
Ich weiß selbst nicht mehr...
Danke übrigens an euch beide für die Antwort. Ich habe tatsächlich schon mit meiner Therapeutin über die ganze “Phasen” Sache geredet. Aber sie geht nie wirklich auf die Sachen ein, die ich sage. Ich habe auch schon die Sachen, die ich oben beschrieben habe angesprochen, aber auch auf die ist sie nicht eingegangen. Ich sehe nicht wirklich, dass das ganze Sinn macht und überlege inzwischen auch ob ich einfach mit der Therapie aufhöre, weil es wirklich kein wenig voran geht. Wir haben weder Therapieziele noch einen Plan erstellt und auch das irritiert mich irgendwie weil ich nicht weiß worauf wir wirklich hinarbeiten wollen.
Unkn0wn
es ist schön zu lesen, dass du dich bei deiner Therapeutin verstanden fühlst.
Könntest du dir vorstellen in der Therapie darüber zu reden, dass deine Eltern denken, es wäre nur eine Phase? Vielleicht könntet ihr zusammen überlegen, was ihr tun könnt.
Ich kann auch verstehen, dass es gar nicht so einfach ist, sich immer wieder zu öffnen und über sich selbst und seine Gefühle zu sprechen. Ich glaube, da hilft auch nur die Zeit. Setze dich möglichst nicht unter Druck. Das ist natürlich leichter gesagt als getan, gerade, wenn es viel zu besprechen gäbe, aber dennoch denke ich, dass es wichtig ist, dass du dir Zeit gibst. Je länger du bei dieser Therapeutin bist, desto besser lernt ihr euch kennen. Dann fällt es dir hoffentlich etwas leichter dich ihr anzuvertrauen!
Du könntest auch mit deiner Therapeutin besprechen, was du machen kannst, wenn die eine Sitzung pro Woche nicht ausreicht. Vielleicht hat sie unterstützende Ideen oder kann dir in Krisen auch mal einen zusätzlichen Termin anbieten...
Liebe Grüße
Melli
Therapie ist oft nicht leicht und stellt uns vor großen Herausforderungen. Mir muss man auch heute noch vieles aus der Nase ziehen, dafür fällt es mir bei manchen Themen leichter und da bin ich auch manchmal wie ein Wasserfall . Ich merke wie es sich verändert, dass manches leichter wird und es heute viel leichter ist über manches zu sprechen, als es noch zu Beginn war. So mehr wir darüber sprechen, so mehr wir Vertrauen können und so sicherer wir uns dort fühlen, so eher kann es uns gelingen frei und offen zu sprechen. Aber es ist ein Prozess und es geht nicht von heute auf morgen. Du hast gelernt vieles zu verheimlichen, vieles für dich zu behalten und so lange wie du es genutzt hast, ist es nun schwer, genau das bei deiner Therapeutin wieder abzulegen. Aber gib dir Zeit und setz dich nicht unter Druck! Es wird kommen!
Das die eine Therapiestunde in der Woche manchmal nicht reicht, ich glaube da könnten dir hier viele zustimmen! Oft ist man mitten im Thema, da ist die Stunde schon zu Ende und man muss wieder eine Woche warten. Es ist nicht immer leicht, aber manchmal ist es vielleicht auch nicht ganz so schlecht. Dann haben wir Zeit, über das nachzudenken, was wir bereits besprochen haben und es auch nachwirken zu lassen. Oft sind die Termine ja auch wirklich sehr anstrengend, auch körperlich und da ist ein wenig Pause auch nicht ganz schlecht.
Deine Eltern bleiben immer noch bei dem Thema "es ist nur eine Phase" und ich glaube auch, dass das nicht so schnell weggehen wird. Es passt nicht in ihr Bild und du hattest ja auch schon geschrieben, dass auch andere Dinge ziemlich schief laufen. Ich glaube nach wie vor, dass auch deine Eltern mal Hilfe bräuchten
Lg Liasanya
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30.03.24 16:30
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