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21.01.2020, 22:25 Uhr | GoldenRetriever
Hallo,

in Anlehnung an das Thema Songtexte hier im Forum, fand ich den Gedanken ganz schön, so was Ähnliches mal mit Literatur, Philosophie und Co zu probieren... kann sein, dass das etwas ist, das nicht jeder mag, aber vielleicht finden sich ja ein paar, die es mögen...

Um anzufangen...

Friedrich Nietzsche...
Für ihn ist das größte Übel der Menschheit, das aus der Büchse der Pandora entkam, die Hoffnung, weil sie den Menschen dazu bringt, sein Übel zu verlängern...

Auch wenn ich oft noch so pessimistisch sein mag, aber hier kann ich nicht zustimmen... Die Hoffnung ist das größte Glück des Menschen, weil sie, wenn sie stark genug ist, als einzige Macht in der Lage ist, das Übel zu beenden.

Liebe Grüße

GoldenRetriever
„Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir“ Immanuel Kant
09.02.2022, 22:10 Uhr | Tilly200
Everyone knows how to talk, and no one knows what to say.

A long way down - Nick Hornby
Everyone you meet is fighting a battle you know nothing about. Be kind. Always.
24.11.2021, 22:04 Uhr | Tilly200
Fairness is for happy people, for people who have been lucky enough to have lived a life defined more by certainties than by ambiguities. Right and wrong, however, are for - well, not unhappy people, maybe, but scarred people; scared people.


A little life - Hanya Yanagihara
Everyone you meet is fighting a battle you know nothing about. Be kind. Always.
04.11.2021, 19:12 Uhr | Tilly200
But what was happiness but an extravagance, an impossible state to maintain, partly because it was so hard to articulate? He couldn’t remember being a child and being able to define happiness: there was only misery, or fear, and the absence of misery of fear, and the later state was all he had needed or wanted.


A little life - Hanya Yanagihara
Everyone you meet is fighting a battle you know nothing about. Be kind. Always.
02.06.2021, 21:37 Uhr | dreamscometrue
"Seltsam waren die anderen in der Klasse. Die, für die alles weiterging wie immer. Hätte man sie vor einer Klausur gefragt: "Wozu lebst du eigentlich?", dann hätten sie geantwortet: "Das kommt nicht dran, das müssen wir nicht wissen." Sie waren auf der Oberschule Zuhause. Sie verpuppten sich, machten Abi und studierten und wenn der Kokon platze, sahen sie aus wie ihre Eltern. Sie übernahmen die Praxis, die Kanzlei, das Ingenieurbüro. Sie erbten von ihren Eltern das Abitur und das Leben. Sie kannten den Song, aber sie waren nicht sauer, wenn sie ihn sangen, sondern sie lächelten verzückt: "Birth, School, Work, Death!" Meine Eltern sind stolz darauf, dass ich auf's Gymnasium gehe. Und wenn ich mal zum Mond fliege, dann sind sie auch darauf stolz. Doch sie werden es nicht verstehen. Wie sich die Schwerelosigkeit anfühlt. Wie die Welt von oben aussieht."

Aus: Auerhaus von Bov Bjerg
21.04.2021, 22:41 Uhr | Tilly200
Ich muss Homo Faber jz noch einmal zitieren und dann lass ich euch damit in Ruhe xD:

Gedanken an die Zukunft, Gedanken, bis mich fröstelte, ich wußte selbst nicht, was ich dachte, ich konnte mich sozusagen nicht entschließen, zu wissen, was ich denke.

Max Frisch - Homo Faber (Seite 135)
Zuletzt editiert am: 21.04.2021, 22:42 Uhr, von: Tilly200
Everyone you meet is fighting a battle you know nothing about. Be kind. Always.
21.04.2021, 21:06 Uhr | Tilly200
Ich achtete darauf, was sich Sabeth eigentlich von der Zukunft versprach, und stellte fest: sie weiß es selbst nicht, aber sie freut sich einfach. Hatte ich von der Zukunft etwas zu erwarten, was ich nicht schon kenne?

Max Frisch - Homo Faber
S. 109 (gleiche Ausgabe letzter Beitrag)
Everyone you meet is fighting a battle you know nothing about. Be kind. Always.
17.04.2021, 15:01 Uhr | Tilly200
Ich weigere mich, Angst zu haben aus bloßer Fantasie, beziehungsweise fantastisch zu werden aus bloßer Angst, geradezu mystisch.

Homo Faber - Max Frisch (Seite 25)
86. Auflage suhrkamp taschenbuch 354
ISBN 978-3-518-36854-1
Everyone you meet is fighting a battle you know nothing about. Be kind. Always.
17.03.2021, 16:00 Uhr | Tilly200
„I simply love people … so much that it makes me feel too fucking sad. Yes, I understand.“

Auszug aus
Love Letters to the Dead
Dellaira, Ava
Everyone you meet is fighting a battle you know nothing about. Be kind. Always.
17.03.2021, 15:28 Uhr | Tilly200
„The man in the song tries to love the girl, but she’s not really there, not all the way. She’s running from something inside of her that he can’t see. I think that there’s something like that inside of me.“

Auszug aus
Love Letters to the Dead
Dellaira, Ava
Everyone you meet is fighting a battle you know nothing about. Be kind. Always.
13.03.2021, 23:36 Uhr | Tilly200
„All of a sudden, I didn’t want to be alone. The rain was blurry, and I was scared of something I couldn’t see, but it felt close enough to breathe on me.“

Auszug aus
Love Letters to the Dead
Dellaira, Ava

Ich lese das Buch gerade nochmal, und ich lese Bücher eigentlich nie zweimal, aber es erfasst einfach so viele meiner Gefühlslagen so gut, wie ich es niemals zeigen könnte. Mir hilft es sowas zu lesen, weil ich dann weiß, dass ich nicht ganz alleine bin, auch wenn es sich so anfühlen mag. Der Satz ist im moment leider zu häufig Realität, aber das Buch zeigt auch, dass es Hoffnung gibt und daran muss ich mich gerade festhalten...
Everyone you meet is fighting a battle you know nothing about. Be kind. Always.
27.01.2020, 21:52 Uhr | GoldenRetriever
„Im Reiche der Zwecke hat alles einen Preis oder eine Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes, als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben ist, mithin kein Äquivalent verstattet, das hat eine Würde. (Immanuel Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten)

Einfacher gesagt: Jeder ist wertvoll! Auch wenn man es selber manchmal nicht glaubt oder wenn es andere nicht so sehen!
„Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir“ Immanuel Kant
25.01.2020, 11:23 Uhr | Einhorn--
Du weisst, ich gebe keinen Rat, und zwar keinem,
Weil ich denk, das, was man fragt, weiss man alleine
Am besten oder sogar besser als die meisten -
Und trotzdem brauche ich so oft deinen.

Julia Engelmann ~ Fragenleben
~denn für starke Menschen werden schwierige Wege bestimmt~

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