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ich verstehe, dass du dich ärgerst, wie der Kindsvater mit der Situation umgeht.
Er möchte sein bisheriges Leben nicht verändern, möchte weiterhin seine Freiheiten und hat noch gar nicht "begriffen", was Vater sein eigentlich bedeutet. Er stiehlt sich aus der Elternverantwortung, weil er weiß, du managst die Situation schon - mit Unterstützung deiner Eltern.
Jung Eltern werden bedeutet, anders als die Gleichaltrigen Verantwortung zu übernehmen und eigene Bedürfnisse zurückstellen. Das fällt vielen schwer, weil die Pubertät ja eher davon gekennzeichnet ist, sich von den Eltern abzulösen, Freiheiten zu gewinnen und sich selbst zu finden.
Deshalb entscheiden sich nicht gerade sehr viele Jugendliche, so bald Eltern zu werden, weil es eine hohe Einschränkung dieser Freiheit bedeutet.
Meistens trifft die Verantwortungsübernahme die Mütter deutlich mehr als die Väter, weil sie diejenigen sind, die sich dich mehrheitlich um die Versorgung der Babys kümmern.
Euer Baby hat Glück, dass zumindest du die Verantwortung übernimmst. Sonst müsste sich jemand anders um es kümmern, wenn beide Elternteile auf ihre Freiheiten pochen und nicht bereit sind, sich auf die Bedürfnisse eines Babys einzustellen.
Ich finde deine Erwartung nach Unterstützung und Beteiligung an den Pflichten korrekt. Auch dass du nicht noch zuständig bist, seine Bedürfnisse zu befriedigen, wenn er sich nicht für deine interessiert.
Es wäre gut, ihr könnt noch mal miteinander besprechen, wer welche Aufgaben übernimmt, wie ihr euch Elternschaft vorstellt und wie eure Beziehung gestaltet werden soll.
Wenn ihr es nicht allein schafft ruhig darüber zu reden, wer könnte euch dabei unterstützen? Jemand aus der Familie? Die Hebamme? Eine Beratungsstelle?
Ihr seid beide jung und das Hineinwachsen in die Elternrolle ist für keinen von euch einfach.
Wen könntest du denn mit ins Boot nehmen, damit sich der Vater des Kindes mehr kümmert? Was ist mit dessen Eltern? Vielleicht können Oma/Opa das Baby stundenweise nehmen und mit ihrem Sohn "trainieren", was ein Baby braucht?
Ich wünsche dir bzw euch, dass ihr diese Riesenumstellung in eurem Leben mit dem Baby gut bewältigt.
Können den andere Userinnen mit Kind noch beschreiben, wie es bei ihnen mit der Verantwortungsaufteilung zwischen Mutter und Vater geklappt hat?
Liebe Grüße
bke-Jana
Wieso versteht mich keiner. So viel Verständnis für ihn und das er Zeit braucht sich in die neue Rolle einzufinden und erklärt und gezeigt bekommen muss was er tun könnte und für mich. Nichts. ich zähle daneben nicht ich bin die Mutter bei mir muss das ja alles laufen und ich muss es alles können und tun. Die Mutter braucht keinen winzigen Teil eigenes Leben und Freizeit mehr nö, nur er brauch Freiraum und Zeit mit Freunden und zum zocken und für sich.
Der Vater darf ignorant bis zum geht nicht mehr sein, er darf enttäuscht sein dass ich keinen Sex will.. 3 Wo. nach KS.. und beleidigt heim gehen wenn ich ihm nicht wenigstens einen bj gebe.. ohne einen Handstreich für seinen Sohn gemacht zu haben. Der arme Junge, so schwer sich in die neue Rolle einzufinden.
Danke für das Verständnis und die Hilfe. Nicht
es ist nicht immer einfach, Eltern zu sein.
Jeder muss sich in die neue Rolle einfinden. Wenn du dir Unterstützung von dem Vater des Kindes wünschst, dann sage klar, was du brauchst.
Die Hebamme hilft dir im Moment und versucht dir zu zeigen, was dir und dem Baby gut tut und so muss er auch erst lernen.
Ich wünsche dir, dass ihr das nach und nach besser hinbekommt.
bke-Claudia
erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Kleinen : )
Wenn Babies auf die Welt kommen brauchen sie manchmal einige Zeit, um sich auf die Welt einzustellen - da kann es ganz normal sein, dass sie viel schreien, auch wenn sie keinen Hunger haben oder gewickelt werden müssen.
Das hat gar nichts damit zu tun, dass du ihn nicht gut versorgst.
Du könntest dich wenn es weiter so ist auch bei einer Schreibabyberatungsstelle Untersützung holen.
Es hört sich so an, als ob dein Freund (noch) mit seinem Vatersein überfordert ist; du hast dich auf den Kleinen ja schon während der Schwangerschaft vorbereitet, bei deinem Freund kann das noch "nachkommen". Es hört sich schon so an, dass er sich sehr über euer Kind gefreut hat - und dass er jetzt erst lernen muss, wie das mit einem so kleinen Wesen geht.
Ich wünsch ihm und dir, dass er sich hineinfindet - vielleicht hilft da Gewöhnung und Erklärung ; )
Wie du das hinbekommst klingt toll : )
liebe Grüße, bke-fiona
Meine Eltern sind eine gute Unterstützung aber mein Freund zieht sich zu viel raus und stellt seine Freiheiten über uns wir streiten fast nur noch er sieht nicht wie viel ich mache und wie viel Arbeit es ist. Im Moment funktioniert es da meine Eltern Urlaub haben und viel Familienbesuch da ist da habe ich Freiraum aber es wäre mit seine Aufgabe und die nimmt er nicht ernst, das ist mega enttäuschend. Er hat ihn und mich mit Geschenken überschüttet zu Weihnachten aber war nur zwei Stunden da, da kann er sich die Geschenke auch sparen, ich brauche jemand der für den Kurzen und mich da ist! LG Tausendschoen
wenn ich dich richtig verstanden habe, dann ist inzwischen dein Baby geboren und du bist jetzt Mutter eines kleinen Jungen. Dazu zuerst einmal ganz herlichen Glückwunsch.
Klar, dass du dich erst noch an die neue Situation (und den neuen Menschen in deinem Leben) gewöhnen musst und du dich auch manchmal überfordert fühlst. Es ist ja gar nicht so einfach, zu wissen, was zu tun ist, wenn ein Baby schreit und zu verstehen, was es denn jetzt braucht. Auch, dass eigene Bedürfnisse sehr stark in den Hintergrund treten, kann sehr anstrengend sein. Dazu kommt ja auch die körperliche Anstrengung durch Schwangerschaft, Geburt und meist wenig Schlaf in den ersten Wochen. Also insgesamt ist das schon eine Menge, die du da leistet. Und zwischendrin gibt es vielleicht auch den einen oder anderen besonderen Moment, in dem du mit Stolz betrachten kannst, was du schon geschafft hast.
Auf jeden Fall ist es entlastend, sich als Eltern auch Unterstützung zu holen und so immer wieder dafür zu sorgen, neue Energie zu tanken. Zu Beginn deiner Beiträge hier im Forum klang es so, als gäbe es auch eine gute Unterstützung, z. B. durch deine Eltern für dich und dein Baby. Sind sie weiter an deiner Seite? Und vielleicht gibt es noch weitere Unterstützung für euch, z. B. durch eine Familienhebamme, eine Schwangerschafts- oder Erziehungsberatung... so dass du immer auch Gelegenheit zum Durchatmen finden kannst. An einigen Orten gibt es auch Treffen für junge Mütter. Kennst du etwas in deiner Nähe?
Ich wünsche dir ein weiteres gutes Ankommen in der neuen Situation und ein immer besseres Kennenlernen deines Sohnes.
Sei ganz herzlich gegrüßt von
bke-Meret
ganz ehrlich lass die Leute reden! Die haben nichts anderes zu tun und es kann dir am A**** vorbei gehen, was sie denken!
Du bist toll so wie du bist und wenn du dich fürs Kind entschieden hast ist das auch toll!
Du wirst sicher eine tolle Mama sein und dir kann egal sein, was die anderen denken!!! Du liebst dein Kind und jeder, der dummes Zeug redet hat es nicht verdient, dass du mit ihm befreundet bist! Deine wahren Freunde werden dich unterstützen und hier hast du auch Unterstützung!
Alles liebe und viel Kraft
Schindler
Treffer: 28
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