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27.04.2018, 17:52 Uhr | schuelerin
den ganzen Tag überlegt, ob ins Forum schreiben oder nicht.
ja - vllt Unterstützung bekommen
nein - was willst du sie mit deinem Kram schon wieder voll heulen? außerdem geht das niemanden was an..
ob beide Möglichkeiten von mir kommen, weiß ich nicht.

aber jetzt schreibt man doch..
Man hat einfach keine Kraft mehr und möchte aufgeben. Nicht mehr Leben. Und dabei merkt man, wie man das, womit man versucht andere zu motivieren einfach selbst nicht beachtet. Aber es ist einfach zu anstrengend. So viel zu tun und nichts bekommt man auf die Reihe. Innerlich komplettes Chaos, es aber nicht sortieren können. Kämpfen um nicht aufzugeben, aber merken wie die Batterie langsam leer ist.
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: schuelerin
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
21.05.2018, 08:40 Uhr | schuelerin
Hallo Jana,

danke dir.
Meine Freundin hat eigentlich ganz lieb reagiert, aber es war keine gute Erfahrung für mich. Ich fühle mich ihr gegenüber jetzt so schwach. Wir werden darüber erstmal nicht mehr reden, habe ihr gesagt, dass ich das nicht möchte.

LG Schuelerin
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
20.05.2018, 21:22 Uhr | bke-Jana
Hallo Schuelerin,

wie hat denn die Freundin reagiert auf dein Schreiben? War es eine gute Erfahrung für dich, dich ein bisschen zu öffnen?
Auch hier in der Onlineberatung - vor allem in der Mailberatung - ist ein guter Ort um nicht allein mit allem zu bleiben.

Teile die Last mit jemandem. Und falls es wirklich zu viel oder zu belastend ist, dann wäre jemand Professionelles, wie eine Beratungsstelle, gut. Denen kannst du dich mit allem zumuten.

Ich wünsche dir, dass es bald leichter wird für dich.

Liebe Grüße
bke-Jana
20.05.2018, 18:20 Uhr | schuelerin
Irgendwie ist alles zu viel. Zu viel, um alleine damit zu bleiben, aber auch zuviel, um es jemandem zuzumuten. Und dann ist da aber doch nichts. Man versteht es selbst nicht. Aber es ist zu anstrengend. Jeder Tag.
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
16.05.2018, 10:34 Uhr | Liasanya
schuelerin schrieb:
Wieso habe ich das getan? Ich schreibe plötzlich einer Freundin, dass es mir nicht gut geht.. und das nicht seit gestern.. dass ich nichts mehr schaffe und dass es mich extrem nervt...
Ich wollte es nicht zu deutlich darstellen, aber auf einmal fragt sie mich, ob es "depressionsartig" sei.. es soll doch niemand aus meinem direkten Umfeld was wissen.. wieso schreibe ich ihr, dass es mir nicht gut geht?


Vielleicht war es gut, dass du ihr geschrieben hast? Vielleicht musste es einfach mal raus? Manchmal ist es bei "normalen" Freunden viel einfacher los zu lassen und so etwas anzusprechen als bei seinen engsten vertrauten. Ich glaube es war gut damit nicht mehr alleine zu sein. Vielleicht ist es ein Anfang zur Veränderung? *happy*
~Gemeinsam lassen sich scheinbar unbedeutende Momente des Lebens in wunderschöne Augenblicke verwandeln, die man nie vergisst!~
15.05.2018, 22:17 Uhr | schuelerin
Wieso habe ich das getan? Ich schreibe plötzlich einer Freundin, dass es mir nicht gut geht.. und das nicht seit gestern.. dass ich nichts mehr schaffe und dass es mich extrem nervt...
Ich wollte es nicht zu deutlich darstellen, aber auf einmal fragt sie mich, ob es "depressionsartig" sei.. es soll doch niemand aus meinem direkten Umfeld was wissen.. wieso schreibe ich ihr, dass es mir nicht gut geht?
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
01.05.2018, 15:23 Uhr | schuelerin
Hallo Kira,

ja, es ist nicht das schlafen an sich. Das ist eigentlich oke, wenn die Träume jetzt nicht zu real sind. Ich warte, dass es abends ist, weil ich dann wieder einen Tag rum habe..
Ja, ich schreibe mit meiner Mailberaterin auch darüber, soweit ich es benennen kann. ich verstehe mich gut mit ihr.
Ich kann die Gedanken irgendwie nicht akzeptieren. Es wäre sehr entlastend, wenn ich mal einen Tag ohne ihnen hätte.

LG schuelerin
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
01.05.2018, 11:03 Uhr | bke-Kira
Ich warte jeden Tag ab morgens, dass ich abends wieder schlafen gehen kann - aber das möchte ich eigentlich auch nicht.
Um was es geht möchte/ kann ich nicht öffentlich schreiben.


Hallo schuelerin,

du versuchst zur Ruhe zu kommen und möchtest nicht so viel darüber grübeln. Wie wäre es, wenn du dich in deinen Gedanken nicht mehr zum Schlafen zwingen würdest und es so annimmst wie es ist?

Wie entlastend wäre es, wenn du tagsüber nicht daran denken könntest, dass du abends wieder schlafen musst und diese Gedanken etwas loslassen könntest. Was hilft dir tagsüber: deine Träume aufschreiben, sie zeichnen, mit jemandem sprechen, dich bewegen, etwas Kreatives tun, meditieren, einfach etwas machen oder nichts tun....Was lenkt dich tagsüber ab und was kannst du dir heute gönnen?

Entlastet es dich, wenn du die Mailberatung hier dafür nutzt, um das zu schreiben, was du öffentlich nicht offenbaren möchtest?

Ich wünsche dir kleine schwerelose Pausen zwischendurch!

Etwas Leichtigkeit!

bke-Kira
01.05.2018, 07:39 Uhr | schuelerin
Guten Morgen,
Gregor, danke für die Antwort.
Die Gedanken und Gefühle zu akzeptieren geht(noch) nicht. Man bekämpft sie, weil es einem mit ihnen schlecht geht. Auch die Nacht war wieder sehr anstrengend. Erst bis nach 2 Uhr wach und dann um vor 6 Uhr wieder aufgewacht. Eigentlich bin ich froh, dass ich endlich wieder wach bin. Aber an liebsten würde ich jetzt einfach liegen bleiben, bis ich wieder einschlafe und dann wieder aufwache. Ohne Wecker ohne gar nichts. Aber das geht nicht. Ich kann nicht einfach liegen bleiben. Ich warte jeden Tag ab morgens, dass ich abends wieder schlafen gehen kann - aber das möchte ich eigentlich auch nicht.
Um was es geht möchte/ kann ich nicht öffentlich schreiben.

LG und viel Kraft an jeden, der das hier gelesen hat.
Schuelerin
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: schuelerin
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
30.04.2018, 21:54 Uhr | bke-Gregor
Hallo Schülerin,

ich stelle mir das ganz schön schwierig vor den ganzen Tag gegen die eigenen Gefühle anzukämpfen!!! Denn wenn ich gegen einen Gedanken oder gegen ein Gefühl ankämpfe, beschäftige ich mich ja die ganze Zeit mit genau dem, was ich nicht haben will und es wird so immer präsenter.

Viel besser finde ich die Gedanken und Gefühl zu akzeptieren. Wie sagt der "Altmeister" der Psychoanalyse C.G. Jung so schön "Wir verändern nur das, was wir akzeptieren"

Wie bist Du auf die Idee gekommen bestimmte Gedanken und Gefühle zu bekämpfen?

Magst Du berichten welche Gedanken und Gefühle das sind?

Viele Grüße

bke-Gregor *bye*
30.04.2018, 20:17 Uhr | schuelerin
Ist es möglich, nicht jeden Tag gegen seine Gedanken und Gefühle kämpfen zu müssen?
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
29.04.2018, 09:21 Uhr | schuelerin
Danke Lana für deine Worte.

Eigentlich bin ich auch der Meinung immer weiter zu machen.. ich weiß nicht, wieso ich momentan wieder so tief im Tief bin. Es kommt einfach alles zurück..
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
28.04.2018, 21:05 Uhr | bke-Lana
Hallo liebe Schuelerin,

immer wenn wir glauben, dass es nicht mehr weiter geht und man keine Kraft mehr in sich findet...kommt es oft dazu, dass irgendwo die Reserven hervorkommen, die einem helfen über die schwierige Zeiten hindurch. Bis eine Ruhephase einkehrt und man wieder neue Kraft schöpfen kann.

Liebe Schuelerin auch dir wünsche ich, dass du noch Kraft findest zum Weiterkämpfen und bald neue Kraft schöpfen kannst.

Eine gute Nacht für dich und liebe Grüße
bke-Lana
28.04.2018, 19:18 Uhr | schuelerin
So am kämpfen gegen diesen Druck, Gedanken und Gefühle... nicht mehr wollen, nicht mehr können - einfach keine Kraft mehr
an liebsten einfach aufgeben
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: schuelerin
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
27.04.2018, 21:58 Uhr | schuelerin
Ich danke euch beiden für eure Antworten.

Ja, Minischritte sind ja an sich gut. Ich bin auch schon einen gegangen - befinde mich aber derzeit nur auf der ersten Stufe.. müsste jetzt langsam die zweite hochsteigen, das traue ich mich aber nicht ..
Es ist zu viel, als, dass ich es einem Menschen sagen wollen würde.. denen, die in Frage kämen, möchte ich nicht so eine Last anvertrauen.. ich weiß nicht.. in diesem Thema bin ich sehr verneinend.. das gefällt mir auch nicht.. aber ich habe wohl den Schritt, der in einem - für mich angemessenen Tempo wäre - noch nicht gefunden...
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: schuelerin
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
27.04.2018, 20:27 Uhr | bke-Stephan
Hallo schuelerin,

um zu dem "Wichtigen" zu kommen, könnte es ja vielleicht kleine Schritte geben, die Du dort hin einschlaagen müsstest. Vielleicht kannst Du Dir überlegen, was der 1. ganz kleine Minischritt dahin sein könnte und den mal gehen?

Viele Grüße,

bke-Stephan

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