Forum - Themenansicht
Ich habe mich daran versucht, selbst Pralinen herzustellen um diese zu Ostern zu verschenken. Bis jetzt hat es ziemlich gut funktioniert und das erwartete Chaos in der Küche ist ausgeblieben. Jetzt mal sehen, wie es weiter funktioniert, wenn die Dinger fest werden.
Ich hab ein wenig Angst, dass ich meinen Schüler beim ersten Treffen überfordert habe.
Danke für die guten Wünsche.
viele Grüße
Schäfchen
ich wünsch dir, dass morgen ein besserer Tag wird als heute : )
Natürlich liegt es nicht an dir, dass dein Nachhilfeschüler nicht aus seinem Zimmer hervorgekommen ist, es liegt an ihm selber und vielleicht am Stoff ; )
Und - vielleicht kannst du deine Freundin die weiter weg wohnt auch anrufen? Und vielleicht heute etwas machen, was dir Spass macht (und nicht schadet) ?
hier kommt noch ein freundliches : ) für dich mit,
bke-fiona
Ja, in der Tat, hier sind immer andere online. Das möchte ich auch nicht schlecht reden, ich finde das Forum eine großartige Einrichtung, und ich würde mir wünschen, dass ich mehr Zeit hätte, um anderen zu antworten. Aber meist fehltmir die Kraft, um das, was ich gerne jemandem mitteilen möchte auch aufzuschreiben.
Aber das Forum hat auch seine Grenzen. Es ist schon lange ein Ziel, dass ich weniger Hilfe online und mehr Hilfe vor Ort in Anspruch nehme. Gestern noch hat mir mein Mailberater dazu geschrieben, dass ich gute Fortschritte mache.
Das kommt mir gerade nicht so vor. Ich habe an meinem Studienort drei Freundinnen. Letzte Woche habe ich alle gesehen. Diese Woche hat keine von ihnen Zeit. Eine ist im Urlaub in Südeuropa, eine ist ca. 600km weit weg bei ihrer Familie.
Sonst habe ich noch eine weitere Freundin, aber die wohnt auch 150km weit weg von mir.
Es ist niemand da, mit dem ich darüber reden kann, dass ich mich den ganzen Tag schon schlecht fühle, es ist niemand da, mit dem ich den Abend verbringen kann um mich abzulenken, niemand, der mich in den Arm nimmt oder mir sagt, dass es nicht an mir liegt, dass mein Nachhilfeschüler heute abgesagt hat.
viele Grüße, ein einsames, kleines Schäfchen (das eigentlich ein Herdentier ist)
Dein Beitrag klingt in der Tat frustriert. Aber ja, das stimmt, es gibt Zeiten und Moente, da sind alle fast wie verabredet nicht da, nicht erreichbar.
Aber immerhin kann ich Dir das Jugendforum hier anbieten und 14 User, die zur Zeit online sind!
Liebe Grüße
bke-Gregor
Es ist mitten am Tag. Wo doch jeder allenorts und allezeit online ist und sein Leben postet. Aber niemand kann oder will für mich erreichbar sein. Weder die ganzen Berufshelfer, noch die ganzen Leute aus meinem Umfeld, die angeblich für mich da sind und helfen wollen.
Danke für gar nichts.
Du hast vieles geschafft aber nicht alles. Ich dachte, Schäfchen wären eher geduldig und würden nur rennen, wenn es gar nicht anders geht? Vielleicht kannst Du morgen weiter machen. Und Dir überlegen, ob Du das Praktikum machen willst. Bei Nein, aufhören. Bei Ja, Termin eintragen, wann Du Dich kümmerst. hört sich einfach an. Ist es vielleicht auch?
Grüße und gute Nacht,
bke-Stephan
Ich glaube, das was mich eigentlich frustriert, ist mein Umfang mit den Ereignissen. Okay, die Putzmoral lässt zu wünschen übrig. Aber warum finde ich nicht den für mich richtigen Zeitpunkt um das anzusprechen? Ich möchte nicht pingelig sein, aber dann mach ich so lange stillschweigend sauber oder fresse den Frust in mich hinein, bis ich irgendwann explodiere.
Das Erstgespräch bei der Psychotherapeutin war viel besser als ich es mir jemals vorgestellt habe und nach etwas nachdenken habe ich ihr zugesagt. Darauf kam dann keine Antwort und jetzt frage ich mich, was mich daran hindert, mich nochmal bei ihr zu melden und nachzufragen, ob sie die Nachricht erhalten hat und meine offenen Fragen zu klären.
Ich habe eine Idee, was ich beruflich machen könnte. Und bevor ich dort eine Ausbildung anfange, könnte ich sogar als Aushilfskraft dort arbeiten und schauen, ob mir das liegt. Aber warum mache ich das nicht? Was hindert mich daran, mich dort zu melden und ein paar Wochen oder Monate mitzuarbeiten?
Ich bin glaube ich frustriert, weil ich mich nicht so verhalte, wie ich es von mir erwarte oder ich mir wünsche.
man liest hier von einer Menge Frust, die du gerade in dir trägst.
Es läuft nicht alles so wie du es dir wünschen würdest. Und alles, was du gerne anders haben möchtest, liegt nicht nur in deiner Hand!
Es ist wirklich eine Herausforderung mit anderen Menschen gemeinsam zu leben! Auch noch in einer WG. Das, was du beschreibst, kann ich mir lebhaft vorstellen. Sowas nervt einfach und braucht eine Menge Kraft! Es wäre so schon, wenn es harmonisch wäre. Das Einzige, was du tun kannst, ist weiterhin deine Sachen zu beschriften, nicht für alle "Mutti" zu sein und deine Grenzen aufzuzeigen. Ändern kannst du niemanden, aber dich für dich einsetzen, deine Meinung sagen und dich manchmal darüber hier oder woanders auskotzen darfst du!
Etwas Leichtigkeit und schöne Momente wünscht dir am Wochenende
bke-Kira
In letzter Zeit hatte ich ja einige Termine, in denen es um Hilfe und Unterstützung ging und ich konnte erfahren, welche Möglichkeiten es gibt. Als ich mich entschieden hatte und das rückgemeldet habe, kam keine Antwort.
Das Leben in der WG ist echt zum kotzen. Ich verlange nicht, dass jeder immer sofort eine einzelne Tasse oder einen Teller spült. Aber es kann auch nicht angehen, dass ich jedes Mal, wenn ich in die Küche komme, einen Berg schmutziges Geschirr vorfinde.
Geputzt wird auch nicht oder mal Geschirrtücher oder Spüllappen ausgetauscht. Da haben wir schon den Schimmel im Bad und dann lässt man die Heizung an und schaltet die Lüftung nicht aus. Stellt den kleinen Topf auf die große Herdplatte, kippt das Küchenfenster und dreht die Heizung auf.
Beste Geschichte ever: wir wollten uns Milch teilen. Ich habe mehrere Flaschen auf Vorrat gekauft, weil die Milch so schnell weg war. Bin allerdings dann zu meinen Eltern gefahren und als ich wieder kam, war die gesamte Milch weg. Inklusive die Pfandflaschen. Seitdem hat niemand Milch gekauft, nur ich für mich. Angeblich würde er einkaufen gehen, sobald sein Gehalt kommt. Aha. Ich hab gar kein Einkommen, und ich hab trotzdem auch für alle eingekauft. Ich hab kein Einkommen, aber ich muss auch von was leben. Da wäre es extrem hilfreich, wenn er mir das Geld überweisen würde, das ichfür das Carsharing Auto bezahlt habe, als ich zum Ikea gefahren bin. Oder seinen Anteil an Rundfunk- und Müllgebühren.
Sein ständiges Gemotze und seine latente Aggressivität sind so unglaublich anstrengend! Ich will hier raus. Es ist so anstrengend, immer die Putz-Mutti zu sein.
Außerdem färbt es ab, dass die anderen kein Gemüse und kein Salat essen. Seit ich mit denen zusammen wohne, habe ich zugenommen und ernähre mich viel ungesünder.
Ich habe geduscht und Wäsche aufgeräumt. Ich war einkaufen, habe etwas gekocht und den Abwasch für meine Mitbewohner stehen lassen. (Wie du mir, so ich euch...)
Das ist nicht nichts aber immer noch die Kategorie "Ruhetag".
Die Sonne kommt jetzt auch tatsächlich bei mir an.
viele Grüße
Schäfchen
Treffer: 26
Sollten in diesem Thema Inhalte publiziert worden sein, die rassistischen, pornographischen bzw. menschenverachtenden Inhalts sind oder gegen die guten Sitten verstoßen, bitten wir dich, den Moderator zu benachrichtigen.
Meldungen bezüglich vermuteter Fakeaccounts werden nicht bearbeitet und nicht beantwortet.
Offener Gruppenchat
30.03.24 16:30
Fachkraft bke-Helena
Offener Gruppenchat
03.04.24 18:00
Fachkraft bke-Annika
Eltern-Jugendchat
04.04.24 20:30
Fachkraft bke-Helena
Berauschen, Betrinken, Betäuben - Klartext über Konsum: Deine Fragen, unsere Antworten!
28.03.24 16:30
Fachkraft bke-Natascha
3 Stunde(n) - 2 Minuten
Bin ich einsam, wenn ich allein bin?
02.04.24 20:00
Fachkraft bke-Nieke
bke-Jugendtreff "Good Vibes only"
05.04.24 17:30
Fachkraft bke-Helena