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Ich fühl mich als ob ein rießiger Stein in mir wächst. Ich möchte mit vergangen Sachen abschließen, aber es passiert immer nur das Gegenteil, es frisst mich gefühlt innerlich auf.
Viel machen kann man da auch nicht, außer es auszuhalten und weiterzumachen. Stark sein! Aushalten!
Alle sagen, man soll sich ablenken, um alles zu vergessen, aber es ist meistens alles präsent egal, ob Ablenkung oder nicht.
Diese Leere, dieses Gefühl nie zu genügen, nie gemocht zu werden, es hört nicht auf
Früher da hatte ich noch Spaß, aber nun wer bin ich geworden? Ein trauriges, in sich gekehrtes Mädchen abhängig von anderen Menschen
Alles wird hoffentlich iwann besser, wenn man lang genug dran glaubt.
dazu fällt mir ein Minispruch ein: Love it, change it or leave it.
Wenn man seine Problemfelder mal auseinander nimmt, kann man durchaus mal genauer auf die Einzelnen schauen und sich Fragen stellen wie "Ist es vielleicht gar nicht so schlecht? Gibt es auch was positives?"
"Wie kann ich es verändern damit es positiv wird?"
"Wie kann ich einen Weg finden damit umzugehen und / oder es hinter mir zu lassen, wenn es nicht zu ändern ist?"
Usw.
Versuch dir die Zeit mal zu nehmen, du musst das auch nicht alleine machen und kannst dir Hilfe dazu holen:)
Ich weiß, solche üblichen Sprüche wie oben gehen bei den meisten zum einen Ohr rein und zum andern wieder raus. Ist eigentlich schade, weil mit manchen kann man eben doch ganz gut arbeiten oder es mal so versuchen, es mag ja auch nicht immer auf alles zutreffen.
Hailee
zum Thema Freunde finden: Eine gute Freundin von mir hat sich damals, als sie neu hierher kam, alleine in meine Stammbar gesetzt. Ich war an diesem Abend mit meinen Freunden da. Ein Kumpel von mir hat sie dann angesprochen und sie zu uns geholt. So ergab sich alles und jetzt hat sie einige Freunde, davon eine handvoll sehr sehr enge und gute.
Es erfordert Mut, aber es kann sich auszahlen. Es muss bei dir ja keine Bar sein, ich weiß auch nicht, wie alt du bist. Du kennst die Lage bei dir vor Ort am besten:) Aber wenn man was will, muss man meistens etwas dafür tun. Das gilt auch für alles andere, wie Stephan schon sagte, von "fest daran glauben" und abwarten kommt nicht viel.
Schau, was du aktiv dafür tun kannst, damit es besser wird. Die Alternative ist höchstwahrscheinlich, passiv abzuwarten und dabei zuzusehen, wie sich absolut nichts ändert.
Hailee
ich hoffe, ich enttäusche Dich nicht wenn ich sage: Von alleine, nur durch abwarten, wird es nicht besser. Wenn Du Freunde finden möchtest, wäre es gut, dafür bereit zu sein. Dafür bereit sein, auch Enttäuschungen zu erfahren, aber auch gute Erfahrungen zu machen. Es kann sein, wenn Du abwartest, dass von alleine jemand kommt. Wahrscheinlicher klappt es aber, wenn Du unter Menschen gehst. Das geht in den doofen Coronazeiten nur bedingt, aber es geht. Wie genau? Du kennst die Situation bei Dir vor Ort. Vermutlich hättest Du eine Idee, was Du machen könntest, wenn Du Dich nur trauen würdest. Oder wenn Du irgendwo Kraft dafür finden könntest.
Hättest Du eine Idee?
Fragt sich und Dich mit vielen Grüßen,
bke-Stephan
Treffer: 6
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