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22.05.2019, 12:52 Uhr | Kaempferin
Hallo,

ich weiß nicht ob ich hier richtig bin und ob ich hier überhaupt schreiben soll ...

Ich versuche es mal wenn das Thema hier her nicht passt dann löscht ihr es bitte.

Ich bin 16 Jahre alt und ich habe mit meinen Expartner Zwillinge die Kinder sind mittlerweile schon 1 Jahr alt und ich habe mich im Januar von meinen Partner getrennt wir kannten uns schon aus dem Kindergarten und wie wir so 11 Jahre waren sind wir zusammen gekommen und die Beziehung verlief sehr harmonisch zwischen uns ab konnten uns sozusagen blind vertrauen so weit so gut.

Wie ich schwanger wurde hat er regelrecht zu mir gehalten haben es auch unseren Eltern gesagt haben stand er hinter mir seine Familie akzeptierte es gar nicht zweifelte an das er ihr Sohn der Kindsvater zu den Kinder sei durch einen Vaterschaftstest war es eindeutig das er der Kindsvater zu den Kinder ist. Nachdem die Kinder da waren hat er sich halbherzig um die Kinder sich gekümmert wir (ich) hatte habe großartige Unterstützung von meiner Familie vom Jugendamt vom Kinderarzt bekommen und bekomme sie noch immer. Er konnte mit den Kindern nichts anfangen er wollte in der Zeit nur Party machen und mit unseren Freunden abhängen möchte und ich tolerierte es ich verstand ihn in dieser Zeit auch die Kinder haben in der Zeit die ganze Nacht durch geschrien und die Geburt war für uns auch nicht einfach verlaufen und ich dachte mir okay da braucht er mal Zeit für sich. Nach ein paar Wochen hat er mehr Interesse an die Kinder gezeigt hat sie auch mal gewickelt gebadet und angezogen und ich dachte na so langsam kommt er in die Vaterrolle auf er hat sich zwar auch mit unseren Freunden getroffen und ich fand es auch so in Ordnung.

Im Oktober hat er angefangen öfters mal Alkohol getrunken es gab Zeiten wo er wochenlang betrunken war und er hat auch die Kleinen angeschrien wenn sie nicht ruhig waren und ich habe ihn öfters darauf hin gewissen das er die Kinder nicht anschreien soll habe es beim Jugendamt gesagt das ich das auf Dauer meine Kinder nicht zumuten werde und das ich mich von ihn trenne wenn er sich nicht ändert wir waren 1 mal bei einer Therapeutin und er hat sich dort dermaßen aufgeführt das ich für mich und die Kinder den Beschluss gemacht habe das ich mich von ihn trenne und er akzeptiert es nicht lässt mich vor unseren Freunden mich schlecht da stehen und einige davon gehen mir komplett aus dem Weg.

Die Kinder darf er jeden 2 Samstag im Monat sehen und wenn die Kinder bei ihn sind bekommen sie nur Süßkram von ihn und ich habe wenn sie bei mir wieder sind das Problem das sie teilweise sich durch die vielen Süßigkeiten sich übergeben oder sie haben Verstopfungen ich war diese Woche schon mit den Kindern beim Kinderarzt und habe es angesprochen und er hat mir eine Liste mit Lebensmittel gegeben was die Kinder essen dürfen und ich habe meinen Expartner den Zettel gegeben und er hat ihn zerrissen und meinte er weiß was Kinder brauchen und das macht mich wütend das er es nicht einsieht das die Kinder durch sein Handeln körperliche Probleme haben können im Alter. Er nimmt die Kinder nur als Lockmittel das ich wieder mit ihn zusammen komme und ich habe Angst um das Wohl der Kinder wenn er so weiter macht würdet ihr nachgeben und wieder zu ihn zurück kehren? Ich habe keine Gefühle mehr für ihn er hat mich oft genug verletzt und ich kann es mir mit ihn nicht mehr vorstellen.

Ich wollte Fragen ob ihr Ideen habt wie er durch den Liebeskummer hin weg kommt ohne das es auf den Rücken der Kinder abspielt er nimmt die Kinder abspielt ich wäre für jeden Tipp und Ratschlag dankbar.

Liebe Grüße
Kaempferin
Zuletzt editiert am: 22.05.2019, 13:15 Uhr, von: Kaempferin
"""
03.06.2019, 08:38 Uhr | marinadiezweite
Hallo , das ist eine Aussage von dir. ''ich habe Angst wenn ich meine Gefühle jemanden sagen soll ich habe das Gefühl ob das eine Angriffsfläche sein kann um mich fertig zu machen.''
Versuche mal, deine Angst konkreter werden zu lassen. Hast du Angst, dass dir jemand Vorwürfe macht? Weil er der Meinung ist, dass du die Situation selbst verschuldet hast? Oder in welche Richtung geht deine Angst mit der Angriffsfläche? Dich fertig machen spielt eine große Rolle in deinem Leben. Deshalb ist es wichtig, zu fragen, an wen man sich wenden kann. Man möchte ja mit niemandem sprechen, der sagt, na hättest de den Freund mal in Ruhe gelassen.
Ich glaube, es ist gut, dir erstmal selbst alle widerstreitenden Gefühle bewußt zu machen. Es ist aber auch wichtig, dass du dir klarmachst, wieviel Verantwortung du jetzt trägst für zwei kleine Kinder. Das ist einfach eine schwere Aufgabe. Es ist gut, wenn du dir da Unterstützung holst. Mal Entlastung für paar Stunden.
Den Vater der Kinder würde ich zunächst komplett ausklammern. Er kann dir im Moment nicht helfen. Auch wenn du es für die Kinder wünschen würdest.
Aber für die Kinder ist es gut, von ihm zu sprechen. Es gibt ja sicher auch nette Sachen von ihm zu berichten. Dass er in die Schule geht... . Wie kommt ihr denn finanziell über die Runden?
Ich denke auch, dass der VAter der Kinder Sorgen in dieser Richtung hat. Kinder zu finanzieren, wenn man selbst noch gar keine Ausbildung hat. Habt ihr da Unterstützung?
01.06.2019, 18:58 Uhr | BabyOne
Hallo Kämpferin,

ich verstehe dass Du wegen der Kinder ein wenig Bedenken hast, mit wem Du über Deine Gefühle sprechen kannst. Es gibt den weißen Ring, eine Organisation für Kriminalitätsopfer. Dort könntest Du nachfragen. Die bieten auch ein Opfer-Telefon an. Außerdem fällt mir die Telefon-Seelsorge ein.

Jetzt im Moment ist ja alles noch frisch, da ist es wohl auch normal wenn man sehr stark reagiert. Das ist ja eine Situation, die einen richtig traumatisieren kann. Vom Verstand her weißt Du aber zum Glück, dass Dir nichts mehr passieren kann, weil er ja eingesperrt ist. Vielleicht hast Du Verwandte, die Dich im Moment mit den Kindern ein wenig entlasten können, damit Du auch mal Zeit für Dich hast... nach so einer Situation kann es vielleicht ganz wohltuend sein mal alles "rauszuweinen", aber das müssen die Kinder ja nicht mitbekommen.

Wenn Du aber auch nach ein paar Tagen oder Wochen das Gefühl hast, dass das was passiert ist immer wieder in Deine Gedanken "einbricht", dann könntest Du Dir auch über Deinen Hausarzt einen Therapeuten suchen. Der steht unter Schweigepflicht .

Mit den Kindern würde ich im Moment gar nicht über das reden was passiert ist. Sie waren ja nicht dabei und sie würden es nicht verstehen. Wenn sie von sich aus nach dem Papa fragen sollten, kannst Du ihnen ja einfach sagen dass Papa krank ist und nicht kommen kann. Das ist nicht gelogen und belastet sie nicht mit unnötigen Details.
"Gute Erziehung heißt zu verbergen, wie viel wir von uns selbst halten und wie wenig von anderen." (Mark Twain)
31.05.2019, 21:05 Uhr | Kaempferin
Hallo BabyOne hallo LuPa23

BabyOne mir geht es alles andere als gut ich habe wahnsinnige Angst was passiert ist und ich bin ängstlicher, Panisch ich heule den ganzen Tag schon und ich habe keine Ahnung was mir gut täte ich habe Angst wenn ich meine Gefühle jemanden sagen soll ich habe das Gefühl ob das eine Angriffsfläche sein kann um mich fertig zu machen. Mein Ex ist seit Mittwoch in einer geschlossener Psychiatrie und was ich mit bekam kommt er so schnell nicht mehr raus und er ist jetzt in guten Händen und wird betreut von Fachkräften. Ich weiß nicht wie ich es den Kindern erklären kann wo ihr Vater jetzt ist sollten sie es wissen oder nicht die Mäuse sind erst 13 Monate alt ob das nicht zu viel für sie ist. LuPa23 ich habe ein bisschen überlegen müssen wie du das mit einer Sichtweise gemeint hast und du hast recht ich habe meinen Blickwinkel verändert und ich würde mir die Schuld daran geben wenn mit den Kindern irgendwas passieren würde und ich bin hmm ich weiß nicht ob man froh dazu sagen kann das mein Ex jetzt in der Psychiatrie ist und dort behandelt wird.

Liebe Grüße
Kaemperin
"""
30.05.2019, 13:36 Uhr | BabyOne
Hallo Kämpferin,

mit Staunen und Erschrecken habe ich gelesen, was Du so alles geschrieben hast. Wie gut, dass Du das Jugendamt hinter Dir hast und dass Du auch in der Lage bist immer daran zu denken was für die Kinder das Beste ist.

So wie die Lage jetzt ist finde ich, Du solltest Dir das Recht nehmen jetzt egoistisch zu sein. Damit meine ich, Du musst Dir keinen Kopf machen und darüber nachgrübeln wie es IHM geht. Überleg lieber wie es DIR geht und was Du für Dich selbst tun kannst. Davon lese ich nämlich bei Dir fast nichts. Wie fühlt es sich an, geschlagen und mit dem Messer bedroht zu werden? Nach so einer Geschichte wäre bei mir mit Sicherheit die Klappe unten. Bis er seine Kinder wieder sehen kann, wird es sehr lange dauern, und ob er dann noch in der Lage sein wird überhaupt ein Eltern-Kind-Verhältnis zu ihnen aufzubauen, das wird man abwarten müssen. Für den Moment kannst Du davon ausgehen, dass Du eine alleinerziehende Mama bist.

Bis geklärt ist wie es mit ihm weiter geht würde ich auch überlegen, ob Du vielleicht Schutz brauchst. Nicht, dass er noch einmal mit einem Messer vor Dir steht und diesmal dann niemand dabei ist der eingreifen kann. Vielleicht solltest Du Dich bei der Polizei oder auch durch einen Anwalt beraten lassen. Man könnte eine einstweilige Verfügung erwirken, dass er sich Dir nicht mehr nähern darf, zum Beispiel.
"Gute Erziehung heißt zu verbergen, wie viel wir von uns selbst halten und wie wenig von anderen." (Mark Twain)
29.05.2019, 19:52 Uhr | LuPa23
hey,
der einzige der daran schuld ist ist dein ex und ich finde er ist noch recht gut weggekommen.
es war nötig, dass er grenzen aufgezeigt bekommt.
bekomm eine andere sichtweise: stell dir vor alle hätten es ignoriert und du hättest es zugelassen zu seinem schutz und später dann hätte er deine kinder genau so behandelt. hättest du dir das eher verziehen? ich glaube nicht.
zumal er hilfe bekommt, er kann dir also dankbar sein. das ist seine chance sein leben wieder in den griff zu bekommen.
29.05.2019, 11:52 Uhr | Kaempferin
Hallo liebe marinadiezweite

Heute hat sich einiges geregelt nachdem mein Ex mich am Montag in mein Klassenzimmer gestürmt ist und hat mich mit einem Messer bedroht hat( vor allen Schüler und Lehrkraft) darf er momentan die Schule nicht mehr besuchen und die Lehrkraft hat daraufhin auch das Jugendamt eingeschaltet und hat die Polizei gerufen (habe wieder eine Anzeige gemacht was mir extrem schwer fiel) und heute hatte ich einen Termin beim Jugendamt gehabt und die Beraterin meinte dort das er ab sofort seine Kinder nicht mehr sehen und das haben sie mir dort offiziell bestätigt die Beraterin meinte dort das er erst einmal eine Therapie mit machen muss (Aggressionskurs und noch einen weiß gerade nicht mehr wie der heißt) und wenn er dort Vorschritte ect macht kann man darüber reden ob er nur mit einer Begleitperson seine Kinder sehen darf. Ich fühle mich gerade sehr schrecklich dabei das er seine Kinder nicht sehen darf ich verstehe das es zum Wohl der Kinder so das Beste ist nur habe ich da echt ein schlechtes Gewissen gegenüber ihn das er jetzt so in die Schranken gewissen worden ist ich gebe mir da die Schuld dafür.

Liebe Grüße
Kaempferin
Zuletzt editiert am: 29.05.2019, 12:01 Uhr, von: Kaempferin
"""
26.05.2019, 19:36 Uhr | marinadiezweite
Hallo ich sehe das so: Es geht nicht darum, dass du wartest, bis dein ex von allein einsichtig wird. Oder bis er selbst einsieht, dass er Hilfe braucht. Natürlich wäre es sehr schlimm, wenn er in ein offenes Messer läuft. Und es geht auch nicht, dass er seine Zukunft aufs Spiel setzt. Das will bestimmt niemand.
Es geht eher darum, dass du als Expartnerin nicht die richtige Person bist, die ihn beraten und bekehren könnte.
Er ist aber gelinde gesagt nicht nur manchmal ein ''Arschloch''. Sondern er scheint massive Probleme zu haben. Die ganze Situation scheint ihn sehr zu überfordern. Da bin ich eher der Meinung, dass du von deiner Seite aus nicht noch Ratschläge für ihn holst. Sondern schaust, wie du und die Kinder gut behandelt werden. Ich persönlich würde mich auf dem Schulhof von ihm fernhalten, dort keine Diskussionen führen. Auch keine Abmachungen treffen oder ihn vor seinen Freunden 'belehren?'
Ich glaube, du errreichst mehr, wenn du dich selbst und die Kinder jugendamtunterstützt mit ihm abgibst. Er mault, dass er vieles mit den Kindern nicht geregelt kriegt. Windeln wechseln und so. Sowas kann man lernen und er hat vielleicht Lust, mal einen Babybetreuungskurs zu besuchen. Aber wenn er das alles nicht hinkriegt, ist vielleicht begleiteter Umgang mit den Kindern besser.
Ich verstehe, dass du nicht komplett gegen Süsskram bist. Bin ich auch nicht. Aber es geht nicht darum sondern mehr darum, wie er sich fühlt, wenn du mit schlauen Zetteln ankommst. Das ist halt nicht auf Augenhöhe. Daher meine Idee mit dem maßvollen Süssigkeitenkonsum. Dieses Zettelzerreissen von ihm zeigt ja mehr, dass er nicht möchte, dass du Einfluss auf ihn nimmst. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, dass ihr beide eine Art Kindererziehungsberatung macht.
26.05.2019, 11:28 Uhr | bke-Zita-Finke
Hallo Kaempferin,
ich finde deine Haltung deinem Exfreund gegenüber sehr respektvoll und mitfühlend ! Es fällt dir sehr schwer, wenn du mitbekommst, dass er sich durch sein Verhalten (gerade auch was den Alkohol betrifft, seine Schwierigkeiten, verlässliche Vereinbarungen zu treffen, seine aggressiven Impulse …) selber schadet. Und dadurch auch seine Zukunft aufs Spiel setzt.
Ich finde auch, du hast gute Ideen, was ihm helfen könnte (z.B. ein Aggressionsbewältigungskurs etc.). Doch du bist nicht diejenige, die das letztendlich entscheidet. Ideen und Ahnungen zu haben und damit beim Gegenüber nicht wirklich anzukommen, das macht keine schönen Gefühle, erzeugt eher so etwas wie Hilflosigkeit, Ratlosigkeit oder nährt ein schlechtes Gewissen …. Und dennoch: ER ist für sich, für sein Verhalten, seine Zukunft verantwortlich. Das kannst du ihm nicht abnehmen.
Du hast vieles, für das du Sorge trägst. Deine Belange, aber auch die Belange der Kinder. Ich bewundere dich ! Ich erlebe dich da, wenn ich deine Beiträge lese, sehr umsichtig, fürsorglich und liebevoll. Du möchtest, dass es den Kindern gut geht. Möchtest, dass sie auch den Bezug zu ihrem Papa haben. Aber angesichts dessen, was vorgefallen ist, war es gut und richtig, deinem Exfreund eine klare Grenze aufzuzeigen. Die Kinder sind noch so klein, sie brauchen Menschen, die für ihre Sicherheit und ihren Schutz sorgen. Und das hast du mit Einschaltung des Jugendamtes getan ! Das sehe ich durchaus auch als eine große Chance für deinen Exfreund. Leider scheinen seine Eltern ihm die Orientierung nicht geben zu können. Insofern ist gut und wichtig, dass es gerade auch für Lebenssituation wie die deine und die deines Expartners Stellen gibt (Jugendamt, Beratungsstelle), die Hilfe und Unterstützung anbieten. Und die dich damit - so hoffe ich - auch ein Stück entlasten können. Denn du kannst und musst all das nicht alleine schultern.

Viele herzliche Grüße
bke-Zita Finke
26.05.2019, 09:30 Uhr | Kaempferin
Guten Morgen bke-Hana

Das was du mir geschrieben hast bist du der Meinung das mein Ex sich nicht helfen lässt und das man so lange warten muss bis er selbst einsichtig wird und sich Hilfe sucht. Er ist manchmal ein "Arschloch" aber man kann ihn doch nicht ins offenes Messer laufen lassen damit er so seine Zukunft aufs Spiel setzt. Ich bin der Meinung das er irgendwie einen Aggressionsbewältigungskurs oder mit einem Psychologen über sein Verhalten reden muss mir kommt es vor seitdem ich ihn verlassen habe wird er aggressiver und ist gewalttätiger geworden ich gebe mir teilweise die Schuld daran das er wegen mir in so eine Krise drinnen steckt.

Es fiel mir nicht leicht ihn anzeigen und das ich es dem Jugendamt erzählt habe ich habe mich und fühle mich nach wie vor wie eine Verräterin vor, aber ich habe es zum Wohl der Kinder gemacht das ich ihn so mal meine Grenzen aufgezeigt habe.

Ich kann erst einmal abwarten wie sich das Jugendamt entscheiden wird ob er den Umgang mit den Kindern weiter haben darf oder ob er erst einmal den Kontakt zu ihnen nicht haben darf. Ich weiß das ich das zum Schutz der Kinder es mache, aber es tut im Herzen schon weh wenn der Vater seine Kinder nicht sehen darf es sind doch auch seine Kinder und ich kann es mir nicht vorstellen die Kinder nicht zu sehen da tut einem das Mutterherz wahnsinnig weh.

Ich habe es auch regelmäßig versucht mit ihn zu reden außerhalb des Jugendamtes und einer Beratungsstelle mir kam es jedes Mal vor ob ich mit ihn gegen eine Wand rede er hat die Lage nicht ernst genommen hat es ins lächerliche gezogen er hat da einen Null Bock Standpunkt gehabt und man konnte ihn nicht zur Vernunft bringen. So wie ich die Lage bei ihn einsehe braucht er einen Alkoholentzug er schafft es ohne dem Zeug nicht mehr und seine Eltern ist es egal was er macht sie finden es richtig das er Alkohol trinkt und sie besorgen ihn noch das Hochprozentige Zeug ich finde das sie es zu gut mit ihn meinen und das sie da auch ein bisschen seine Aufsichtspflicht nicht nachgehen.

Liebe Grüße
Kaempferin
"""
25.05.2019, 17:21 Uhr | bke-Hana
Liebe Kämpferin,

Süßkram ist die eine Sache, Gewalt die andere.

Ich finde es einerseits sehr ehrenwert von dir, dass du deinem Ex trotz seines Verhaltens helfen möchtest. Andererseits weiß ich auch, dass Hilfe nur funktioniert, wenn einer sie auch will bzw. wenn er entschlossen ist, etwas zu ändern. In diesem Fall gibt es übrigens auch Stellen, an die er sich wenden könnte und ich finde, dass sollte er um der Kinder Willen auch tun. Ich sehe aber grade überhaupt nicht, das er auch nur ein Fitzelchen Einsicht zeigt.

Alle Achtung, dass du ihn angezeigt hast und beim Jugendamt warst. Ich teile im Übrigen das ungute Gefühl der Mitarbeiterin dort; wenn er alkoholisiert und aggressiv ist, sollten die Kinder in der Tat nicht alleine mit ihm sein, da brauchen sie Schutz.

Hier kommen z.B. " Begleitete Umgänge" infrage, die in der Regel durch Mitarbeitenden von Erziehungsberatungsstellen oder direkt vom Jugendamt angeboten werden. Parallel laufen dann Elterngespräche, in denen bestimmte Themen miteinander besprochen werden können. Das kannst du anregen oder auch das Jugendamt, oder ein Familiengericht ordnet das an.

So könnten die Kinder weiterhin Kontakt zu ihrem Papa haben und er zu den Kindern, gleichzeitig wäre deren Sicherheit gewährleistet. Nicht zu zuletzt hättet ihr als Eltern die Gelegenheit, strittige Themen miteinander zu besprechen und bestenfalls Lösungen auszuhandeln.

"Ausheulen" ist völlig ok, ich finde dich auch eigentlich sehr tapfer und tuff!

bke-Hana Blum
25.05.2019, 13:46 Uhr | Kaempferin
Hallo ihr Lieben

Vielen vielen Dank für eure Tipps und Ratschläge.

Mein Ex hat mich diese Woche geschlagen und es haben auch einige Schüler mit bekommen unter anderen auch die Pausenaufsicht und ich habe es zur Anzeige gebracht und ich war gestern deswegen auch beim Jugendamt (was mir nicht leicht fiel) und habe es geschildert und die Frau vom Jugendamt meinte das sie ein ungutes Gefühl hat wenn er jetzt mit den Kindern alleine ist und das man evtl. eine Begleitperson ihn begleiten könnte zu den Besuchszeiten oder das er erst einmal die Kinder nicht sieht das muss, aber erst einmal mit ihn besprochen werden was er dazu denkt und das sie es ihren Chef sagen wird damit eine Lösung da gefunden wird.

Mein Ex ist 16 und er trinkt seit Oktober fast täglich es ist nicht nur Bier und Wein sondern auch hochprozentige Sachen seit ein paar Wochen ist er während der Schulzeit sehr angetrunken und die Lehrer interessiert es laut meiner Meinung nicht Hauptsache ist er ist anwesend. Er hat ein Alkoholproblem und er ist gegenüber mich Aggressiv das war nicht das erste Mal gewesen das er gegenüber mich Handgreiflich geworden ist.

marinadiezweite ich habe nichts gegen Süßkram, aber es sollte in Maßen sein die Kinder geht es jedes schlecht bei so viel Süßkram und wenn ich ihn sage das sie sich übergeben oder Verstopfungen haben meint er das ist nicht mehr seine Sache das ist jetzt mein Problem und das macht mich wütend das er so fahrlässig Handelt es sind auch seine Kinder und er hat da auch die Verantwortung in dieser Hinsicht ist er selbst noch wie ein kleines Kind.

Mit den Besuchszeiten ist es auch immer so eine Sache er hält sich kaum an die Termine wenn ausgemacht worden ist um 9 Uhr bis 14 Uhr sind die Kinder bei dir kommt er entweder erst um 16 Uhr und er nimmt nur so lange die Kinder wie er Lust hat und wehe sie fangen an zu quengeln oder das man sie wickeln muss sind die Kinder innerhalb von 10 min wieder bei mir und er sagt dann er braucht Kinder die Trocken sind und mit solchen Quälgeister kann er nichts anfangen denn das stört ihn und er kann in Ruhe nichts trinken.

Wie kann ich mich da raus halten auf einer Seite denke ich mir brauchen die Kids ihren Vater und wenn ich ihn helfen könnte kann er vielleicht in seine Vaterrolle aufgeben und kann ein guter Vater sein. Auf der anderen Seite denke ich mir dann es gibt so viele Kinder die nur mit einen Elternteil aufwachen und es geht ihnen damit auch gut vielleicht besser als mit beiden Elternteile.

Ich bin da in einem Zwiespalt mit mir und ich weiß nicht wie ich mich da richtig verhalten soll. Mir tut irgendwie mein Ex leid das er gerade in so einer Situation ist und man muss ihn doch helfen bevor er sein Leben komplett verbaut... Ich weiß nicht ob ihr mich da versteht er ist doch erst 16 und mit solchen Aktionen verbaut er sich selbst seine Zukunft . Ich bin da echt verzweifelt weil ich nicht weiß wie ich sein Leben in den Griff bekommen kann das er mal die Augen auf bekommt und sieht das er sich so kaputt macht.

Sorry das ich mich hier aus geheult habe ich bin momentan sehr an meine eigene Grenzen angekommen und ich habe keine Ahnung mehr wie ich ihn helfen kann....

Liebe Grüße
Kaempferin
"""
24.05.2019, 20:53 Uhr | bke-Stephan-Bäcker
Hallo Kämpferin,

(der Nick passt echt gut für eine junge Mama mit Zwillingen) konntest Du mit den bisherigen Antworten etwas anfangen? Was macht Deine Überlöegung, evtl. alleine mit dem Jugendamt oder der Beratungsstelle zu sprechen?

Viele Grüße schickt

bke-Stephan
24.05.2019, 09:58 Uhr | Pauliprinzessin
Hallo,
wenn der Papa gerade überfordert ist wäre es mit einem Gespräch und einer Vereinbarung beim Jugendamt auch möglich den Umgang etwas zu kürzen bzw zu ändern. Also nicht jeden zweiten Samstag den ganzen Tag sondern lieber jeden Samstag nur für drei bis 4 Stunden z.B. Gerade weil die Kinder noch so klein sind wäre kürzere und dafür häufigerer Umgang für die Kleinen sowieso besser. Warum ist der Vater denn nicht auch mal in der Woche am nachmittag mit seinen Kindern zusammen? Du scheinst ja auch Schule und Kinder gleichzeitig zu schaffen.
Das Trinken ist immer so eine Sache- ihr seid noch sehr jung. Er lässt sich am Wochenende mal so richtig vollaufen oder denkst Du er trinkt regelmäßig Alkohol? Wenn er noch nicht volljährig ist sind da auch seine Eltern stark gefragt. Schließlich dürfen unter 18 jährige nichts außer Bier und Wein , was auch schon reicht trinkt man etwas mehr kann man sich auch eine Flasche Wodka statt dessen gönnen.
Du kommst ihm gerade als Besserwisserin um die Ecke- er rebelliert dagegen- so wie es eben Menschen tun, sie lassen sich nicht bevormunden! Der Spruch meines Ex und der war schon über 4o-" Ich lasse mir nichts sagen, und von einer Frau schon mal gar nicht! "Mein Sohn hat es bisher überlebt auch wenn er an den Papa Tagen und Wochenenden nicht so versorgt wurde wie es notwendig gewesen wäre.

Ja, Du hast es erkannt- Kinder bekommen und Kinder haben sind noch mal verschiedene Dinge. Und dann auch noch gleich zwei auf einmal. Das ist sehr anstrengend und das Ganze machst du jetzt für die nächsten Jahre noch Vollzeit durch. Darüber denkt man aber nicht nach, wenn man sich freut über das werdende Leben.
24.05.2019, 08:44 Uhr | marinadiezweite
Hallo Kaempferin, du und dein Ex, ihr seid sehr früh Eltern geworden, das ist nicht einfach. Offenbar hast du da leichter in die Situation reingefunden. Während dein Freund eher noch lieber eine Weile kinderlos geblieben wäre. Und damit unbeschwert. Nun ist es auseinandergegangen. Betrachte dich daher nicht mehr als Partnerin deines Freundes. Seinen Liebeskummer muss er allein bewältigen. Ein wenig wird er wohl merken, dass er dich mit den beiden Zwillingen noch etwas ''erpressen'' kann.
Ich glaube vor allem, du solltest ihm keine Hoffnungen machen. Momentan denkt er vielleicht, dass ihr wieder zusammenkommen könntet, wenn er nicht mehr trinkt. Hm, das solltest du erstmal nicht im Hinterkopf haben. Aber ich würde dir dringend raten, dich da komplett herauszuhalten. Das muss er nun ohne dich klarkriegen. Sonst wirkt es so belehrend.
Die Süssigkeiten sind für ihn wohl ein Druckmittel oder Dilemma. Er zeigt dir deutlich, dass du ihm gar nichts zu sagen hast. Und irgendwie hat er da auch recht. Vor allem will er nicht bestimmt werden von dir. Mach doch einen anderen Deal. Ich glaube schon, dass er im Innersten weiß, wie schlecht größere Mengen Süsskram sind. Es darf aber kein Machtkampf werden. Vielleicht könnt ihr euch auf eine bestimmte Menge einigen. Stellt diese Frage nicht in den Mittelpunkt.
Wenn noch mehr Dinge schief laufen, kann man Regelungen schaffen, dass die Kinder nur tagsüber bei ihm sind. Da spielt ja auch eine Rolle, dass du auch noch minderjährig bist.
Dein Ex wahrscheinlich auch.
23.05.2019, 16:05 Uhr | Kaempferin
Hallo liebe bke-Fiona

Danke schön das du den Theard in das Forum offene Seite verschoben hast ich war mir unsicher wo er genau hin gehört danke dafür.

Danke schön mit den Zwillingen ist es oft nicht einfach gerade wenn beide in der Nacht gleichzeitig kommen und ich versuche mein Bestes daraus zu machen. Weißt du was Fiona ich glaube jetzt meine Mutter wenn sie sagt das Kinder nicht einfach sind sie hat da so einen Spruch kleine Kinder kleine Sorgen große Kinder große Sorgen und ich kann es jetzt echt nachvollziehen wie sie das meint und ich bewundere echt jedes Elternteil die Abends noch Nerven für ihre Kinder haben denn das ist echt ein Hochseilakt und ich kann jetzt auch so einiges verstehen wenn die eigenen Eltern früher zu einem gesagt habe irgendwann verliere ich die Nerven mit euch und ich weiß jetzt das es nicht einfach den stressigen Beruf (Schule), Freizeitaktivitäten der Kinder, Haushalt und sein eigenes Wohlbefinden unter einen Hut zu bringen.

Ich habe heute meinen Ex in der Schule getroffen und habe in der Pause ihn deine zwei Vorschläge vorgeschlagen das er auf Dauer so unsere Kinder gefährdet auch was sein "Alkoholproblem" betrifft und er hat mich regelrecht angeschrien das er kein Problem mit den Alkohol hätte und er weiß wie er mit unseren Kindern umgehen kann und jedes Kind braucht Süßkram und das würde die Kinder nicht schaden er ist mit Süßkram auch aufgewachsen und es hat ihn nichts geschadet und ich habe ihn die Auswirkungen von zu vielen Süßkram ihn erklärt und er meinte das es nicht wahr sei und das Süßkram besser sei wie Obst und Gemüse und ich konnte mit ihn nicht mehr vernünftig reden er ist auf seiner Meinung so fixiert das er nichts anderes hören will. Ich bin echt mit meinen Latein am Ende er ist so ein Dickkopf das er keine andere Meinung hören will. Ich habe mir von den Gespräch mehr erwartet und ich weiß jetzt nicht ob ich alleine mal zum Jungendamt und zur Beratungsstelle gehen soll ich weiß er braucht dringend Hilfe nur lässt er momentan keine zu.

Liebe Grüße
Kaempferin
Zuletzt editiert am: 23.05.2019, 16:12 Uhr, von: Kaempferin
"""

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