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27.08.2017, 20:37 Uhr | Tausendschoen
Hallo! In meiner Familie besteht eine schwierige Situation und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Mein Vater ist quasi nie da, geht nach der Arbeit zum Sport und kommt nur zum schlafen heim, er ignoriert mich fast komplett seit er von meinem Zustand weiß, fragt höchstens mal rhetorisch wie es geht und wartet nicht mal bis ich antworten könnte sondern erzählt dann sofort wie sein Spiel ausging. Ich hab das Gefühl er kann nicht damit umgehen dass ich schwanger bin und vermeidet mich deswegen. Ich versteh schon dass es nicht ganz einfach für ihn ist, ich war lange seine Prinzessin und er war stolz auf meine sportlichen und schulischen Leistungen und das mach ich seiner Meinung nach damit mit einem Schlag zunichte, er war auch für einen Abbruch und hat dazu gedrängt. Meine Mum geht anders damit um aber das macht mir Sorgen, sie hat meine Entscheidung akzeptiert und unterstützt mich wo sie nur kann aber sie ist nur noch besorgt um mich, das Problem dabei ist dass sie sich dabei vollständig vergisst. Sie war bis vor ca. 2 Jahren sehr krank und jetzt geht es ihr wie vor der ersten Diagnose, ich hab unvorstellbare Angst dass sie ein Rezidiv hat:((( aber sie redet es klein und das nichts ist aber ich merk es ihr doch an! Wie kann ich sie davon überzeugen zu ihrem Arzt zu gehen und ihr die Sorgen um mich nehmen? Liebe Grüße
05.09.2017, 18:53 Uhr | Tausendschoen
Deer Thread kann beendet werden danke
05.09.2017, 12:33 Uhr | bke-Fiona
Hallo tausendschoen,

du hast ja schon einer tapferen Schritt gemacht und hier geschrieben : )

In einer Beratungsstelle wird es so ähnlich sein - nur eben dass du eine Beraterin gegenüber hast.

Das was da besprochen wird steht für die Beraterin unter Schweigepflicht.

Wie wäre es, wenn du einen weiteren Schritt wagst?

liebe Grüße, bke-fiona
05.09.2017, 11:29 Uhr | Tausendschoen
Aber genau das trau ich mich doch nicht:(
05.09.2017, 10:40 Uhr | bke-Fiona
Hallo tausendschoen,

vielleicht könntest du zu einer Erziehungsberatungsstelle oder zu eienr Schwangerenberatungsstelle gehen - erst einmal für dich alleine, um zu sortieren, Tipps zu bekommen was du wie weiter machen könntest?

Liebe Grüße, bke-fiona
04.09.2017, 23:59 Uhr | Tausendschoen
Hallo! Nein insgesamt ich trau mich nicht zu so einer Familienberatung, da brauch ich meine Eltern nicht fragen. Aber das Problem oder die Probleme sind ja trotzdem da und ich weiß nicht weiter.:( Ich hab so Sorgen um meine Mama aber sie lässt nicht mit sich reden und daneben sind auch noch so viele Ängste was die Zukunft angeht da.:( Liebe Grüße Tausendschoen
04.09.2017, 21:36 Uhr | bke-Meret
Hallo Tausendschoen,
wem gegenüber traust du dich denn nicht? Geht es darum, dass du deine Eltern nicht bitten möchtest, gemeinsam zu einer Familienberatung zu gehen?
Was ist denn deine Befürchtung, was dann passieren könnte?
Oh je, so viele Fragen. *suprised* Wenn du magst, erzähl etwas mehr darüber, was dich beschäftigt. Du kannst sonst auch unsere e-mail-Beratung dazu nutzen.
Liebe Grüße und viel Mut *smiling*
bke-Meret
04.09.2017, 21:26 Uhr | Tausendschoen
Ich trau mich nicht es anzusprechen.
30.08.2017, 21:06 Uhr | bke-Kira
Kann mir jemand helfen?:(


Hallo Tausendschoen,
du suchst nach Hilfe. Magst du erzählen, was bei dir los ist und wonach du suchst?
Von wem wünschst du dir Hilfe?

Viele Grüße
bke-Kira
30.08.2017, 20:58 Uhr | Tausendschoen
Kann mir jemand helfen?:(
29.08.2017, 15:43 Uhr | Tausendschoen
Ich trau mich nicht:(
28.08.2017, 21:11 Uhr | bke-Fiona
Hallo tausendschoen,

es hört sich ein bisschen so an, als wäre deinem Vater alles ein wenig über den Kopf gewachsen, weil er kaum mehr zu Hause ist.

Wenn er alleine nicht mit dir reden mag oder kann, und du deine Mutter nicht zu viel belasten willst könnte eine Familienberatung eine gute Idee sein - da könntet ihr zu dritt mit jemand Außenstehenden besprechen, wie es euch miteinander geht und wie die Situation besser werden könnte.

Liebe Grüße, bke-fiona
28.08.2017, 21:03 Uhr | Tausendschoen
Hallo! Danke! Ja wir hatten lange einen guten Kontakt zueinander, er war immer für mich da und während meine Mum krank war auch für sie, erst danach hat es sich erst zwischen ihnen geändert und jetzt zwischen ihm und mir. Er reagiert nicht auf Gesprächsversuche von mir, wimmelt mich nur ab.:( Ja exakt das denk ich auch! Sie muss gut für sich sorgen um überhaupt für mich da sein zu können! Warum versteht sie das nicht?:(( Ich war bei der Entscheidung ob ich das Baby bekomm oder nicht bei Pro Familia, mein Freund war ein Mal mit, mit meinen Eltern nicht. Mir wurde jetzt zu Familiengesprächen bei einer Beratungsstelle geraten aber ich weiß nicht ob ich mich das trau.:( Liebe Grüße
27.08.2017, 21:56 Uhr | bke-Meret
Hallo Tausendschoen,
im Namen des Moderatoren-Teams heiße ich dich ganz herzlich willkommen. Schön, dass du zu uns gefunden und einen ersten Beitrag geschrieben hast. *smiling*
Deiner Beschreibung nach gehen deine Eltern unterschiedlich mit der neuen Situation um, dass du ein Kind bekommst. Möglicherweise braucht dein Vater länger, um sich auf die neue Situation einzustellen. Auf mich wirkt es so, als hättet ihr während deiner "Prinzessinenzeit" einen ganz guten Kontakt zueinander gehabt. Könntest du dir vorstellen, daran anknüpfend ihn darauf anzusprechen, was dir gerade fehlt?
Von deiner Mutter fühlst du dich in deiner Entscheidung unterstützt. Zur Zeit scheint sie allerdings gar nicht richtig im Blick zu haben, dass sie nur dann gut für dich sorgen kann, wenn sie auch gut für sich sorgt. Ihre Sorge um dich wirst du ihr wohl nicht nehmen können (und auch nicht müssen). Gibt es eine Möglichkeit, dass du ihr deine Sorge um sie noch deutlicher machen kannst? Wäre dein Vater hierbei eine Unterstützung?
Vielleicht ist es noch nicht so lange her, dass deine Eltern über deine Schwangerschaft bescheid wissen und ihr alle drei nach und nach Gelengenheit findet, darüber zu sprechen. Gibt es eine Unterstützung für dich durch eine Schwangeren- oder Familienberatungsstelle, um dort einige Dinge zu klären, die jetzt auf dich zukommen? Das könnte evtl. einige Fragen klären, die dich und deine Eltern beschäftigen.
Ich wünsche dir hier im Forum einen hilfreichen Austausch und Ideen und Anregungen für deine Fragen.
Liebe Grüße *bye*
bke-Meret

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