bke-Jugendberatung

bke-Jugendberatung anonym
kostenfrei
datensicher
Bundeskonferenz für
Erziehungsberatung e.V.

Forum - Themenansicht

27.04.2022, 22:11 Uhr | actyourage
Hallo ihr Lieben,
ich dachte ich eröffne mal ein neues Thema für mich. Thema Studium. Studium in Verbindung mit meiner psychischen Krankheit. Ich war jetzt einige Zeit in einer Psychiatrie, bin momentan in ambulanter Therapie und krankgeschrieben und bald in einer psychosomatischen Klinik. Ab diesem Wintersemester möchte ich wieder anfangen zu studieren. Und zwar Soziale Arbeit. Also 1. weiß ich noch nicht einmal, ob ich genommen werde, weil es einen NC gibt, was mich schon etwas unter Druck setzt, denn ich würde es mir WIRKLICH wünschen dort genommen zu werden, weil es dort meinen Traumschwerpunkt "Musiktherapie in der sozialen Arbeit" gibt. Es wäre so toll, wenn ich dort genommen werde. Die Frage ist nur, falls ich nicht genommen werde, sollte ich in einer anderen Stadt denselben Studiengang studieren und evtl. nach einer Zeit Hochschule wechseln? Oder soll ich bis dahin "Pädagogik" mit dem Kombifach "Musikwissenschaft" studieren, quasi aber als Wartesemester bis ich in Soziale Arbeit" reinkomme? Und das andere ist die Frage wie das Studium dieses Mal klappen wird mit meinen Depression, meiner sozialen Phobie und meiner Borderline-Diagnose. Ich mein ich habe mittlerweile einige Strategien etc., aber ich weiß, dass es trotzdem zeitweise sehr schwierig werden wird. Klar, wichtig ist auf alle Fälle mal dort eine Therapeutin zu finden und mich evtl. auch an eine Beratung für psychisch Kranke an der Hochschule zu wenden. Ich habe Angst, vor allem bzw. gefühlt fast nur vor Referaten, und gleichzeitig freue ich mich total darauf, weil mich die ganzen Themen echt wahnsinnig interessieren. Wenn diese Referate nicht wären, wäre ich schon um einiges entspannter...um eiiiniges.
28.04.2022, 11:39 Uhr | bke-Ina
Hallo liebe actyourage,

das sind spannende Fragen, die dich da beschäftigen. Ich hoffe, dass sich auch andere User:innen in deinem Thread beteiligen und ihr in einen guten Austausch darüber kommt, welche Möglichkeiten und Strategien hilfreich sein könnten.

Ich finde es toll, dass du dich trotz deinen sozialen Ängsten und anderen psychischen Belastungen noch einmal der Herausforderung eines Studiums stellen willst.

Die Idee, dich an die Beratungsstelle für psychisch Kranke an der Hochschule zu wenden, finde ich gut. Bestimmt können da einige deiner Fragen und Sorgen geklärt werden.

Normalerweise gibt es auch eine allgemeine Stelle für Studienberatung und oft bieten einzelne Fachgebiete auf ihren Studiengang spezialisierte Studienberatung an. Vielleicht kannst du da mal nachfragen, was die für sinnvoll halten, solltest du nicht genommen werden. Ich könnte mir vorstellen, dass es sinnvoll sein könnte, sich parallel auf verschiedene Studiengänge bzw. an verschiedenen Hochschulen zu bewerben, so dass du eine Auswahl hast und auch die Chancen steigen, dass du im Wintersemester sicher einen Studienplatz hast....

Einige Strategien hast du für dich schon entwickeln können. Vielleicht kann das Studium trotzdem auch noch Thema in der Therapie sein und ihr könnt da zusammen nochmal schauen, was für dich hilfreich sein könnte, im Umgang mit schwierigen Situationen wie z. B. Referaten.

Liebe Grüße,
bke-Ina

Treffer: 2

Sollten in diesem Thema Inhalte publiziert worden sein, die rassistischen, pornographischen bzw. menschenverachtenden Inhalts sind oder gegen die guten Sitten verstoßen, bitten wir dich, den Moderator zu benachrichtigen.
Meldungen bezüglich vermuteter Fakeaccounts werden nicht bearbeitet und nicht beantwortet.

Aktuelle Gruppenchats

Offener Gruppenchat
21.04.24 18:00
Fachkraft bke-Helena

Offener Gruppenchat
23.04.24 16:00
Fachkraft bke-Anni

Offener Gruppenchat
24.04.24 16:00
Fachkraft bke-Mila

Aktuelle Themenchats

Wenn die Flasche zum Feind wird...
22.04.24 20:00
Fachkraft bke-Thilda

Sexuelle Identität
23.04.24 20:00
Fachkraft bke-Nieke

Beratungsstellensuche

Zum Suchen deine PLZ eingeben und Enter drücken!