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20.09.2022, 15:36 Uhr | bke-Hannes
Mom and Me

Die Mutter ist unsere erste und zunächst wichtigste Bezugsperson. Die Beziehung zur eigenen Mutter prägt uns und unser Selbstbild.
Aber die Beziehung zur eigenen Mutter ist auch nicht selten belastet und von Konflikten geprägt. Egal ob für den Sohn oder für die Tochter. Denn die emotionale Nähe kann auch eine Last sein oder eine zu geringe Verbundenheit ein andauernder Schmerz. Es geht darum, ein passendes Verhältnis von Nähe und Distanz, von Verbundenheit und Autonomie zu schaffen. Und es geht irgendwann auch darum , sich mit der eigenen Individualisierung von der Mutter zu lösen, und Verzeihen und Versöhnen zu ermöglichen.

Wir wollen in dieser Themenwoche Muttersöhne und Muttertöchter einladen, sich über die verschiedenen Aspekte ihrer Beziehung zur Mutter auszutauschen:

Was mögt Ihr an Eurer Mutter?
Worin ist sie für Euch ein Vorbild?
Was möchtet Ihr in Eurem weiteren Leben gerne genauso mache wie sie?
Was ist vielleicht aber auch schwierig im Verhältnis zu Eurer Mutter?
Was nervt und belastet?
Was möchtet Ihr auf alle Fälle ganz anders machen als sie?
Womit hat sie Euch vielleicht enttäuscht?
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht mit Eurer Ablösung von der Mutter?
Wie hat sie Eure Schritte zur Selbständigkeit begleitet: eher mit Stolz und Freude oder viel mit Sorge und Kritik?
Was wünscht Ihr Euch in Eurer jetzigen Lebensphase von Eurer Mutter?
Welche schwierigen und belastenden Erwartungen hat Eurer Mutter an Euch?
Welche Sorgen macht Ihr Euch mit Blick auf Eure Mutter?
Welche Beziehung zu Eurer Mutter wünscht Ihr Euch in 10 Jahren?

Und was gibt es darüber hinaus für Erlebnisse, Erfahrungen, Gedanken und Wünsche zum Thema "Mutter", die Ihr hier im Forum teilen wollt?
Zuletzt editiert am: 20.09.2022, 15:48 Uhr, von: bke-Hannes
07.10.2022, 14:14 Uhr | bke-Claudia
Hallo,
nun will ich auch noch etwas hier lassen zu diesem so wichtigen Thema.
Wir waren drei Kinder und meine Mutter war viel mit uns allein. Sie hat eine Ausbildung gemacht, da waren wir noch teilweise in der Kita, war lange arbeiten und hat uns versorgt und war gefühlt immer da.
In den Kindergarten und in die Schule gingen wir allein oder ein Kind brachte das andere dorthin und holte es ab. Wir hatten einen Schlüssel und meine Mutter hatte unsagbares Vertrauen zu uns. Das haben wir allerdings auch selten missbraucht.
Ich habe sie bewundert, hatte Angst, dass ihr etwas passiert. Klar haben wir uns auch manchmal gestritten, besonders als ich in der Pubertät war.
Mit dem Abi bin ich weg und seither sehen wir uns leider viel zu selten, aber wir sind uns wichtig. Sie war und ist eine wichtige Konstante in meinem Leben.
bke-Claudia
05.10.2022, 16:03 Uhr | bke-Stephan
Hallo liebe Leute,

ich möchte noch einmal etwas zu der "glücklichen Kindheit" schreiben, weil mir das Thema so wichtig ist. Tatsächlich wäre es fahrlässig, über schlimme Erlebnisse Zuckerguss darüber zu gießen und dann zu glauben, damit würden die auf einmal süß schmecken und nicht mehr schlimm sein. Das meint weder Ben Furman, der Autor des provozierenden Titels, noch ich noch sonst irgendein/e Mod hier.

Jetzt hoffe ich, ihr verzeiht mir meine blumige Ausdrucksweise, die nun kommen wird, aber ich habe wenig Lust, das wissenschaftlich zu erklären, sondern eher bildhaft:

Kacke bleibt Kacke. Es ist jedoch meine Entscheidung, ob ich jeden Tag in die Kacke rein greife. Ich kann auch entscheiden, dieses Bild zu verändern: Kacke wird Dünger. Und obwohl die so stinkt, sorge ich dafür, dass aus diesem Dünger Blumen wachsen. Da das echt schwer ist, hole ich mir dafür Unterstützung von Gärtnerinnen und Gärtnern. Ich muss das gar nicht alleine machen. Aber es ist meine Entscheidung, ob ich diesen Prozess der Veränderung, von Kacke zu Blumen, starten möchte.

Viele Grüße schickt

bke-Stephan

Edit: Schreibrechtfehler
Zuletzt editiert am: 05.10.2022, 16:08 Uhr, von: bke-Stephan
01.10.2022, 16:17 Uhr | just*me
Danke bke-Ina *smiling* . Ich bin froh, dass du verstanden hast, was ich ausdrücken wollte und das als Anregung aufnehmen kannst ohne mir böse zu sein.
Ich habe heute Nacht mal Google gefüttert und es gibt sogar einen Begriff für das, was ich hier angesprochen habe, nämlich "toxische Positivität". Ich fand das sehr interessant darüber etwas zu lesen, vielleicht ist es das für euch oder den ein oder anderen hier auch. Denn diese Haltung ist mit Sicherheit sehr gut gemeint, kann in einer künstlichen und übertriebenen Form aber einfach komplett das Gegenteil bewirken.
just*me
01.10.2022, 14:34 Uhr | bke-Ina
Hallo just*me,


wie bke-Nana schreibt, gehen wir respektvoll und offen mit euren Beiträgen um und sind auch immer bemüht, gut darauf einzugehen. Du hast gut erkannt, dass wir grundsätzlich eine ressourcenorientierte Haltung vertreten. Das bedeutet, dass wir auch in schwierigen Situationen, wenn sich vielleicht eh schon ein negatives Gedankenkarussell dreht, versuchen, da nicht mit aufzuspringen, sondern nach Positivem Ausschau zu halten, das einen Lichtblick und etwas Zuversicht bieten kann, oder es sogar schafft, das Negativ-Karussell anzuhalten.
Das bedeutet keineswegs, dass wir eure Schwierigkeiten und euer Leiden nicht sehen (wollen). Sondern, dass wir versuchen, die Aufmerksamkeit auf etwas Anderes zu lenken.

Trotzdem ist es für mich - nach deiner Schilderung, danke dafür! - nachvollziehbar, dass der Eindruck entstehen kann, wir wollten schwierige, manchmal kaum aushaltbare Situationen schönreden. Das wollen wir nicht. Deine Rückmeldung ist für mich jedoch eine Anregung, in Zukunft nochmal mehr darauf zu achten, euer Erleben zur Kenntnis zu nehmen und zu würdigen.
Ich werde aber weiterhin versuchen, auch positive Aspekte hervorzuheben, weil ich es als meine Aufgabe als Forumsmoderatorin verstehe, neue Perspektiven aufzuzeigen und den Kreislauf negativer Gedanken, wenn möglich, zu durchbrechen.

Danke für den ehrlichen Austausch und liebe Grüße,
bke-Ina
30.09.2022, 21:39 Uhr | just*me
Danke bke-Nana für die Reaktion.

Manchmal hilft es , den eigenen Fokus auf positive Begebenheiten zu lenken.


Das scheint hier die beliebteste der "Beratungsstrategien" oder von dir aufgelisteten und von euch empfohlenen Umgangsweisen zu sein. Die meisten schreiben von sehr schwierigen Erfahrungen und Beziehungen. Aufgegriffen werden aber nur die genannten oder so gedrehten positiven Aspekte, der Rest wird einfach ignoriert und übergangen. Bke-Gregor schreibt davon, wie gut von Mama aufgeschnittene Äpfel schmecken und wenigstens ein Teil von uns denkt sich nur: Hä? Wie schmecken die denn?
Bke-Stephan greift das einzige annähernd positive Zitat von Socke aus einem langen Text aus und dreht es gleich noch eine große Umdrehung mehr ins Positive.
Bke-Andrej bringt ein Zitat, bei dem wir den Zusammenhang zum Thema und der geführten Diskussion nicht erkennen können und natürlich ist auch das "positiv" und die schwierigen Erfahrungen, die nicht nur Vergangenheit sind, genauso wie die Umwelteinflüsse sollen einfach mal so ausgeblendet werden.

Ich weiß nicht, ob es wirklich so abwegig ist, dass dann das Gefühl aufkommt, dass man sich nicht so doll ernst genommen fühlt. Für mich nicht, aber vielleicht bin ich auch einfach seltsam.

just*me
30.09.2022, 16:03 Uhr | bke-Nana
@all,

vermutlich haben ganz viele von uns, auch wir Mods, traurige und manchmal auch schlimme Themen in unserem "Erfahrungskeller".
Wir wollen hier nichts bagatellisieren oder verklären, sondern hier einen geschützten Ort bieten, wo wir uns voneinander erzählen und gegenseitig unterstützen können.

Jeder von uns hat eine eigene Strategie des Umgangs mit der Vergangenheit. Manchmal hilft es zu verdrängen, bis man stark genug ist, sich zu konfrontieren. Manchmal hilft es , den eigenen Fokus auf positive Begebenheiten zu lenken. Manchmal hilft es, sich den Tränen hinzugeben. Eines ist sicher, den dunklen Teil unserer Erfahrungen werden wir nicht los. Wir müssen irgendwie lernen, mit unserer "Seelenvielfalt" umzugehen.

An dieser Stelle möchte ich nochmal betonen, dass wir Mods respektvoll mit den uns geschilderten Erfahrungen umgehen und diese auch vollumfänglich akzeptieren. Ich erlaube mir hier für alle Mods zu sprechen.

Auch möchte ich mich für euren Mut bedanken, hier offen zu schreiben und wünsche mir, dass wir weiter vertrauensvoll miteinander umgehen.
bke-Nana
30.09.2022, 12:50 Uhr | just*me
Und ja die Traurigkeit verstehe ich auch. Das ging mir bei diesem ganzen Thema immer mal wieder so oder eher geht mir das immer mal wieder so.


Ich finde es auch etwas tröstlich, dass man mit diesen Erfahrungen nicht alleine steht. Ich persönlich fühle es nämlich so, dass diese ganzen Aussagen von den Moderatoren mit den Äpfeln oder der nachzuholenden glücklichen Kindheit versuchen, etwas ins Positive zu wenden, das eigentlich schrecklich ist und das eigene negative Empfinden wie tiefe Traurigkeit ignorieren und zu bagatellisieren versuchen. Ich fühle mich dadurch sehr unverstanden und irgendwie auch nicht ernstgenommen in meinen Erfahrungen, sogar wenn ich nichts über eigene schreibe oder es wieder lösche. Auch genau deshalb. Es ist als sagt man zu dir "ist doch alles nicht so schlimm, stell dich nicht so an".
just*me
Zuletzt editiert am: 30.09.2022, 12:58 Uhr, von: just*me
29.09.2022, 23:28 Uhr | Socke2005
Hey

just*me schrieb:
So unterschiedlich kann auch der Umgang damit sein. Ich hatte ja auch noch etwas Persönlicheres dazu geschrieben, es dann aber wieder gelöscht, weil zu persönlich und mich hat das Zitat und das Versuchen mich daran zu erinnern eigentlich nur unglaublich traurig gemacht.


Ich habe es leider nicht lesen können, bevor Du es gelöscht hast. Aber ich verstehe den Punkt das es sich zu persönlich angefühlt hat und deswegen nicht stehen bleiben durfte/konnte für Dich. Und ja die Traurigkeit verstehe ich auch. Das ging mir bei diesem ganzen Thema immer mal wieder so oder eher geht mir das immer mal wieder so.
Und Traurigkeit macht mir ehrlich gesagt Angst. Also bei mir selbst diese zu spüren. Da flüchtet mein Hirn glaub gerne in sowas wie "schmunzeln müssen" oder sarkastisch ironisch werden passiert mir glaub auch oft dann.

just*me schrieb:
Es ist schon erschreckend, wenn man bei solchen Dingen, die für andere selbstverständlich sind, nicht mitreden kann. Und dabei ist das Beispiel so banal, aber deshalb auch so traurig.


Ja das ist es. Das unterschreib ich genau so.
Und mir tut es leid, dass es auch andere kennen, Du zb just*me. Denn das ist einfach ein scheissgefühlkack.
Und zugleich hilft es mir aber auch, dass nicht nur ich das kenne, sowas kenne.

Grüße Socke
"Und da ich auf dieser Erde, keinen Weg finde,
so gehe ich einfach fort, in eine andere Welt."
29.09.2022, 22:42 Uhr | just*me
Ich musste bei dem Apfel zitat etwas schmunzeln.
Ich habe keine Ahnung ob meine Mum mal Äpfel für mich aufgeschnitten hat, ehrlich gesagt. Es wäre möglich, aber ich weis es echt nicht.
Was ich weis ist das ich für die das getan habe und ich mich um sie gekümmert habe, damit sie was isst, damit sie Obst und so bekommt... Vlt sollte ich sie mal fragen ob mein Apfel nur bei mir so schmeckt und das zum selbst aufschneiden eine andere Obstsorte ist ;)


So unterschiedlich kann auch der Umgang damit sein. Ich hatte ja auch noch etwas Persönlicheres dazu geschrieben, es dann aber wieder gelöscht, weil zu persönlich und mich hat das Zitat und das Versuchen mich daran zu erinnern eigentlich nur unglaublich traurig gemacht. Es ist schon erschreckend, wenn man bei solchen Dingen, die für andere selbstverständlich sind, nicht mitreden kann. Und dabei ist das Beispiel so banal, aber deshalb auch so traurig.
just*me
29.09.2022, 22:28 Uhr | Socke2005
Hey,

just*me schrieb:
Mein Gedanke dahinter ist aber, dass man einfach kein Anrecht auf Versorgung und Fürsorge bestimmter Personen hat, also der Eltern, und in vielen Ländern dieser Erde und vor allem in der späteren Kindheit und Jugend allgemein auch nicht. Kinder hungern und verhungern massenhaft immer noch, viele haben kein Zugang zu sauberem Wasser oder Gesundheitsleistungen. Und auf Mutter und Elternliebe hat man auch in Deutschland keinen Anspruch. Fürsorge heißt auch in den ersten Jahren mehr als satt und sauber zu sein für mich.


ja ich hatte Dich so verstanden.
Ich denke halt denn noch, dass es wenn auch kein gesetztliches Recht, aber ein Anspruch auf Elternliche Fürsorge gibt. Und das eigentlich überall auf der Welt. Nur das die Umstände dies gewährleisten zu können, überall sehr unterschiedlich sind. Und es an manchen Orten (zuvielen leider) von den äußern Umständen her, schon nicht bis kaum möglich ist. Oder eben aus anderen "inneren Gründen. Aber auch das manche es in meinen Augen ganz bewusst nicht machen. und ja da sehe ich Vorsatz.
Wer ein Kind zeugt und in die Welt setzt, hat in meinen Augen die Verpflichtung alles für das Leib und Wohl und die Seele zu tun, das dieses Kind gesund und gut behütet aufwächst. (wie gesagt das dies nicht überall auf der Welt geht und auch nicht unter allen Umständen sehe ich auch, aber die Pflicht es zu versuchen, bleibt für mich bestehen)
Aber ich denke ich verstehe auch deine Sichtweise.

just*me schrieb:
"Ein Apfel und ein von Mama aufgeschnittener Apfel sind zwei komplett verschiedene Obstsorten!"

bke-Gregor


Das Zitat und seine Erwähnung an dieser Stelle macht für mich sehr gut den Unterschied zwischen den sehr verschiedenen Welten und Wirklichkeiten deutlich, in denen man leben und aufwachsen kann. Das Zitat klingt als hätte es jemand gesagt, der eine sehr behütete und heile Kindheit hatte.


Ich musste bei dem Apfel zitat etwas schmunzeln.
Ich habe keine Ahnung ob meine Mum mal Äpfel für mich aufgeschnitten hat, ehrlich gesagt. Es wäre möglich, aber ich weis es echt nicht.
Was ich weis ist das ich für die das getan habe und ich mich um sie gekümmert habe, damit sie was isst, damit sie Obst und so bekommt... Vlt sollte ich sie mal fragen ob mein Apfel nur bei mir so schmeckt und das zum selbst aufschneiden eine andere Obstsorte ist ;)


bke-Stephan schrieb:
Aber das hier hat mich persönlich sehr angesprungen:
"Trotz Scheiss Kindheit, kann es (vlt) im Heute möglich sein, ein anderes (vlt glückliches) Leben zu führen"
Das ist eine wirklich gute Umformulierung zu "Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben.". Es ist möglich, mitunter sehr anstrengend, zu sagen: Egal was früher war, ich bestimme, wie es weiter geht.


Erstmal Danke das Dir mein gesagtes "gefällt" und Du es als Zitat nutzt.
Und ich denke ich verstehe was Du meinst und ja ähnlich war auch mein Gedanke dabei. vlt nicht so vollumfänglich und auch nicht so extrem positiv wie deins ;) aber zumindest in eine neutrale positve Richtung.
Ich denke wie just*me das es nicht immer geht mit dem "ich bestimme" zumindest eben nicht so lange man noch nicht eigenständig alles entscheiden darf. Solange ist man noch abhängig von anderen in viel zu vielen Entscheidungen.
Aber auch wie just*me das schrieb, ist leider ja nicht möglich alles zu erreichen was man will.
Die Voraussetzungen sind so krass unterschiedlich.

Aber ich hoffe zumindest, dass ich meine Zukunft in Dingen wie Beziehungen selbst in der Hand habe irgendwann. Und das ich irgendwann sicher bin und sagen kann, "ich kann und darf mich wehren". Und ich selbst das meiste entscheiden kann.
Was nicht heisst das alles toll wird und das alles klappt. Aber ich darf entscheiden ob ich es versuche. Die Dinge die mir möglich sind oder möglich gemacht werden.
Bestimmte Dinge werden aber eher nie gehen, weil ich dafür in die falsche Familie und Situation geboren wurde und mit schlechten Karten in die Welt gestartet bin.

(hoffe das war nun nicht chaotisch beschrieben)

bke-Stephan schrieb:
Und es ist auch möglich, die Dinge aus der Kindheit hervorzuheben, die gut waren. Selbst wenn das wenige gewesen sind.


Ich kann auch heute schon einige wenige Dinge sehen, die nicht schlimm waren in meiner Kindheit. Aber ja es sind leider nicht viele und sie heben halt null das ganze schlimme und schwere auf. Es sind winzige Leuchtkäfer die nur ab und an, sehr selten mal aufleuchten...

just*me schrieb:
To be beautiful means to be yourself. You don’t need to be accepted by others. You need to accept yourself. THÍCH NHÃT HẠNH


Gibt es einen Zusammenhang zum Thema und der Diskussion des Zitates oder erkenne ich ihn nur nicht? *whistle*
just*me


Äh haha ja ich überlege auch noch. Und vlt verrät und das Andrej ja noch.

Grüße Socke
"Und da ich auf dieser Erde, keinen Weg finde,
so gehe ich einfach fort, in eine andere Welt."
29.09.2022, 21:57 Uhr | just*me
To be beautiful means to be yourself. You don’t need to be accepted by others. You need to accept yourself. THÍCH NHÃT HẠNH


Gibt es einen Zusammenhang zum Thema und der Diskussion des Zitates oder erkenne ich ihn nur nicht? *whistle*
just*me
29.09.2022, 21:55 Uhr | bke-Andrej
To be beautiful means to be yourself. You don’t need to be accepted by others. You need to accept yourself. THÍCH NHÃT HẠNH
29.09.2022, 19:32 Uhr | just*me
Egal was früher war, ich bestimme, wie es weiter geht.


Das ist aber nicht wahr. Man hat selbst Verantwortung für sich, aber man bestimmt nicht, wie es weiter geht, in jungen Jahren vor allem nicht. Und es ist auch nicht egal was früher war. Kinder aus armen Familien haben zum Beispiel einen viel schlechteren Start ins Leben als aus reichen und wohlhabenden Haushalten. Vieles ist einfach nicht möglich, auch nach der Kindheit nicht und ich finde es nicht gut, so zu tun als könne jeder alles erreichen wenn er nur will. Das ist eine weit verbreitete Lüge unserer Zeit.
just*me
29.09.2022, 16:07 Uhr | bke-Stephan
Hallo hallo,

ich habe mal ein Zitat hervor, nicht, weil ich die anderen weniger gut finde, im Gegenteil. Wieder einmal ist es sehr beeindruckend, wie viele tolle Beiträge ihr hier in den Themenwochen postet. Aber das hier hat mich persönlich sehr angesprungen:
"Trotz Scheiss Kindheit, kann es (vlt) im Heute möglich sein, ein anderes (vlt glückliches) Leben zu führen"
Das ist eine wirklich gute Umformulierung zu "Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben.". Es ist möglich, mitunter sehr anstrengend, zu sagen: Egal was früher war, ich bestimme, wie es weiter geht. Und ich möchte, dass es gut wird. Und es ist auch möglich, die Dinge aus der Kindheit hervorzuheben, die gut waren. Selbst wenn das wenige gewesen sind.

Ganz viele beeindruckte Grüße schickt

bke-Stephan
29.09.2022, 15:43 Uhr | JohnnyJunior
Ich werde es nicht wie meine Mum und meinem Dad das machen. Ich werde, wenn ich Kinder haben sollte bestimmt nicht so umgehen mit denen.
Was ich mit Sicherheit sage was Mum getan hat ist mein Ziel anders, auch wenn Trennung gibt Kontakt mit Vater (wäre ich) erhalten bleiben.
Was ich weiß, dass mir behalte den Umgang mit Kindern und Ex nicht so machen werde wie Mum.

Was mir gut tut Abstand zu Mum zu haben.
*whistle* *happy*

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