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30.01.2023, 12:45 Uhr | bke-Ina
„Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben“, schrieb Wilhelm von Humboldt.

Schon im Kindergartenalter suchen Kinder Kontakte zu Personen außerhalb ihres Familienkreises. Aus zufälligen Zusammentreffen werden Vorlieben für bestimmte Kinder und erste Freundschaften entstehen. Mit zunehmendem Alter werden die Beziehungen außerhalb der Familie immer wichtiger. In der Pubertät gehört das Schließen von Freundschaften und das Eingehen von Beziehungen ein Stück weit zum Ablöseprozess von den Eltern.
Aber auch im späteren Verlauf des Lebens können immer wieder neue, innige Freundschaften entstehen.

Manche Freundschaften halten bis ins hohe Alter, andere Freundschaften begleiten uns während eines Lebensabschnittes und leben sich dann auseinander, oder werden durch eine bewusste Entscheidung aufgegeben.

Manche Freundschaften sind fast „Selbstläufer“, man trifft sich regelmäßig (z.B. beim gemeinsamen Hobby), ohne viel Absprache oder Aufwand. Andere Freundschaften brauchen mehr aktive Pflege, bewusste Planung, Abmachungen sich zu treffen und sich füreinander Zeit zu nehmen. Das sind oft die Freundschaften, bei denen es sich auch beim ersten Gespräch nach einem halben Jahr so anfühlen kann, als ob man sich gerade erst gesehen hätte.

Für mich sind Freundschaften, tragende, vertrauensvolle, innige Beziehungen. Freunde sind für mich Menschen, denen ich Dinge anvertraue, die ich mit anderen nicht teile und von denen ich vielleicht Dinge weiß, die andere nicht erfahren. Menschen, mit denen ich gerne Zeit verbringe, mit denen ich mich wohl fühle. Personen, mit denen ich Hobbies oder Interessen teile, oder mit denen ich einfach stundenlang mit einem guten Tee auf dem Sofa quatschen kann.

Nun würde mich interessieren von euch zu lesen, welche Erfahrungen ihr mit Freundschaften schon gemacht habt:
Was bedeutet für euch Freundschaft? Und was bedeuten euch eure Freunde?
Welche Erwartungen habt ihr an Freunde? Welche Wünsche?
Wie viel „Anstrengung“ darf eine Freundschaft „kosten“, damit sie trotzdem funktioniert? Und was sind vielleicht Gründe und Zeitpunkte, eine Freundschaft zu beenden?
Was geben euch Freundschaften?

Ich freue mich auf einen regen Austausch!
bke-Ina
16.02.2023, 21:09 Uhr | bke-Andrej
Lernt man heutzutage noch Schillers Bürgschaft auswendig?
Es geht um Leben und Tod - und um Wert von Freundschaft, was sogar das Herz des Tyrannen erweicht. 2 Strophen:

Des rühme der blutge Tyrann sich nicht,
Daß der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht –

Wünsche Euch Allen einen schönen Abend

Bke-Andrej
14.02.2023, 20:33 Uhr | -Silbermond-
Ich finde eure Beiträge hier teilweise wirklich berührend.

In mir wecken eure Worte Sehnsucht. Sehnsucht nach einer innigen Freundschaft. Sehnsucht nach Menschen, die ich sehr mochte, aber losgelassen habe, aus Angst ihnen nahe zu kommen.

Ich habe keine Freunde in der realen Welt. Nur Bekannte. Vielleicht ist es für den Moment okay. Ich glaube, ich bin nicht fähig, irgendjemandem eine gute Freundin zu sein. Aber vielleicht ändert sich das irgendwann.

Ohne die virtuelle Welt wäre ich ziemlich einsam. Hier kann ich meine Angststörung weitestgehend ablegen. Ich bin dankbar einen Ort wie diesen zu haben, wo ich zeigen kann und darf wer ich bin. Wo ich anderen guttun darf. Wo ich der Mensch sein darf, den im realen Leben niemand sieht.
.・✫・゜・。Ich schicke dir einen Engel, und sei er noch so klein, er möge immer bei dir sein.・。.・゜✭・
09.02.2023, 17:44 Uhr | bke-Lorenz
Hallo zusammen,

habe eben meinen ersten Dienst, seitdem die neue Themenwoche online ist. Es ist sehr inspirierend, was meine Kollegin bke-Ina angestoßen und ihr alle dazu geschrieben habt. Hat schon wirklich mehrere "Dimensionen", das große Thema Freundschaft. Jemanden einen Freund/ eine Freundin zu nennen oder als Freund/Freundin anzusprechen oder anzuschreiben, hat aus meiner Sicht eine große Bedeutung und sollte daher nicht "inflationär" oder unüberlegt "rausgehauen" werden. Natürlich kann und soll das jeder so machen, wie er oder sie will, keine Frage. Ab und an wird der Begriff Freund ja auch im Zusammenhang mit einer Rüge oder Schimpfen verwendet im Sinne von "jetzt wird's aber Zeit, mein Freund (oder auch: Freundchen)" verwendet. Gar nicht so lustig und klingt auch nicht wirklich freund(-schaft-)lich, oder *shocked*?
Ich habe schon mehrmals erlebt, dass jemand, den ich -ganz ernst gemeint- mit "hallo mein Freund" angeschrieben habe, dies sehr bewusst wahrgenommen und sich sichtlich darüber gefreut und das auch rückgemeldet hat. Jemanden als Freund/Freundin anzusprechen, ist also etwas wert und kann -zumindest meiner Erfahrung nach- auch etwas bei meinem Gegenüber auslösen.

Was meint ihr, welche Erfahrungen habt ihr noch gemacht?

Viele Grüße schickt euch allen
*bye* bke-Lorenz
06.02.2023, 21:04 Uhr | bke-Zita
Danke euch allen für eure Beiträge zu diesem so wichtigen Thema ….
Ich finde das Stichwort „Freundschaft“ berührt viele unterschiedliche Gefühle und, hm, wie soll ich`s sagen „Seelenzustände“ in einem.

Wie schmerzhaft, beschämend oder traurig kann es sein, keinen Menschen im Leben zu haben, den ich als meine(n) Freund*in bezeichnen darf. Oder wenn (tiefe) Freundschaften zerbrechen. Oder wenn Gedanken laut werden, niemals (wieder) jemanden finden zu können, in schönen oder auch schwierigen Momenten, allein zu sein, weil ich mich niemandem zumuten mag oder kann ….

Wie unendlich wertvoll und schön kann es sein, sich einem / oder mehreren andern Menschen zugehörig fühlen können …
Wie unendlich wertvoll und schön kann es sein, sich zeigen dürfen, so wie ich in dem Moment bin und dennoch (oder gerade deswegen) gemocht zu werden…
Manche Freundschaften sind eher „Schönwetterfreundschaften“ - andere sind robust und halten Lebens-Stürmen stand…
Manche Freundschaften dauern an - andere haben ein „Verfallsdatum“, weil jede*r sich anders weiter entwickelt …

Beim Schreiben denke ich an so einige Herzens-Menschen, die für mich Freund*innen waren und sind. Vielen Dank für Eure Freundschaft !
Und ich hoffe & wünsche, dass auch ich eine gute Freundin war & bin - und auch noch lange sein darf.

Viele Grüße
bke-Zita
05.02.2023, 17:11 Uhr | Wronggirl
Für mich ist Freundschaft etwas sehr persönliches und individuelles. Da gibt es, aus meiner Sicht, auch nicht die perfekte Freundschaft... Also eine klare Definition, wie Freundschaft zu sein hat, damit es eine gute Freundschaft ist.
Ich würde bei mir sagen, dass ich durch Schule, Verein usw. einen relativ großen Bekanntenkreis habe. Selbst die Leute, die ich teilweise täglich oder wöchentlich sehe, mich auch mal mit ihnen gern unterhalte oder auch mal was mache, sind für mich nicht gleichgesetzt mit Freunden. Mein richtiger Freundeskreis dagegen ist recht klein.
Am meisten schätze ich an meinen Freunden, dass sie wissen, wie ich bin und das genau so auch akzeptieren. Ich bin kein Party-Typ, ich trinke nicht, ich rauche nicht, hab es auch noch nie probiert. Jungsgeschichten hab ich keine, ich hatte noch nie eine Beziehung, war noch nie verknallt und hab auch im Moment gar kein Interesse an einer Beziehung oder ähnliches. Viele Themen, die meine Freundinnen bewegen, teile ich nicht. Aber das ist nicht schlimm. Sie erzählen mir davon, wir reden über ihren neuesten Schwarm, Probleme mit dem Freund, die letzte Party usw. und ich höre zu, lache mit ihnen, freue mich mit ihnen, tröste sie falls nötig, bin einfach da. Es wird nicht erwartet, dass ich diese Themen teile. Und es stört sie auch nicht, dass ich selten über mich rede, eben meine Gedanken und Gefühle oft für mich behalte. Und ganz bestimmt wären sie für mich da, wenn ich sie bräuchte, wenn ich erzählen würde, wenn ich ihnen meine Sorgen erklären würde. Aber das braucht es für mein Empfinden nicht. Für mich sind diese Freundschaften eben genau deswegen so toll und helfen mir, weil sie eben unbeschwert sind, wir einfach Zeit miteinander verbringen können, sie mich ablenken und ich so auch einfach mal durchatmen kann. Für mich ist es so genau richtig. Für jemand Anderen wäre das vielleicht eine unausgeglichene Freundschaft. Deswegen meine Meinung, dass Freundschaft etwas sehr individuelles ist.
Ich habe es bisher noch nie selbst erlebt, dass eine Freundschaft durch einen Streit oder ein großes Zerwürfnis zerbrochen ist. Es war eben einfach so, dass man sich wirklich auseinandergelebt hat, weil man nicht mehr die selben Interessen teilt, keine Schnittpunkte mehr da sind und man dann immer weniger redet, sich immer seltener trifft und es dann einfach irgendwann gar nicht mehr tut. Dafür entstehen an anderen Stellen Begegnungen, die eine Chance haben, eine tolle Freundschaft zu werden.

Wronggirl
04.02.2023, 11:43 Uhr | Socke2005
Hey,

schwieriges Thema für mich.
Ich habe keine Freunde und hatte glaube ich auch noch nie welche. Ich frag mich immer wieder wie genau das gehen soll und habe da auch schon mal in Chats drüber geschrieben.
Ich meide Menschen ja eher, weil Menschen weh tun, verletzen und ausnutzen. Und das ganz bewusst tun können und auch oft tun.
Dadurch fällt es mir extrem schwer vor Ort irgendwie Kontakte her zustellen und noch mehr diese auch auszubauen (wenn man das so nennen kann).
Schon der Anfang überhaupt mit jemanden in Kontakt zu kommen, ist so schwierig, dass ich es oft gar nicht erst versuche, aus Angst aus Unfähigkeit aus Vertrauenslosigkeit aus Zweifeln...
Auch in der WG oder jetzt gerade in der KJP, fällt es mir schwer. Wenn ich angesprochen werde, kann ich zumindest manchmal irgendwie einen sinnvollen Satz antworten, oft aber auch nicht oder ich stottere mir einen zusammen und mach mich damit total peinlich. Jemanden selbst ansprechen, ja sogar einfach nur mal Hallo sagen oder zu Grüßen ist eine riesige Hürde. In der WG klappt es inzwischen immer mal und immer besser glaube ich und manchmal auch ein paar Sätze wechseln, aber eigentlich nur wenn mein Gegenüber anfängt.

Die einzige "Freundschaft" die ich irgendwie je hatte, war zu meinem Hund. Ihm habe ich 200% vertraut, bei ihm fühlte ich mich sicher und verstanden und hatte nie Angst mit und bei ihm. Auch weil ich immer wusste, dass er mir niemals willentlich und bewusst weh tun würde mit voller Absicht oder mich ausnutzen würde oder sonst was. Wenn er mich beißen würde, wäre das meine Schuld, weil ich irgendwie falsches Verhalten hatte. Dazu kam es aber nie.
Es fällt mir extrem schwer zu glauben, das sowas auch nur ansatzweise mit Menschen möglich sein soll oder könnte. Jemanden so nah an mich heran zu lassen, wo ich nicht mal schaffe jemanden auf Abstand an mich ran zu lassen... wie soll das gehen?
Aber genau dadurch habe ich das Gefühl, dass ich irgendwie immer alleine bleiben werde und nie "normal" sein kann. Und dadurch irgendwie immer wieder die Frage aufkommt, wofür das alles eigentlich? Was soll das für ein Leben sein oder werden? Wie kann das jemals etwas "gutes" sein?
Ich weis es nicht...

Freundschaft ist so ein riesiges Wort irgendwie... Und halt erst recht wenn man nicht mal hinbekommt, auch nur Bekanntschaften zu haben oder aufzubauen...
Vermutlich passt das nun gar nicht zum Thema, aber nu ja ich sende es mal ab.

Gruß Socke
"Und da ich auf dieser Erde, keinen Weg finde,
so gehe ich einfach fort, in eine andere Welt."
03.02.2023, 23:27 Uhr | bke-Stephan
Hallo Pixplanet,

ich widerspreche Dir an diesem Punkt: Das Forum ist sehr für so ein Thema geeignet. Und ja, gerade ist wenig los. Aber wir Mods sind immer da. Viele Mods bedeutet: Viele gute Ideen.

Und Dir schicke ich viele Grüße,

bke-Stephan
03.02.2023, 23:22 Uhr | bke-Stephan
Hallo Empire,

"darüber weg" kommen wäre vielleicht gar nicht angemessen. Aber damit klar kommen schon. Wäre das nicht ein gutes Thema für einen eigenen Thread?

Viele tröstende Grüße,

bke-Stephan
03.02.2023, 22:44 Uhr | Pixplanet
Ich glaube für so Fragen ist das Forum nicht geeignet. Es sind immer andere bke-Moderator_innen aktiv und ansonsten ist nicht viel los mit Austausch, tote Hose.
03.02.2023, 20:23 Uhr | Empire2
hi stephan, bitte, danke. ich weiß halt einfach nicht wie ich über den verlust und schmerz hinweg kommen kann mit dem freund das. hast noch irgendwelche tipps dazu?
weil ja ok, freunde kommen und gehen, aber bei manchen kann man es dann doch über sehr lange zeit nicht verkraften wenn sie gehen.
auch so, viele grüße
03.02.2023, 20:02 Uhr | bke-Stephan
Hallo Pixplanet und Empire2,

willkommen im Jugendforum der bke-Onlineberatung. Ich bin bke-Stephan und gehöre zum Moderationsteam. Danke für Eure Gedanken und Songs zur Themenwoche "Freundschaft".

Viele Grüße,

bke-Stephan
Zuletzt editiert am: 03.02.2023, 20:04 Uhr, von: bke-Stephan
03.02.2023, 19:39 Uhr | Empire2
ja was ist freundschaft? eigentlich doch einfach liebe zwischen menschen platonisch.
bei songs über freundschaft denk ich an den song all die ganzen jahre zuerst weil ich an einen freund denke den ich verloren hab.
03.02.2023, 18:48 Uhr | Pixplanet
Bke-Fiona löscht meinen halben Text, obwohl nach Songs gefragt wurde?

Wundert mich dann irgendwie nicht, dass hier fast keiner schreiben will.
Zuletzt editiert am: 04.02.2023, 11:00 Uhr, von: Pixplanet
03.02.2023, 18:26 Uhr | bke-Stephan
Freundschaft

Was ist das eigentlich? Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Wie sich Freundschaft anfühlt, dass wissen aber alle (sogar ich, ja, Männer haben auch Gefühle). Und da wir Menschen alle einzigartig sind, gibt es vermutlich Unterschiede und Überschneidungen.

Hier kommen meine individuellen (ok, vermutlich bin ich nicht sooo einzigartig und das ein oder andere trifft auch bei anderen zu) Gedanken zur Freundschaft.

Als erstes musste ich an Musiktitel denken:

“Friends will be friends” von Queen
“You’ve got a friend in me” von Randy Newman

und einer meiner Lieblingssongs:
“You’ve got a friend” von Carole King:

“When you′re down and troubled, and you need some loving care
And nothing, nothing is going right
Close your eyes and think of me, and soon I will be there
To brighten up, even your darkest night.”

Ist das nicht wunderschön? Und super kitschig? Aber wo, wenn nicht bei Freundschaften, passt denn Kitsch total gut?
Welche Songs fallen Euch bei Freundschaften ein?

Und natürlich auch Filme

Thelma und Louise
Ernie und Bert
Winnetou und Old Shatterhand

Gerade bei Winnetou und Old Shatterhand finde ich das mit der Freundschaft wunderbar. Die beiden waren verfeindet, haben gegeneinander gekämpft. Aber dann haben Sie sich zugehört: Sie haben gemerkt: Wir haben ähnliche Werte, ähnliche Vorstellungen darüber, was Gerechtigkeit ist. Obwohl wir aus unterschiedlichen Kulturen kommen, an unterschiedliche Götter glauben, ticken wir ähnlich und können uns vertrauen. Wow! Natürlich ist das alles idealtypisch und stellenweise auch verklärend naiv dargestellt, sehr vereinfacht. Aber ist das nicht die Essenz von Freundschaft? Wir können uns vertrauen!

Mir fällt gerade noch eine Serie zu Freundschaften ein (und daran merkt Ihr, dass ein alter Sack, ähm reifer Mod schreibt: Golden Girls. 4 ältere Ladys wohnen in einer WG zusammen. Das ist oft lustig, aber die wichtigen Themen von Freundschaft kommen alle darin vor: Eifersucht, Liebe, Erfolge und Misserfolge, Geld, Vertrauen, Sorgen, Treue, Verrat und sicher noch vieles mehr.

Und ja: Freundschaften sind auch echt gefährlich. Ich öffne mich. Biete damit eine Angriffsfläche. Aber auch die Knuddel- und Vertrauensfläche, gebe und nehme, lerne und lache, das macht die Gefahr und die Blessuren, die Freundschaften auch mit sich bringen, mehr als wett.

Wie geht es Euch mit Freundschaften? Was sind Eure Vorbilder dazu? Wie sieht eine ideale Freundschaft aus? Wer hat Freundinnen und Freunde?

Ganz viele Grüße,

bke-Stephan
Zuletzt editiert am: 03.02.2023, 18:28 Uhr, von: bke-Stephan
02.02.2023, 15:14 Uhr | bke-Kira
Hallo Zusammen,

ein tolles und sehr bewegendes Thema.

Gestern habe ich erneut festgestellt, dass ich glücklich darüber bin, Freunde zu haben, die mich nicht nur inspirieren, mir zuhören, mich anschubsen, manchmal kritisieren, zum Lachen bringen und auf meinen Reisen begleiten, sondern mich immer wieder AUSHALTEN können und mehr von mir sehen können als ich selbst sehen und an mir ertragen kann.

Freundschaft ist Disziplin, Beziehungsarbeit und ein Geschenk und bedeutet Bereitschaft diese Nähe und Liebe auf eine besondere Art und Weise zuzulassen. Und wenn man sich selbst nicht mehr leiden kann, wird eine gute Freundin & ein guter Freund trotzdem da sein, ohne das zu verurteilen, dass man in seiner Vollkommenheit sich so unvollkommen für dieses Leben vorkommt und fühlt und sogar oft ablehnt. Diese Gefühle kennt ihr bestimmt auch und kennt diese Sehnsucht: von jemandem voll und ganz angenommen zu sein, wenn man es selbst nicht kann. Manchmal klappt es einfach nicht. *whistle* Diese Erfahrung, trotzdem von jemandem gesehen und gehört zu werden, wünsche ich auch euch sehr und teile meine Dankbarkeit an meine Freundinnen mit Euch!

bke-Kira *bye*
Zuletzt editiert am: 02.02.2023, 18:22 Uhr, von: bke-Kira

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