würde ich sterben.
Dabei ist es nicht einmal die Angst oder gar Lähmung durch das "Neue" oder gar "Unbekannte". Nicht wegen der Verantwortung, der Selbstständigkeit und der Aufgaben, die auf mich zukommen werden. Auch nicht der Stress, mit den Möbeln, der Beschaffung oder gar die Kosten. Selbst die aktuellen Umstände, sind zwar bedenklich, aber hinterlassen nicht so ein unruhiges, gar existenziell-tötliches Gefühl, wie die Vorstellung, oder gerade das fernbleiben dessen(!), was es mit mir macht/machen wird.

Dabei ist das Alleinsein gar nicht so schlimm in meinem Kopf. Die ersten Wochen, werden eh noch so vollgepackt mit Erledigungen, Ummeldungen, bürokratischem Scheiß, Dekoration, Gestaltung und Einordnung sein, dass ich gar keine Realisierung der Umstände erhalten werde. Zuzüglich meine Wahrnehmung mir, ganz bestimmt, ein Geschenk der totalen Entfremdung beschert.
So ist es schlussendlich doch, ein hochgradig stressiges Ereignis, welches begrenzt kontrolliert werden kann. Dann noch das langfristigste verweilen an einem Ort, der mir fremd ist.
Wie lange es wohl dauern wird, bis es wieder normal-verkorkst ist?
Wann sackt die Übererregung ab? Wann kommt der Shutdown? Kommt einer? Wird es boom machen? Werde ich dann leben wollen? Etwas entdecken, was das Leben so lebenswert machen soll?
Ist das Angst? Fühlt sich so angst(-haben) an?
Es tut einfach nur physisch weh.
Wenn das Angst ist, kann ich gut darauf verzichten.
Wenn das leben ist, kann ich gut darauf verzichten.