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26.09.2017, 20:48 Uhr | schuelerin
Hallo, ich bin heute das erste mal aktiv im Forum und bin deshalb irgendwie ziemlich unsicher. Ich stelle jetzt einfach mal meine Frage. Und zwar habe ich seit 1-2 Jahren mit SVV und ein paar anderen dinge zu kämpfen.. Jetzt merke ich aber definitiv dass ich es alleine nicht mehr schaffe.. Nun bin ich am überlegen ob ich einen Termin bei der Schulsozialarbeiterin machen soll. Ich war schon einmal bei ihr, aber da haben wir nicht geredet weil ich es nicht hinbekommen habe. Inzwischen habe ich ihr aber schon in einer mail vom svv erzählt. Eigentlich hat man mir schon gesagt dass sie Schweigepflicht hat solange ich ihr nichts in Richtung suizidale gefährdung erzähle.. Ich bin aber trotzdem sehr unentschlossen ob ich nun nach einem Termin fragen soll oder nicht. Es weiss halt sonst niemand aus meinem realen umfeld, dass bei mir grad alles nicht so gut läuft und das sollte am besten auch so bleiben.
Sorry falls das unverständlich ist. Ich werde den Beitrag vllt auch sowieso wieder löschen.
LG Schülerin
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
04.02.2018, 20:18 Uhr | schuelerin
Hey Broken, ich danke dir für deine Antwort. Nur kann ich leider mit meiner Schwester nicht reden. Sie ist mit meiner Mutter das größte Problem, was das reden angeht. Deshalb hoffe ich auch, dass sie mir meine Lüge abläuft und nicht nochmal nachhackt. Ich danke dir aber!
LG
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
04.02.2018, 17:26 Uhr | Broken-Girl
Hey schuelerin

Ist es vielleicht eine Idee, wenn Deine Schwester nun sowieso schon etwas weiß, erst einmal nur mit Deiner Schwester zu sprechen.. Anschließend könnt ihr zusammen mit euren Eltern reden. So hast Du etwas Verstärkung.. und vielleicht kann ja Deine Schwester auch mit darauf achten, wenn Dir was zu viel wird und dann "eingreifen" und deinen Eltern sagen, dass es Dir gerade zu viel wird - oder Du machst mit Deiner Schwester ein Zeichen aus, wenn es Dir zu viel wird, damit sie etwas sagen kann... Wenn es für Dich zu schwierig ist Deine Grenzen zu waren.

Aber ich weiß ja auch gar nicht, was Du für ein Verhältnis zu Deiner Schwester hast. Falls es nicht gut ist, kannst Du den Beitrag auch gerne ohne schlechte Gefühle in die Tonne hauen *whistle*

Ich schieb Dir ganz viel Mut rüber für das Gespräch!
Liebe Grüße
Broken
04.02.2018, 14:43 Uhr | schuelerin
Danke für die Antwort. Ja, ich möchte meiner Familie sagen, wie es mir geht und habe Angst. Ich denke die Angst ist auch zu Recht, also wird sie ja auch nicht gehen, wenn ich länger warte.
Der Hauptgrund, warum ich es ihnen nicht sagen kann ist, weil sie sonst auch nur erwartet haben, dass ich alleine klar komme. Außerdem würden Unverständnis und unangenehme Fragen folgen. Ich denke mir einfach, dass wenn sie mich nicht ernst nehmen und weiter sich nichts ändern wird, hat es nichts gebracht es ihnen zu sagen. ich glaube das Vertrauen fehlt irgendwie.
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
03.02.2018, 18:43 Uhr | bke-Lorenz
Hallo schuelerin,

gut, dass du einen neuen Anlauf machst, dich deinen Eltern anzuvertrauen. Die Unsicherheit ist nachvolziehbar und ich denke, es würde anderen ebenso gehen. Oft bringt einen jedoch gerade der Schritt, vor bei dem man die größten Bedenken hat, den größten Nutzen. Du schreibst: "Ich möchte meiner Familie sagen, wie es mir geht. ABER..." So ein Aber kann das vorangestellte Vorhaben trotz bester Absichten ganz schön vermasseln. Vorschlag: Lass das Aber weg *redcard* und schreibe deinen Satz nochmal mit einem Und statt einem Aber.
Sag mal, was wäre denn im schlimmsten Fall zu erwarten, wenn du dich deinen Eltern anvertrauen würdest? Was könnte denn komkret passieren? Versuche dir das mal durch den Kopf gehen zu lassen, okay?

Gibt es noch andere Ideen, liebe Userinnen und User?

Viele Grüße
bke-Lorenz
03.02.2018, 16:46 Uhr | schuelerin
Hallo,

ich möchte euch mal nochmal um euren Rat bitten. Und zwar denke ich, dass ich langsam wirklich mal mit meiner Familie sprechen sollte... Vor allem weil meine große Schwester mitgehört hat, als ich einer Freundin in einer Audio erzählt habe wie es mir geht. Ich weiß nicht wie viel sie gehört hat. Aber wenn sie alles mitbekommen hat, weiß sie auf jeden fall, dass ich sie angelogen habe, als sie mich drauf angesprochen hat.
Ich möchte meiner Familie sagen, wie es mir geht. Aber die Angst stellt sich quer. Angst vor ihrer Reaktion und weiteren Fragen etc , was eben alles mit einhergehen würde..

LG und danke im Voraus
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
19.11.2017, 17:12 Uhr | schuelerin
Hallo bke-Meret,

Danke für die Antwort.
Das ist es halt.. Ich kann es mir nicht so ganz "erlauben" mir Hilfe zu holen.. Aber ich bin dran..
Ich denke ich würde lieber alleine zum ersten Termin gehen.. Ich würde es noch weniger schaffen vor zwei erwachsenen zu reden..
Aber ja, mal sehen.. Vllt bespreche ich vorher mit meiner Lehrerin was ich der Schulsozialarbeiterin erzählen werde oder vllt mache ich auch wieder alles irgendwie spontan.

LG
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
19.11.2017, 15:18 Uhr | bke-Meret
Hallo Schülerin,
wie wäre es, wenn du die Suche nach dem Grund, für´s erste etwas zur Seite schiebst? Wenn du vor allem wahrnimmst, was jetzt gerade ist, also wie es dir geht, dann kannst du dich auf den Weg machen, etwas zu verändern. Erste Schritte bist du schon gegangen und hast in deiner Lehrererin eine sensible Vertrauensperson gefunden, die dich unterstützen möchte. Daumen hoch
Eigentlich möchte ich es schon..

Hier klingst für mich schon dein Wunsch durch, dass sich etwas verändern soll, dass es sich wieder leichter anfühlen soll für dich. Du darfst dir die Erlaubnis geben, gut für dich zu sorgen, indem du dir Unterstützung holst. Möglicherweise bekommst du dabei auch Verständnis für dich, deine Ängste, was es so schwer macht. Welche Option käme denn am ehesten für dich in Frage? Würdest du deine Lehrerin gerne zu einem ersten Kontakt mit dabeihaben oder wie würde es sich für dich am besten anfühlen?
Zuversichtliche und ermutigende Grüße von *smiling*
bke-Meret
19.11.2017, 09:29 Uhr | schuelerin
Hallo..
ich habe mich ja meiner Lehrerin anvertraut und habe ihr meiner Meinung nach auch schon echt viel geschrieben.. Jetzt hat sie gefragt ob wir vllt die Schulsozialarbeiterin zu Rate ziehen. Ich kann entscheiden ob ich das alleine, mit ihr gemeinsam oder gar nicht machen möchte. Eigentlich möchte ich es schon.. Aber irgendwie überlege ich doch wieder alleine weiterzumachen.. Aber ich weiß, dass ich das nicht mehr schaffe. Ich habe das Gefühl, dass es immer schwerer wird.. Und ich erkenne den Grund einfach nicht. Genauso wie ich den Grund für die starke Angst, die ich habe nicht finden kann.
Ich weiß nicht weiter.. Ich möchte einfach, dass alles aufhört. Ich möchte nicht mehr kämpfen, aber ich weiß, dass aufgeben keine Option ist.
LG Schülerin
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
28.10.2017, 21:38 Uhr | schuelerin
Ich gehe mal davon aus, dass du das ernst meinst und mir nicht nur schreibst um mein gewissen zu beruhigen? Dann schon.. Ich werde versuchen es zu verinnerlichen.. Danke dir!
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
28.10.2017, 20:51 Uhr | bke-Jana
Dann ist doch wirklich alles im grünen Bereich und deine sorgenvollen Gedanken ganz und gar unberechtigt.
Hilft dir das jetzt ein bisschen, wenn ich als Außenstehende das so schreibe?
Das wäre schön! *laughing*
28.10.2017, 20:36 Uhr | schuelerin
Danke. Ich habe nicht vor sie zu zu spamen :) ich schreibe ihr halt eine antwort auf ihre mail. Ich schicke nicht mal eine zweite wenn ich etwas vergessen habe, dann habe ich es halt vergessen. Also ich würde schon sagen dass ich das Angebot nur im angebrachten maße annehmen werde. Aber ich bin trzdm so unsicher.
Aber danke für die antwort
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
28.10.2017, 20:17 Uhr | bke-Jana
Hallo Schülerin,

es freut mich, dass es dir gelungen ist, Vertrauen aufzubauen zu deiner Lehrerin und sie dir so ein großzügiges Angebot gemacht hat, dass du dich jederzeit bei ihr melden kannst.
Solange du nicht erwartest, dass sie jederzeit Zeit für dich hat und schnell reagiert, kannst du das Angebot, ihr zu schreiben, ruhig annehmen.

Ich finde deinen inneren Kritiker aber auch ein bisschen berechtigt.
Wahrscheinlich ist es ganz "normal", dass du dir auch Gedanken darum machst, inwieweit du deine Lehrerin beanspruchen kannst.
Sie hat sicher auch ein Privatleben und möchte höchstwahrscheinlich nicht zwanzig Mails von dir am Tag oder in der Nacht haben.
Aber ich denke Mal, sooo sehr möchtest du sie nicht beanspruchen - oder?

Wenn du sie fragst, ob es okay ist und sie sagt, es ist okay, dann darfst du das Angebot auch ohne schlechtes Gewissen nutzen.
Letztendlich ist es die Verantwortung deiner Lehrerin, für sich eine Grenze zu ziehen, falls es ihr doch mal zu viel werden sollte.
Schließlich hat sie dir das Angebot gemacht.

Liebe Grüße
bke-Jana
28.10.2017, 14:47 Uhr | schuelerin
Hallo,
Ich hab da mal nochmal eine Frage.. Ich habe jetzt angefangen mich meiner Lehrerin anzuvertrauen. Also ich vertraue ihr echt und habe auch kein Problem wenn sie ein paar persönliche Themen von mir kennt. Sie hat mir angeboten mich jederzeit an sie zu wenden und ich kann entscheiden ob per mail oder persönlich.
Nur sagt mir aber mein innerer Kritiker immer, dass ich sie ja nur nerve und belaste.. Obwohl sie mir dies auf meine Frage verneint hat. Sie hat mir auch gesagt ich kann ihr schreiben sobald mir danach ist und bitte ohne schlechtes gewissen.
Hat jmd Tips wie ich etwas gelassener sein kann und mir da nicht ständig Gedanken drum mache?
LG Schülerin
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.
10.10.2017, 20:21 Uhr | Schindler
Liebe Schülerin,
nein bitte nicht! Geh wieder hin! Du nervst sie nicht! Das ist ihr Job!
Rede mit ihr oder mit jemanden anderes. Bitte!
Alles liebe
Schindler
Manchmal lache ich nur, um nicht weinen zu müssen...
10.10.2017, 20:13 Uhr | schuelerin
Hallo bke-Fiona,
Ich glaube aber ich lasse es tatsächlich einfach.. Ich möchte sie nicht nerven und ich weiss nicht ob ich es schaffe dieses ganze nochmal durchzumachen.. Und das gespräch wird ja auch alles andere als angenehm. Eigentlich ist es schade, weil ich weiss dass ich Hilfe brauche und ja schon so nah war. Aber ich glaube ich schaffe das nicht nochmal.
Trotzdem danke für deine ermutigenden worte..
LG Schülerin
Jeder Lauf hat ein Ziel, auch wenn du es noch nicht siehst.

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