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Ich dachte Minuten sie reinpasst weil mich das schon sehr sehr lange beschäftigt und ich diese Sachen auch schon mal auf einer anderen Seite geschrieben habe. Ich dachte ich schreibe das hier weil das für einige sicher interessant ist.
Und zwar habe ich da nämlich mal eine Frage:
Warum sagen alle Therapie/Klinik wäre gut?.... obwohl das ganz bestimmt nicht der Fall ist
Wie geht es damit voll Scheiße dass das immer alles sagen wegen meiner Schule geht es mir damit scheißen aber auch so weil ich weiß ich kann diesen Menschen nicht helfen obwohl München bei suche etwas dringend mal Hilfe bräuchten. Also ich wollte zwar keinem Angst machen aber ich musste das jetzt einfach mal fragen.
War allem weil ich hier auf der Seite auch Beweise dafür gefunden habe das ist nicht gut ist. .... gehe ich jetzt besser nicht mehr drauf ein weil ich sonst wahrscheinlich noch mehr Infos dazu bekommen. Und ich wollte heute Nacht noch schlafen.
Ach so ja und bei der Person die das geschrieben hat was da bei ihr so in der Therapie abgeht Hat niemand
Und ich wiederhole niemand
Von der bke eingegriffen oder mal was dazu geschrieben soweit ich das gelesen habe
Als das unangebracht ist oder jemanden Angst macht oder so ... einfach löschen! Das ist nicht meine Absicht. Falls es bei jemandem anders ist tut es mir leid. Aber das was ich darüber weiß ist heftig und schlimm. Also falls es bei euch anders ist und ihr mir das ja mal schreiben.
Aber ich mein .... es ist schon komisch dass so viele Menschen auf der Welt/nie ich kenne das gut finden. Beispiele sind
Meine Lehrer
Meine Freundin
....
Und jeder dir ich kenne findet so etwas gut. Obwohl alle Menschen die ich kenne eigentlich und was andere nicht antun würden. Und das weiß ich.
Das muss aufhören!
Ich habe eben geweint weil eine Frau Von 19 jemandem in eine Klinik musste. Ich habe das hier gelesen und musste aufhören es zu lesen.
Ich bin deshalb mitten im Englisch Unterricht Aus der Klasse gelaufen. Und du nachts nicht schlafen weil ich mir überlegt habe ist das doch nicht sein kann.
Und alle finden es gut/keiner tut etwas dagegen.
Sorry falls es zu lang ist. Aber das musste jetzt mal sein.
dass Du vor der Therpie Angst hast, das teilst Du sicher mit ganz vielen Menschen. Es geht sicher den meisten so, dass sie Schiss haben, nicht wissen, was da passiert. Und genau: Nicht einfach einem fremden Menschen persönliche Dinge erzählen wollen. Kaum eine/r wird, ein Liedchen pfeifend im Wartezimmer sitzen, vor dem ersten Termin, und sich freuen, dass es jetzt endlich los geht. Zur Therapie gehen Menschen, weil es Ihnen nicht gut geht. Und nicht, weil sie Kontakt suchen. Da ist eine Portion Angst auch angebracht.
Warum finden Menschen Therpien dennoch gut? Weil viele die Erfahrung gemacht haben, dass sie helfen. Und diejenigen, die selbst noch keine Therapie gemacht haben, hoffen wahrscheinlich, dass es Dir, nach einer Therapie, auch besser geht.
Und so ganz nebenbei: Du würdest nicht zur Verkäuferin gehen und sie bitten, Dein gebrochenes Bein zu richten und genausoweing ihr Deine Lebensgeschichte erzählen. Für Unterstützung wegen des Knochenbruchs gehst Du zum Chirurgen, zur Unterstützung für die Psyche zur Therapie und zum Einkaufen zur Verkäuferin. Ich finde, das ist so ziemlich gut geregelt.
Dir schicke ich viele Grüße,
bke-Stephan
Zuerst einmal ich füge das nicht ein es steht einfach da. Und ich hab keine Ahnung wie das weggeht.
@ lusia was ist daran unfaer zu schreiben ist dein Beispiel blöd ist?
Und ich wollte halt einfach nur wissen/verstehen warum aalle mit denen ich bisher gesprochen habe so etwas wovor ich Angst habe so gut findet. Ich habe mich außerdem gefragt wie es sein kann erstens allen die ich kenne gut finden. Bei anderen Themen war das bisher nie so z. B. Finde ich das Trump scheiße ist. Aber in den USA gab es menschen die ihn gewählt haben. Und so ist das eigentlich bei allem. Es gibt kaum eine Sache wie alle Menschen gut finden. Therapie scheinen aber alle Menschen gut zu finden. Mich hat halt einfach interessieren warum das so ist. Außerdem habe ich mich gefragt ob wie wieder super toll finden überhaupt wissen was dort passiert.
Meine Meinung wird sich nicht ändern. Und dass ich davor Angst habe ist noch ob berechtigt oder?
Jetzt noch mal damit es jeder versteht: ich habe Angst davor und weiß das ist nicht gut ist. Trotzdem habe ich mir gedacht dass alle anderen ja sicher auch Gründe dafür haben Therapie gut zu finden. Oder ob das nur aus Unwissenheit gesagt wird. Die Gründe warum das jetzt so toll sein soll habe ich übrigens immer noch nicht verstanden.
hier zwingt dich niemand dazu, eine Therapie zu machen ; )
Es hört sich sehr hin-und -hergerissen an, was du hier schreibst - einerseits immer wieder neu eingefügt, dass du Angst und Druck hast, und was wäre, wenn etwas furchtbares herauskommt.
Andererseits frägst du, weshalb du überhaupt Therapie machen solltest und wie das genau gehen soll.
Vielleicht liest du dir die tollen Antworten und Erklärungen nochmal durch, die du in deinem thread schon bekommen hast, und vielleicht kann dir auch eine Einzelmailberatung helfen, mehr Klarheit zu bekommen.
Die Entscheidung ist ganz alleine deine Verantwortung,
bke-fiona
Wenn du nicht nur vom Erzählen her weißt, wie Therapie abläuft und was da passiert, bedeutet das ja, das du schon Mal eine gemacht hast...
Und ich muss auch ehrlich sagen, dass ich deine Rückmeldung nicht fair finde. Ich gebe mir hier Mühe, dir zu erklären, was in Therapie passiert, in der Hoffnung, dir ein bisschen von deiner Angst nehmen zu können und du schreibst, dass du mein Beispiel blöd findest. Das mag ja sein aber so wie du es schreibst, kommt es bei mir tatsächlich undankbar und unhöflich an.
Als allgemeiner Tipp für gelingende Kommunikation gilt, jedem Kritikpunkt auch etwas Positives entgegenzusetzen.
@Mary-Lue, Danke, für deinen guten Vergleich mit den Brötchen! ;)
@ bke jana genau das ist es was ich glaube. Alle sagen so ja mach doch mal wissen aber selber gar nicht was ist damit Aufsich hat.
@ luzia sorry Falls der Name falsch geschrieben wurde dein Beispiel ist einfach ist halt blöd weil es nicht stimmt und ich das nicht nur vom erzählen weiß. Und das mit der Therapie weiß ich auch nicht nur vom erzählen.
tut mir leid, aber ich finde, dass deine antworten etwas unfreundlich und unhöflich wirken. Es wird versucht dir zu helfen und nicht dich anzugreifen.
Ich finde es auch schwierig zu erklären, was dann passiert. Das kommt ja darauf an, was raus kommt und was du möchtest. Wahrscheinlich werdet ihr verschiedene Lösungsansätze oder strategien erarbeiten. Oder sie wird dir Möglichkeiten erklären, wie es dir besser gehen kann und ihr sucht dann zusammen was raus was passt. Wie gesagt, dass kann man nicht genau sagen. Es kommt auf die Art der Therapie, den Therapeuten, das Schreckliche und natürlich auch auf dich an.
Ein paar Gründe warum sich Menschen dazu entschließen eine Therapie zu machen:
....weil eine unbeteiligte Person einen neuen Blickwinkel auf die Situation haben kann
....weil der Therapeut genau dazu ausgebildet wurde und eben ganz andere Möglichkeiten als Familie/Freunde hat
....weil man vlt nicht soviel scham wie vor bekannten empfindet
....weil ein Therapeut ganz andere Sachen aushalten kann, also man bei keinem Thema Angst haben muss dass es für das Gegenüber zu viel wird
Außerdem lernt ihr euch ja während der Therapien kennen und keiner erwartet dass du direkt am Anfang dein ganzes Leben erzählst. Und das weuiß auch der Therapuet, ihr tastet euch erstmal ran.
Und ich muss sagen dein Vergleich hinkt. Du gehst ja auch nicht zum Therapeuten und verlangst nach Brötchen, merkste ?
Lg Marie
ich bin etwas verwirrt über deine Antwort und die darin enthaltenen Fragen. Manche sind so ähnlich wie in einer deiner früheren Antwort. Ich komme nicht mehr richtig mit, was du eigentlich wissen möchtest.
Du hast Angst vor Therapie, obwohl dir alle dazu raten und du fragst dich, ob diese Menschen überhaupt wissen, was sie dir da empfehlen. Ist es das?
Ich glaube, dir wird deshalb geraten, Therapie zu machen (oder Beratung, oder Klinik), weil diese Menschen sehen, wie schlecht es dir geht und sie sich erhoffen, dass dir geholfen wird.
Ginge es dir gut, würde wohl keiner auf die Idee kommen.
Vielen Menschen hilft es, wenn sie die Dinge, die sie sehr bewegt und belastet, nicht nur mit sich selbst ausmachen, sondern dies im Austausch mit anderen tun. Z.B. erlernen nur die wenigsten ein Instrument ohne Unterricht. Ein Fachmann/eine Fachfrau, der/die einen anleitet, trainiert, untersützt, ermutigt, lobt, positiv kritisiert, aufmerksam macht, mitfühlt und Anregungen gibt, kann dir helfen, dich weiterzuentwickeln.
Es liegt an dir, ob du das ausprobieren möchtest. Du bestimmst, was du sagst und wann du etwas sagst.
Hast du gar keinen Funken Hoffnung, dass sich durch Beratung/Therapie irgendwas für dich zum Besseren verändern könnte?
Dass du dort gute Impulse erhalten könntest, die dich stärker werden lassen?
Was denkst du denn selbst, was für dich und dein Leben in nächster Zeit ansteht?
Und wie möchtest du das erreichen?
Liebe Grüße
bke-Jana
Es ist immer ein Unterschied, ob man etwas bloß erzählt bekommt, oder ob man es selbst erlebt. Das ist doch eigentlich ziemlich einleuchtend, oder? Mein Beispiel kann durch hunderttausende ersetzt werden, wenn es dir nicht gefällt. Aber eigentlich sollte klar geworden sein, was ich meine.
Ich habe auch den Eindruck, dass du dich eigentlich für eine Therapie entschieden hast- nur deine Angst dich noch davon abhält. Sonst würdest du dir wahrscheinlich gar nicht so viele Gedanken um das Thema machen. Das heißt, nicht nur dein Umfeld will, dass du eine Therapie machst- sondern irgendetwas in dir selbst, scheint ganz unabhängig von deinem Umfeld dafür zu sein. Oder, wie siehst du das?
Und vergiss nicht, dass dich ein erster Termin zu nichts verpflichtet. Du musst nie wieder hingehen, wenn es dir nicht zugesagt hat. Und versuchen kannst du es doch mal, oder?
Haben deine Eltern, oder du selbst denn schon einen Termin bei irgendeinem Therapeuten gemacht?
LG Lucia
Noch eine Frage warum sollte man mit Leuten sprechen die man gar nicht kennt?
Also ich spreche ja auch z. B. Mit Verkäufern oder so aber dienen erzähle ich dann nicht mein halbes Leben.
wenn etwas Schreckliches in der Therapie rauskommen sollte, dann wird der Therapeut dir helfen, damit fertig zu werden. Ich frage mich gerade, ob deine starke Angst und dein Misstrauen ein Grund dafür sind, weshalb du überhaupt eine Therapie machen sollst? (Nicht böse gemeint!)
Außerdem wirst du selbst spüren, wenn ihr euch einem Thema nähern solltet, das sehr belastend ist- und dann kannst du immer noch sagen, dass du nicht weiter darüber reden möchtest.
Eine Übertragung ist z.B. wenn deine Eltern dich in einer Konfliktsituation ignorieren sollten, dir nicht richtig zuhören- und dein Therapeut irgendwann schweigt, wenn du etwas erzählst und du dich deshalb von ihm ignoriert fühlst und vielleicht wütend auf den Therapeuten wirst- obwohl der Therapeut evtl. nur geschwiegen hat, weil er gerade nachgedacht hat. Du vertauscht in der Übertragung aber seine tatsächliche Reaktion mit der Reaktion deiner Eltern in dieser Situation- und reagierst daraufhin evtl. unangemessen, oder einfach nur extrem wütend. Dann werdet ihr darüber sprechen- du sagst, was du empfindest und warum und der Therapeut hilft dir die Situation realitätsgerecht zu ordnen, dir zu z.B. zu sagen, dass er nur nachgedacht und dich nicht ignoriert hat. Kommt es noch einmal zu so einer Situation würdest du beim nächsten Mal wahrscheinlich gelassener reagiert. Das ist nur ein ausgedachtes Beispiel von mir, um dir die Übertragung zu erklären.
Meistens läuft so etwas völlig unbewusst und für dich unbemerkt ab. Auch deine Angst und dein starkes Misstrauen können schon eine Übertragung sein: Du siehst in einem Therapeuten, den du noch nicht einmal kennst, eine große Gefahr- obwohl ein Therapeut eigentlich ein Mensch ist, der dir deine Angst nehmen und dir helfen möchte.
Niemand wird dir bis ins kleinste Detail erklären können, was in Therapie passiert. Das ist ein bisschen so, als würde man einem Menschen der blind ist, versuchen zu erklären, wie die Landschaft vor ihm aussieht.
Probiere es aus- und wenn deine Angst zu groß ist, warte, bis du dich irgendwann bereit für Therapie fühlst. Solange du regelmäßig zur Schule gehen kannst und dich noch einigermaßen in deinem Alltag zurecht findest, brauchst du wahrscheinlich noch keine Klinik.
Wovor genau hast du eigentlich Angst? Hast du Angst, dass der Therapeut Sachen weiter erzählt, die du ihm sagst? Hast du Angst, dass der Therapeut dich zwingt, über Dinge zu sprechen, über die du nicht sprechen willst? Hast du Angst, dass der Therapeut dir etwas antut? (Könnte auch eine Übertragung sein, wenn ein Mensch dir mal etwas schlimmes getan hat).
Besteht die Angst, dass etwas Schlimmes rauskommt deshalb, weil du tatsächlich ein schlimmes Erlebnis erinnerst und bisher verheimlichst? Oder hast du einfach Angst, dass du etwas erlebt haben könntest, woran du dich aber nicht mehr erinnerst?
Liebe Grüße
Lucia
Was soll passieren? Der Therapeut hört dir geduldig zu, egal was du erzählst. Er wird dir helfen, die belastende Situation einzuordnen und zu verarbeiten, versuchen dich zu beruhigen und dir neue Hoffnung geben.
Wenn du es ganz genau wissen willst, kannst du ja auch Fachbücher über das Geschehen in der Therapie lesen. Aber ich weiß nicht, ob dich das wirklich weiter bringt. Ein gutes Buch dazu ist von Tilmann Moser "Kompass der Seele- ein Leitfaden für Psychotherapiepatienten".
Vieles was in der Therapie passiert, geschieht vor allem auch über das non-verbale. Der Therapeut bemerkt deine Unsicherheit, fängt sie vielleicht mit seinem Blick auf- ihr sprecht darüber, oder schweigt. In der Psychoanalyse überträgt man die frühere Elternbeziehung auf den Therapeuten. Es wird von Zeit zu Zeit zu Konflikten kommen, die ihr in einer gelingenden Therapie lösen werdet. Die Beziehungsfähigkeit wird gestärkt- vielleicht kommst du danach besser mit deinem Umfeld klar, findest neue Freunde, fühlst dich innerlich freier und zufriedener mit deinem Leben.
Wenn deine Angst vor Therapie aber aktuell so groß ist, dass du nicht mehr schlafen kannst und dich total verrückt deswegen machst- dann lass es erstmal. Du kannst dir ja vornehmen, in 2-3 Monaten noch mal zu schauen, ob Therapie jetzt passt. Es bringt ja nichts, wenn es dir dadurch noch schlechter geht. Nicht immer ist die richtige Zeit für Therapie- dann warte und lass dir die Zeit.
Liebe Grüße
Lucia
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