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10.04.2018, 20:24 Uhr | Sabrina1004
Hallo,

ich bin neu in dieser Gruppe und mir liegt was sehr am Herzen.

Als ich 13 jahre alt war fing es an. Wir sind damals oft umgezogen und es fing an,wo ich auf Ferienfreizeit war. Ich habe aufeinmal magen schmerzen und übelkeit bekommen,als ich da war und musste von meinen Eltern abgeholt werden. Heute bin ich im Rettungsdienst tätig und muss nun ( ab nächste woche) auf der wache schlafen. Ich habe total angst davor. Egal wo ich schlafe außer zuhause bekomme ich panik,übelkeit bis hin zum erbrechen. Ich muss nächstes jahr eine andere Ausbildung machen,weil ich das nicht aushalte woanders zu schlafen. Das ist jedes mal so. Ich esse an dem Tag auch nie was bevor ich woanders schlafe und es tritt immer wieder das gleiche ein. Ich weiß einfach keinen rat mehr. Vielleicht habt ihr ideen,woran das liegen könnte und tipps.

Liebe Grüße
11.04.2018, 09:03 Uhr | Sabrina1004
Guten Morgen,

deshalb mache ich ja nächstes Jahr eine neue Ausbildung um davon weg zu kommen,woanders schlafen zu müssen. Die Kindheit macht mir nun alles kaputt. Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Musste nun so oft die Arbeitsstelle wechseln,weil die meinen das ist kindergarten,das man nicht woanders schlafen kann. Ich fange da ab dem 15.04 neu an und kenne dort noch niemanden. Wenn ich jemanden kenne der irgendwie auch im Rettungsdienst ist dann passiert das komischerweise nicht aber ich muss den kennen.

Liebe Grüße
10.04.2018, 21:42 Uhr | Katilie
Hallo,

hm wieso musst du denn diese Ausbildung zu ende machen, wenn das nich geht mit dem schlafen?
Kannst du nich das was du nächstes Jahr dann die andere machen willst einfach jetzt machen?
Weil so musst du doch nun ganz oft auf der Wache schlafen oder nich?

Vielleicht is meine antwort auch ganz doof.
Dann hm überlies die einfach bitte.
Katilie
10.04.2018, 21:41 Uhr | bke-Meret
Hallo Sabrina1004,

schön, dass du uns gefunden hast. Für das Moderatoren-Team hier im bke-Forum heiße ich dich herzlich willkommen. *bye*
Du beschreibst, dass dir Übernachtungen "außer haus" Angst und Panik verursachen. Die anstehenen Übernachtungen im Rettungsdienst machen dir deshalb Sorgen. Es klingt so, als hättest du dich bisher nicht unterkriegen lassen und immer wieder neue Versuche unternommen. Wie gehst du dann mit der Situation um? Gehst du dann wieder nach Hause oder bleibst du wo du bist, obwohl es dir nicht gut geht? Sind deine Erfahrugen die gleichen, egal ob z. B. noch eine vertraute Person bei dir ist oder ob du alleine bist?
Wie wird es in der nächsten Woche sein? Gibt es jemanden im Rettungsdienst, der dann bei dir ist und den oder die du einweihen kannst? Fallen dir vielleicht noch andere Möglichkeiten ein, die dir ein Gefühl von Sicherheit vermitteln könnten?
In solchen Angst auslösenden Situationen ist es oft verzwickt: Die Angst davor, dass die Angst wiederkommen könnte, wird von mal zu mal größer. Hilfreich kann es sein, in der Situation eine Art Selbstgespräch zu führen: Mach dir bewußt, wo du bist, was du dort siehst und hörst, was dir Sicherheit gibt, wen du z. B. anrufen könntest, ...
Wer hat noch weitere Ideen und Anregungen für Sabrina1004?
Ich wünsche dir hier einen guten und hilfreichen Austausch und wünsche dir eine gute Nacht.
Liebe Grüße von *smiling*
bke-Meret (eine der Moderatorinnen)

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