Irgendwie habe ich seit ich 18 geworden bin das Gefühl, dass ich zu "alt" geworden bin um irgendwie Hilfe mit irgendwas zu bekommen. Ich habe das Problem, dass ich denke das ich total der schlechte Mensch bin weil ich jetzt noch probleme mit SVV und sowas habe obwohl ich erwachsen sein müsste. Auf der anderen seite denke ich mir so die anderen in meinem ALter sind auch noch nicht wirklich so 100% erwachsen und das würde ich auch von niemandem außer mir selbst erwarten. Hat da jemand erfahrung mit bzw. irgendwelche guten tips damit besser umgehen zu können?

Ich glaube dahinter steckt ein klares Bild: Mit 18 wird man als "erwachsen" bezeichnet, man soll sich so verhalten und irgendwie erwarten dann auch alle, dass man vieles alleine lösen kann. Als Kind oder Jugendlicher heißt es immer dem müssen wir doch helfen, da muss man schauen und was tun. Aber sobald man erwachsen ist, ist das Bild in unserer Gesellschaft einfach ein ganz anderes. Aber hey: DU KENNST NUR DAS! Du warst bisher immer ein Kind/Jugendlicher, du hast genau das erlebt. Aber auch für Erwachsene gibt es viele Möglichkeiten und Anlaufstellen! Wobei du in vielen Beratungsstellen für Kinder und Jugendliche immer noch gehen kannst, egal ob du 17 oder 18 bist.
Du veränderst dich doch nicht, nur weil du auf einmal 18 bist. Deine Probleme verschwinden nicht über Nacht, nur weil du ein Jahr älter bist. Schau dir mal die Hilfsangebote für Erwachsene an, da gibt es genauso viele, wenn nicht sogar mehr für Erwachsene. Zu alt für Probleme wird man nie

Heeey,

Ich bin bald 20 j und hab selber noch Probleme.
Keiner bekommt ne Anleitung für's Erwachsen-sein, manche sind es mit 30 noch nicht. Aber glaub mir, Probleme hat jeder, egal ob jung oder alt!

Nur ändern sie sich mit der Zeit.

Lg