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18.11.2018, 18:13 Uhr | butterblume2016
Hallo ihr Lieben,

hat jemand Tipps für mich wie ich meine Panikattacken vermeiden/vermindern o.ä. kann? Was hilft in solchen Situationen?

Danke und LG
"was du über dich selbst denkst ist viel wichtiger als das, was andere über dich denken."
19.11.2018, 20:23 Uhr | LuPa23
Ja ne, alles gut. Wollte es nur sagen, damit es nicht irgendwie bei irgendwem mal Missverständnisse gibt, kann man ja durchaus falsch verstehen von mir *giggling*

Lg Lupa
19.11.2018, 17:22 Uhr | oskasha
Hallo,
ich hatte auch kein bisschen das Gefühl, dass du es abwertend gemeint hast. Meine Antwort sollte auch nicht böse gemeint sein oder etwas in der Richtung, überhaupt nicht!!
Ich rate dir, butterblume es eben wenigstens mal zu probieren, um zu schauen ob es hilft und das Richtige für dich ist, oder eben auch nicht. *happy*

Lg
Oskasha
Vielleicht lieber morgen
19.11.2018, 15:56 Uhr | LuPa23
Hey,

wollte nur kurz erwähnen, dass es absolut nicht abwertend mit den Atemübungen gemeint war. Mir helfen sie meist zwar tatsächlich nicht, aber das ist ja bei jedem verschieden. Ich bin nur nicht damit gekommen, weil ich oft gesagt bekommen hab "Ach hör mir auf mit Atemübungen, kanns nicht mehr hören", deshalb dachte ich ich sag dazu mal nichts^^
Es zu probieren lohnt sich natürlich auf alle Fälle.
Und jetzt hast du ja auch noch gute andere Ideen bekommen, butterblume *wink*

LG
Lupa
18.11.2018, 20:05 Uhr | oskasha
Hallo butterblume,
Lupa hat zwar gesagt, dass sie dir "nicht mit Atemübungen kommt", was ich auch total verstehen kann, denn nicht jeder kommt damit zurecht oder möchte diese anwenden. Dennoch würde ich Dir echt ans Herz legen, es mal zu probieren.
Ich kenne eine, da suchst du dir einen kurzen Satz aus (z.B: Mein Name ist und dann dein Vor-und Nachname) und dann atmest Du im Rhythmus mit den Worten, während du den Satz eben laut, oder in deinem Kopf, aufsagst. Lass dir dabei Zeit und wiederhole es auch öfter, wenn nötig. Also ungefähr so: Mein (einatmen), Name (ausatmen), ist(ein), Butter (aus), blume (ein). Atme deutlich mit den Worten und langsam, also ca. so drei Sekunden für ein Wort. Es kann natürlich ein beliebiger Satz sein und muss auch gar keinen Sinn ergeben. Hauptsache er kann dir helfen, dich zu beruhigen. Es geht eben darum , dass du deine Atmung regulierst und dich auch auf etwas anderes konzentrierst, dich ablenkst. Das kann mit dem Satz und der Atmung in Verbindung gut klappen.
Ich hoffe, ich habe es einigermaßen verständlich erklärt.
Es gibt noch weitaus mehr Atemübungen und auch genrelle Übungen und Dinge, die du machen kannst, wenn du denkst du bekommst eine Panikattacke oder eine hast.
Bestimmt bekommst du hier noch einige Rückmeldungen und Tipps. Sonst würde ich nochmal im Internet schauen.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Lg
Oskasha
Vielleicht lieber morgen
18.11.2018, 19:31 Uhr | bke-Hana
Hallo Butterblume,

Lupa23 schrieb dir ja bereits eine gute Idee, mit der du vielleicht etwas anfangen kannst.

Helfen kann auch, sich einen Gegenstand zu greifen und sich vorzustellen, das wäre ein Anker der dich festhält und dir Stabilität gibt. Oder in die Natur zu einem Baum zu gehen, ihn zu umarmen und dir seine tiefe Verwurzelung zu vergegenwärtigen, die sich auf dich überträgt. Atemübungen, wie sie schon erwähnt, könnten dich unterstützen, wieder zu dir selbst zu kommen.

Das sind erst einmal kleine Skills, die dich vielleicht unterstützen könnten.

Darüber hinaus könnte es wesentlich sein, dich mit den Ursachen und Auslösern deiner Panik und Angst zu beschäftigen um langfristig und nachhaltig Sicherheit zu finden. Dafür wäre sicherlich eine psychologische Begleitung hilfreich., die dich auf deinem Weg unterstützt. Ein Anfang würde eine Mailberatung bieten oder Gespräche in einer Beratungsstelle.

Hast du selbst schon etwas gefunden, was dich aus der Panik führt oder sie erst gar nicht aufkommen lässt?

Bleib dran an deiner Suche nach Lösungswegen wünscht dir,
bke-Hana
18.11.2018, 18:27 Uhr | LuPa23
Hey butterblume,

wurde dir bestimmt auch schon gesagt - aber mir persönlich hilft es raus zu gehen, in eine Umgebung in der es ruhiger ist (z.B. Wald, Feldweg...), und mich mit jedem Sinn auf die Natur zu konzentrieren. Braucht aber ne menge Übung...ich schaffs auch noch nicht immer ganz. Aber es wird besser.
Ansonsten bin ich selbst grad dran, noch mehr Lösungen zu suchen...ich meld mich, wenn ich was gefunden hab^^ Mit Atemübungen brauch ich dir wohl eher nicht kommen.

LG
Lupa

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