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02.12.2023, 10:10 Uhr | kalteswasser22
-Ich bin grad so unfassbar wütend auf mich selbst, aber was soll’s
Kann mir jemand den Unsichtbarkeitsumhang von Harry Potter geben? oder mich auf den Mond schießen? (Nur so Gedankenkarussell)-

Wenn das alles nichts hilft; hier ein Thread, um Geschichten, Gedichte, Gedanken oder Whatever zu schreiben und mit anderen zu teilen, egal was…
Hier ist Platz
Willkommen im: „Durch-den-Dezember-schreiben-Thread“
Passt auf Euch auf
Zuletzt editiert am: 02.12.2023, 10:10 Uhr, von: kalteswasser22
03.12.2023, 10:48 Uhr | bke-Fiona
In der Geschichte könnte es auch eine Biene geben, die den anderen mit ihrem Summen Ruhe und Zuversicht gibt - mit diesem Summen ist keiner allein : )

Und, noch etwas - in dem Wald leben Wesen, die es manchmal besser und manchmal schlechter für sich hinbekommen, und jedes ist auf die anderen angewiesen, auf Unterstützung und Zuwendung ; )

liebe Grüße, bke-fiona
02.12.2023, 17:27 Uhr | kalteswasser22
Heute erzähle ich die Geschichte von einem Glühwürmchen.
Starr, tiefe Atemzüge: eeeeeeeeein und aaaaaaaaus, monoton, aber im Takt.
So atmete der Wald, um ihn herum? Viele beachtliche, kleine und große Wesen im Einklang mit der Natur.
Oh, was ist das? leuchtende Punkte neben diesem riesigen alten Ahorn. In diesem Wald gibt es ja echt alles! Licht und Schatten, hell und dunkel, Tag und Nacht.
Doch mich? Mich gibt es eigentlich nicht. Was oder wer ich bin? Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass der „Wald“, der direkt an die Küste angrenzt, ein „safe place“ ist, wo jeder sein darf wie oder wer er ist.
So beobachte ich immer wieder neue Dinge an diesem wundersamen Ort.
Heutige Entdeckung: die Glühwürmchen, ich nenne sie einfach mal Leuchtpunkte, weil ich glaube dass in jedem von ihnen ein riesiger Batzen Hoffnung steckt. Google sagt, sie leuchten um Partner zu finden. Ich denke in der Geschichte machen sie es einfach so, weil sie es können. Es muss ja nicht für alles Gründe geben, richtig?

Aber ich würde gerne ein bisschen von diesen Strahlen aus dem Licht in ein Marmeladenglas sammeln und es an die Menschen und Tiere verteilen. Dann sieht jeder darin, was er möchte und ich kann wieder friedlich in mein Bettchen kriechen und habe meine Tagesaufgabe als Wesen hier erfüllt.
02.12.2023, 14:56 Uhr | Einhorn1
bke-Hana schrieb:
dort lebte, gemeinsam mit vielen anderen Wesen eines, das ganz wundersam und faszinierend war. Es war keine Fee, nein, und auch kein Einhorn und schon gar nicht ein Gnom. Die und viele andere tummelten sich auch in diesem Wald, wir Menschen konnten sie mit viel Glück ab und an aus der Ferne sehen.

Danke für den seltsamen Seitenhieb. Textnah interpretiert heißt es also, die Autorin geht davon aus, hier gibt es mehr und weniger wichtige, hilfreiche, nützliche Mitglieder und irgendeine Hierarchie, in der die nutzlosen einen die anderen, von der Autorin höher geschätzten Mitglieder ("Wesen") um Rat fragen oder so. Naja, ist ja nur Fantasy und hat mit der Realität nichts zu tun, nicht wahr.
02.12.2023, 14:34 Uhr | bke-Hana
Hallo kalteswasser,

was für eine wunderbare Idee, zu der du hier angeregt hast! Magst du selbst eine kleine Geschichte krieren? Oder wünscht du dir erstmal etwas von uns?

Ach, ich fange, angelehnt an deine heutigen Wut auf dich selbst, einfach mal an. Vielleicht mag ja wer weiterspinnen oder etwas ganz Neues beginnen. Also:

An einem kühlen See, gelegen mitten in einem einsamen Wald, dort lebte, gemeinsam mit vielen anderen Wesen eines, das ganz wundersam und faszinierend war. Es war keine Fee, nein, und auch kein Einhorn und schon gar nicht ein Gnom. Die und viele andere tummelten sich auch in diesem Wald, wir Menschen konnten sie mit viel Glück ab und an aus der Ferne sehen. Es war aber auf jeden Fall ein Wesen, das viele ganz kostbaren Eigenschaften hatte, für das ich noch nicht den Namen kenne. Jedenfalls war es ein Wesen, das auf sehr angenehme, mitfühlende Weise für die anderen in der Gegend da war. Die anderen wussten das sehr zu schätzen und fragten es oft um Rat. Dieses Wesen, über das ich in meiner Geschichte spreche, hörte immer aufmerksam zu. Nach dem Zuhören dachte es dann erst mal eine Weile nach und sagte schließlich etwas, durch die sich die Ratsuchenden verstanden, ermutigt und und sehr gestärkt fühlten.

So gut es diesem wundersamen Wesen auch gelang, den Mitwesen des Waldes, des Wassers und der Luft mit ihrer Weisheit zur Seite zu sethen, so wusste es für sich selbst aber nicht weiter. Manchmal war es traurig und zog sich dann für eine Weile ins tiefe dunkle Wasser zurück. Und manchmal passierte es, dass das Wesen schließlich dachte: Warum weiß ich für mich nicht weiter, das kann doch nicht sein ... weshalb schaffe ich es nicht, wieder aus dem Wasser herauszugehen? Und manchmal, da wurde es aus irgendeinem Grund auch schrecklich wütend auf sich ...

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