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Ich bin etwas unsicher ob es in Ordnung ist hier im Form ein Thema zu beginnen.
Vielleicht hätte jemand Tipps?
Es ist so, dass ich gestern keine gute Nachricht erhalten habe. Diese haben mir irgendwie den Boden unter meinen Füßen weg gerissen.
Es ist auch jetzt schwer damit umzugehen und leider lassen meine Eltern mich ziemlich in Stich.
Obwohl ich ihre Sorgen, die sie vielleicht haben, verstehen kann, hätte ich mir gewünscht, dass sie mich grade jetzt nicht hängen lassen.
Meine Frage ist, hattet ihr mal diese Situation von jemandem hängen gelassen zu sein, genau in einer Situation, in der ihr diesen Menschen am meisten braucht?
Habt ihr Tipps, woher ich in dieser schweren Zeit die Stärke und die Kraft her holen kann, es zumindest zu schaffen, mich nicht aufzugeben, obwohl ich weiß die nächste Zeit wird schlimm und schwer zu schaffen.
Ich habe sehr große Angst vor dem was kommt und davor, es nicht zu schaffen.
Wäre sehr dankbar für Tipps und hoffe es geht, auch ohne dass ich geschrieben habe worum genau es geht.
LG
Amika
Danke für deine Nachricht und für die wünsche
Ich denke alleine schaffe ich nicht zu den Grab, ja. Die Bezugsbetreuerin von mir geht mit mir da hin.
ja das stimmt es ist besser wenn jemand mit mir zu den grab von meine schwester geht.
entschuldigun ich bin durcheinander und alles ist grade dolle viel. alle gedanken und gefühle drehen sich in mir. Das ist grade einfach zu viel.
angenehmen Abend wünsche ich und eine ruhige Nacht wünsche ich
Amika
du bist tapfer. Das ist natürlich, dass du ganz viel ausruhen musst. Das sollst du auch! Regeneriere dich und verlange nicht so viel von dir bitte. Nur das, was gerade geht.
Es hört sich so an, als ob es besser für dich wäre, wenn jemand zum Grab der Schwester mitkommt. Findest du nicht auch?
Wer könnte mit dir mitkommen? Gibt es jemanden?
Einen Abend im Frieden und mit Erholung - körperlich und seelisch- wünsche ich Dir sehr!
bke-Kira
Danke für die Nachricht hier
die Betreuerin fragt nach die infusion und mehrere mal an den Tag wie mir das geht. Ich sage immer, dass mir nicht so gut ist aber es in Ordnung ist. Sie bring mir auch tee heute schon mehrere mal und ich bedanke mich auch sehr. Ich kann versuchen mit meine Bezugsbetreuerin zu reden wegen die Schmerzen aber ich weiß nicht wie weil sie mir da nicht helfen kann, richtig? Aber heute mag ich nicht reden mehr. Ich liege die ganze Zeit in Bett und schlafe immer wieder ein wenig was. Aber nie lang.
ja morgen muss ich dolle schaffen irgendwie aushalten den Tag. Ich darf mit die Bezugsbetreuerin zu den Grab wenn ich das schaffe und mir nicht so schlecht ist nach die infusion morgen. Ich weiß nicht wie ich das schaffen soll- Ich kann jetzt schon nicht aufhören an meine Schwester zu denken und dann die Träume und ich habe kein gutes gefühl wegen morgen.
Ich wollte erst alleine lieber zu den Grab aber darf nicht und ich glaube es ist gut das jemand mit kommt wenn nich schaffe hin zu gehen.
Ich wollte eigentlich nur das schreiben das die Betreuerin fragen und auch sich bemühen und nett sind zu mir
LG
Amika
danke, dass Du was schreibst darüber, wie es Dir gerade geht. Es ist klar, dass es nach wie vor sehr, sehr anstrengend für Dich ist, Dich in der Wohngruppe einzuleben. Und dann wirst Du morgen noch mit Deiner Trauer und den Gedanken an Deine Schwester zurecht kommen müssen. Keine leichte Zeit für Dich!
Es ist schade, dass Du Deine Schmerzen nach der Chemo niemandem mitteilen kannst. Sprechen die Betreuer Dich denn nicht darauf an, wie es Dir nach der Infusion geht?
Es wäre schön, wenn Du mit den Schmerzen nicht so alleine bleiben müsstest und darüber manchen Betreuerinnen erzählen könntest.
Gibt es eine Betreuerin, mit der das Gespräch jetzt schon ginge?
Ich wünsch Dir weiterhin viel Kraft!
Viele Grüße, bke-Hannes
Danke für die Nachricht hier
was passier ist in die letze Tage ist nur ich habe geschafft einiges in den zimmer in die Wohngruppe von mir raus zu holen aber nicht alles nur ein ein wenig. meine ganzen sachen zum Anziehen habe ich geschafft in den Schrank zu legen, weil jetzt verstehe ich komme nicht mehr heim und bleibe auch wenn ich mich nicht gut fühle. Die Betreuerin hat ja mit alle geredet weil ich sagen konnte das welche in die Wohngruppe gemein sind und hauen aber ich habe nicht gesagt wer. Dies hat mir nicht gut was gebracht aber so ist das und ich halte das irgendwann besser aus vielleicht dass die beide so sind.
Ich gehe nicht viel aus den Zimmer nur ein wenig mal an die luft in den Innenhof und da habe ich auch geredet mit andere.
Wie mir das genau geht ist schwer für mich zu schreiben. Ich bin grade noch in Krankenhaus und werde aber gleich abgeholt weil ich Infusion hab. morgen auch noch und Donnerstag auch noch und dann ist die chemo ende. Ich habe aber nicht wirklich alles gut geschafft weil ich nebenwirkung habe die auch nicht gut sind auszuhalten, aber ich zeig nicht das und tu als wenn mir das trotzdem ok geht auch wenn ich dolle schmerzen habe wegen was von die chemo und mir so nicht gut geht von körperlich.
Mir geht es dolle schlecht noch dazu weil morgen ist der Todestag von meine Schwester. Morgen ist es genau 1 jahr her wo sie gestorben ist und mir geht es darum wirklich nicht gut. ich träume nur noch von den Tag und ich habe angst vor den Tag morgen. ich möchte nicht dass das morgen ist.
Entschuldigung mehr kann ich nicht grade schreiben
Amika
ich bin mal so frech und nehme es mir raus für Elen zu antworten. Ich glaube nicht, dass es Elens Absicht war, dir Angst zu machen. Sie wollte dich vor Konsequenzen warnen. Deswegen musst du keine Angst haben, aber einfach gewarnt sein. Du musst auch nicht in deinem Zimmer bleiben und erst recht nicht die Schläge oder Gemeinheiten der beiden Mädchen gefallen lassen. An deiner Stelle würde ich das Gespräch zu Betreuern suchen, um sie in Bild zu setzten, wie es dir geht und was die beiden Mädchen mit dir machen.
Ich wünsche dir Mut, dich anzuvertrauen. Denn keiner darf dich beschimpfen, schlagen oder sonst was. Nicht deine Eltern und auch nicht die Mädchen. Das musst du dir nicht gefallen lassen!
Liebe Grüße
bke-Lana
ich schließe mich bke-Claudia an, du darfst hier sein und ich bin echt froh dass du hier bist und du brauchst dich nicht schlecht fühlen wenn du etwas schreibst.
Und wenn du wegläufst Amika dann wird dich früher oder später immer jemand finden.. Und dann wird immer alles ein bisschen schlimmer wie vorher. Da Wohngruppen sehr gefragt sind schauen sie sich das auch nicht lange an. Meine Wohngruppe hat immer gesagt wenn man wegläuft ist es ein Zeichen dafür dass man keine Hilfe in Anspruch nehmen darf und je nachdem was die Hintergrundgeschichte ist fliegt man früher oder später aus der Wohngruppe. Dann landest du im schlimmsten Fall wieder Zuhause oder in einer Inobhutnahmestelle und Inobhutnahmestellen sind viel schlimmer als WGs... Und wenn man schonmal aus einer WG geflogen ist, ist es viel schwieriger eine neue zu finden und dann wird das Jugendamt sich da auch nicht bemühen sich zu beeilen...
Überlege dir ganz gut welche Schritte du wählst..
Du bist wichtig!
LG Elen
auch ich habe vorhin noch gelesen, bevor du den Text gelöscht hast.
Was ist passiert, dass du wieder aus der WG weg bist?
Es ist wichtig, dass du für dich Sicherheit bekommst. Wenn es dir dort nicht gut geht, dann sollte eine Alternative gefunden werden.
Gab es ein Gespräch mit den Betreuer*innen, wissen die, dass es dir nicht gut geht und warum?
Liebe Mut machende Grüße
bke-Claudia
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