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In den letzten Tagen ist zu viel passiert.
Am Montag komme ich in die Jugendpsychiatrie, warum mag ich nicht schreiben und wäre auch nicht erlaubt denk ich.
Ich habe schon sehr angst davor, denn ich werde auf die geschlossene Station kommen. Ich weiß nicht, wie es genau da ist und ob man sein Handy bekommt.
Vielleicht hat jemand Erfahrung?
LG
Ich wäre bereit für eine Veränderung, aber ich allein kann nichts ändern an der Situation.
Morgen um 8 Uhr werde ich abgeholt und dann geht es zurück ins Heim.
Ich werde einfach schauen, was passiert und werde es aushalten. Ende des Jahren ziehen die ja aus und so lang muss ich durchhalten. Aufgeben kann ich ja immer noch, wenn nichts mehr geht.
Was mir diese 4 Wochen hier gezeigt haben?
Ich konnte über vieles reden und habe einiges geschafft, dich dadurch, das mir versprochen wurde, mir zu helfen, nicht in dieses Heim zurück zu müssen, wenn ich alles erzähle war eine Lüge!
Wozu noch weiter Therapie in Anspruch nehmen, wenn sich die Situation in meiner Umgebung nicht ändert?
Dies war nun mein letzter Beitrag in diesem Thread.
Vielen Dank für eure Unterstützung und Mut machende Worte.
LG
AniNel
war heute das von dir erwähnte Klärungsgespräch zwischen dir und den Mädchen? Wie schade, es scheint ja überhaupt nicht in deinem Sinne gelaufen zu sein. War denn aus deiner Sicht alles darin Mist? Vielleicht magst du ja noch mehr darüber erzählen.
Viele Grüße dir
bke-Hana
Heute war dieses Gespräch.
Ich finde es ist einfach scheiße gelaufen und egal was gesagt wurde, es wird nie so werden!
Na, abwarten, aushalten, alles wird gut.
Nichts wird je super sein!
Ich werd da einfach durch müssen.
deine Sorge vor der Rückkehr in diese Gruppe ist nachvollziehbar. Da sind ja schlimme Dinge passiert.
Es ist gut, dass du mit der Therapeutin daran arbeitest. Das Treffen mit den Mädchen der Gruppe hat welches Ziel?
Nutze diese Woche noch gut, um dich auf alles vorzubereiten.
bke-Claudia
Freude und Angst macht sich irgendwie gerad breit.
Ich freue mich, endlich entlassen zu werden und habe Angst, vor dem was kommt. Wie wird es werden? Wie wird es weiter gehen? Wie stark werd ich bleiben?
Ich werd versuchen, auszuhalten, egal was passieren wird. Ich weiß nun, das es auf jeden Fall diese Gruppe sein wird, in der ich zurück komme. Ein Einzelzimmer werde ich bekommen und in den nächsten Tagen kommt ein Erzieher und die Mädchen für ein Gespräch mit mir und der Therapeutin hier.
Ich habe so Angst vor diesem Gespräch, doch komme ich nicht drum rum. Ich weiß noch nicht, ob ich was sagen werde, ich möchte am liebsten gar nichts sagen. Bis zu diesem Gespräch wird die Therapeutin noch mit mir arbeiten und schauen, was mir wichtig ist.
Ich habe so sehr Angst und möchte am liebsten abhauen.
LG
AniNel
@Claudia: Wenn ich hier entlassen werde, bekomme ich weiterhin jede Woche Therapie, bei der Therapeutin, bei der ich war, bevor ich aufgeben wollte.
Ja, ich rede hier ja über einiges, was im Heim passiert ist, aber alles schaffe ich nicht zu sagen. Ich weiß bis jetzt nur, das ich wieder in dieses Heim zurück komme, in die selbe Gruppe wurde schon ein Platz für mich frei gehalten.
Ich bin ja selbst Schuld daran.
Ich weiß auch nicht, wie es weiter geht und ich habe mir vorgenommen, auszuhalten. Die Mädchen ziehen ja Ende 2019 in eine WG, weil die dann 18 sind.
LG
AniNel
das liest sich, als wärst du jetzt auf einem guten Weg. Wie soll das denn nach dem stationären Aufenthalt aussehen? Geht es dann ambulant gleich weiter?
Gibt es keine andere Unterbringungsmöglichkeit für dich, dort in dem Heim war es doch sehr schwer für dich und das ist doch bekannt, oder?
Ein schönes WE wünsche ich dir!!
bke-Claudia
Ich finde es so anstrengend immer noch.
Jeden Tag reden über das, was so alles war.
Immer noch so schwer, aber ich habe es schon geschafft, etwas schweres zu erzählen und darauf bin ich ein bisschen stolz. Darf man da stolz sein?
Ich hoffe ich darf nächste Woche Freitag endlich hier raus, denn dann sind 4 Wochen um.
Nur leider heißt es dann, zurück ins Heim.
Heute ging bei der Therapie auch nicht viel, aber ich versuche es einfach weiter.
Ich möchte einfach gerade weiter machen und heute habe ich das erste mal seit längerem gute Laune. Irgendwie fühle ich mich gerade einfach wohl und ernst genommen.
Ich glaub ich werde den Rest schon schaffen nach und nach.
Danke.
Danke für deine Rückmeldung
Ich habe mir vorgenommen gehabt, ein wenig zu essen und es hat geklappt.
Ich hatte mir vorgenommen genug zu trinken, was auch gelungen ist.
Ich habe mir vorgenommen nicht aufzugeben.
Aber ich habe mir so sehr vorgenommen in der Einzeltherapie und Gruppentherapie zu reden und das hat nicht geklappt.
Das ist aber das wichtigste gewesen.
Schönen Abend noch.
ein Tag rum und NICHTS geschafft? Das glaube ich nicht, denn ein Versuch etwas zu erklären, was man zurzeit noch nicht kann, kann man nicht NICHTS nennen.
Also sei nicht so streng zu dir.
Was hast du dir heute alles vorgenommen und was davon ist dir gelungen?
Liebe Grüße
bke-Lana
Ich hasse mich so sehr dafür.
Warum kann ich es nicht?
Alles andere habe ich doch auch geschafft zu erzählen, warum das nicht?
Und wieder diese ANGST, wieder dieser Gedanke AUFZUGEBEN!
Ich bin doch echt zu blöd, das kann es doch nicht sein.
Treffer: 45
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